Kürzlich habe ich einen gar köstlichen Nusskuchen gebacken...und beim Durchstöbern des Backbuches bin ich gleich noch über ein Eierlikörkuchenrezept gestolpert. Ich habe zwei kleine Kuchen statt eines normal grossen gebacken, und das Ergebnis war lecker. Sehr saftig, und das nicht nur am ersten Tag.
Und simpel zu machen.
5 Eier,
180 Gramm Puderzucker und
2 Päckchen Vanillezucker schaumig rühren.
Unter ständigem rühren
250 ml Eierlikör ( Zorra hat einen leckeren selbstgemachten im Blog ) dazugiessen, weiterschlagen, anschliessend
250 ml Pflanzenöl dazu.Unter diese Masse wird eine Mischung aus
150 Gramm Speisestärke,
100 Gramm Mehl und
1 Päckchen Backpulver untergehoben.
Das wars schon. Im Originalrezept kommt das Ganze in eine Gugelhupfform und wird bei 180°C für 60 bis 70 Minuten gebacken.
Meine kleineren Kuchen waren nach kürzerer Backzeit fertig, aber dennoch länger als vermutet...so ca. 50 Minuten.
Der Kuchen ist ruckzuck gemacht...und genauso schnell gegessen. ich finde, dass meine Lämmchen perfekt als Dekoration passen würden....mal sehen, ob ich noch welche draufmodelliere.
Samstag, 31. März 2012
Donnerstag, 29. März 2012
Huhn mit Brotfüllung
Klingt seltsam, oder? Also, ich fands eigenartig als ich es gehört habe. Neugierig hats mich dennoch gemacht, und Huhn lieben wir.
Also wird eine kleine Menge Hefeteig hergestellt aus:
250 Gramm Mehl,
1/4 Würfel Hefe,
etwas Salz,
etwas Zucker und
160 ml lauwarmem Wasser.
Ich habe diese Menge auf 2 Hähnchen verteilt, einfach in die Bauchhöhle schieben. Die Hähnchen mit einer Mischung aus etwas Öl, Pimenton de la vera und Salz einstreichen. In eine ausreichend grosse Form geben.
In den vorgeheizten Ofen bei 220°C. Und jetzt geht das mit den Zeitangaben wieder los....wenn ich die Bratzeiten in den Kochzeitschriften immer lese, ist mir das immer zu kurz. Natürlich mag ich auch kein trockenes Hühnchen, aber es muss richtig durch sein und am Liebsten vom Fleisch fallen. Also schön beobachten und in die Schenkel stechen, wenn klare Flüssigkeit austritt ists fein, bei trübrosa noch bäh.
Der Hefeteig quillt in der Bauchhöhle auf und macht das Hühnchen richtig prall. Und das für mich Wichtigste, die Haut, wird superknusprig. Die Füllung ist nebenbei eine prima Beilage. Salat zum gefüllten Huhn, fertig.
Ein tolles Rezept, das ich sicher nochmal machen werde.
Also wird eine kleine Menge Hefeteig hergestellt aus:
250 Gramm Mehl,
1/4 Würfel Hefe,
etwas Salz,
etwas Zucker und
160 ml lauwarmem Wasser.
Ich habe diese Menge auf 2 Hähnchen verteilt, einfach in die Bauchhöhle schieben. Die Hähnchen mit einer Mischung aus etwas Öl, Pimenton de la vera und Salz einstreichen. In eine ausreichend grosse Form geben.
In den vorgeheizten Ofen bei 220°C. Und jetzt geht das mit den Zeitangaben wieder los....wenn ich die Bratzeiten in den Kochzeitschriften immer lese, ist mir das immer zu kurz. Natürlich mag ich auch kein trockenes Hühnchen, aber es muss richtig durch sein und am Liebsten vom Fleisch fallen. Also schön beobachten und in die Schenkel stechen, wenn klare Flüssigkeit austritt ists fein, bei trübrosa noch bäh.
Der Hefeteig quillt in der Bauchhöhle auf und macht das Hühnchen richtig prall. Und das für mich Wichtigste, die Haut, wird superknusprig. Die Füllung ist nebenbei eine prima Beilage. Salat zum gefüllten Huhn, fertig.
Ein tolles Rezept, das ich sicher nochmal machen werde.
Dienstag, 27. März 2012
Blaubeer-Sahnekuchen
Uwe.....mal unter uns Klosterschwestern....super Event und so....aber blau? Blaues Essen? Alles was "blau" im Namen trägt, ist irgendwie lila, wie etwa Blaukraut. Muscheln sind toll, hat aber Heike in Perfektion gekocht und meisterlich fotografiert. Forelle blau? Ich mag keinen Fisch und mag jetzt auch keinen zubereiten.
Nagut, dann eben Blaubeeren. Werden auch lila, aber mir doch jetzt egal.
Ein Rezept wollte ausprobiert werden, ein Blaubeer-Käsesahnekuchen....passt.
Was soll ich sagen....der Kuchen schmeckt sehr lecker, aber immer-IMMER wenns um was geht und es besonders gut werden soll, spinnt die Gelatine oder ist das Messer nicht das Richtige....ach, und die Bilder sind mal wieder nix.
Uwe, Pech gehabt, ich mach jetzt damit mit, und zwar ausschliesslich deswegen, um ALLE Monate etwas abzuliefern. Du darfst meinen Beitrag gleich hübsch aussortieren, aber ich mag dabei sein. Und ich bin knatschig, weil er hätte ja auch einfach gelingen können. Optisch.
Geht los mit dem Boden:
Springform ganz leicht buttern, und aus folgenden Zutaten einen Bröselboden herstellen:
100 Gramm sehr weiche Butter
75 Gramm gehackte Haselnüsse (bei mir piemontesische)
150 Gramm zerbröselte Kekse.
Alles mischen und gleichmässig in der Form verteilen und festdrücken.
Kühl stellen.
Jetzt
500 Gramm Quark mit dem
Saft einer Zitrone und
150 Gramm Zucker verrühren.
200 Gramm Sahne steifschlagen und behutsam unterheben.
Jetzt entweder
6 Blatt aufgelöste Gelatine oder die entsprechende Menge Sofort-Gelatine untermischen.
Auf dem gekühlten Bröselboden verteilen und wieder kühl stellen.
2 EL Zucker in einem Topf schmelzen und
300 Gramm Blaubeeren hineingeben, sofort vom Herd nehmen und einen Spritzer Zitrone hinzugeben. Warten bis sich der Karamell mit den Beeren verbindet.
Abkühlen lassen und auf den Kuchen geben. Zugedeckt mindestens 4 Stunden kalt stellen (nach meiner heute gemachten Erfahrung eher noch länger).
Ich stelle mir auch gut vor, den Kuchen leicht anzufrieren, ist im Sommer bestimmt köstlich.
Uwe! BLAU! Siehst Du meinen drohenden Zeigefinger?? Ach und, Heikes Muscheln MÜSSEN ins Buch! Hast Du das Foto gesehen?!
Nagut, dann eben Blaubeeren. Werden auch lila, aber mir doch jetzt egal.
Ein Rezept wollte ausprobiert werden, ein Blaubeer-Käsesahnekuchen....passt.
Was soll ich sagen....der Kuchen schmeckt sehr lecker, aber immer-IMMER wenns um was geht und es besonders gut werden soll, spinnt die Gelatine oder ist das Messer nicht das Richtige....ach, und die Bilder sind mal wieder nix.
Uwe, Pech gehabt, ich mach jetzt damit mit, und zwar ausschliesslich deswegen, um ALLE Monate etwas abzuliefern. Du darfst meinen Beitrag gleich hübsch aussortieren, aber ich mag dabei sein. Und ich bin knatschig, weil er hätte ja auch einfach gelingen können. Optisch.
Geht los mit dem Boden:
Springform ganz leicht buttern, und aus folgenden Zutaten einen Bröselboden herstellen:
100 Gramm sehr weiche Butter
75 Gramm gehackte Haselnüsse (bei mir piemontesische)
150 Gramm zerbröselte Kekse.
Alles mischen und gleichmässig in der Form verteilen und festdrücken.
Kühl stellen.
Jetzt
500 Gramm Quark mit dem
Saft einer Zitrone und
150 Gramm Zucker verrühren.
200 Gramm Sahne steifschlagen und behutsam unterheben.
Jetzt entweder
6 Blatt aufgelöste Gelatine oder die entsprechende Menge Sofort-Gelatine untermischen.
Auf dem gekühlten Bröselboden verteilen und wieder kühl stellen.
2 EL Zucker in einem Topf schmelzen und
300 Gramm Blaubeeren hineingeben, sofort vom Herd nehmen und einen Spritzer Zitrone hinzugeben. Warten bis sich der Karamell mit den Beeren verbindet.
Abkühlen lassen und auf den Kuchen geben. Zugedeckt mindestens 4 Stunden kalt stellen (nach meiner heute gemachten Erfahrung eher noch länger).
Ich stelle mir auch gut vor, den Kuchen leicht anzufrieren, ist im Sommer bestimmt köstlich.
Uwe! BLAU! Siehst Du meinen drohenden Zeigefinger?? Ach und, Heikes Muscheln MÜSSEN ins Buch! Hast Du das Foto gesehen?!
Sonntag, 25. März 2012
Fish and Chips
Feine kleine Kalmare gabs auf dem Markt, die mag mein lieber Ehemann sehr. Und ich liebe selbstgemachte Fritten. Und seit Nata die im Blog hatte, hatte ich eh gesteigerten Appetit auf Pommes.
Für die Pommes habe ich ca. 6 eher grosse Kartoffeln ( meine waren vorwiegend festkochende, nächstesmal werde ich feste nehmen) geschält und für 20 Minuten in kaltes Wasser gelegt. Dabei tritt ein Teil der Stärke aus. Anschliessend in Stifte schneiden, weiterhin im Wasser lassen.
Die Fritteuse auf 150 Grad heizen, und die Kartoffeln portionsweise (vorher das Wasser abtropfen lassen und mit Küchenpapier abtrocknen) 8 Minuten frittieren. Rausnehmen, und das überschüssige Fett in einem Sieb abtropfen lassen. Nach und nach mit allen Kartoffelstiften so verfahren. Jetzt die Fritteuse auf 180 Grad einstellen.
Inzwischen die kleinen Kalmare in einer Pfanne kurz und scharf anbraten. Salzen. Rausnehmen, warm halten.
Eine rote Zwiebel und etwas Salicorn in Butter anbraten.
Inzwischen müsste die Fritteuse 180 Grad erreicht haben....also Pommes rein und in ca. 3 Minuten knusprig fertig frittieren. Das habe ich nicht mehr portionsweise gemacht, sondern alle Fritten auf einmal. Rausnehmen und salzen. Ich habe noch Pimenton de la vera unters Salz gemischt.
Alles auf einem angewärmten Teller anrichten und mit selbstgemachter Mayonnaise oder Remoulade servieren.
Mein Mann moniert, der Teller sähe so voll aus......tja, er hat nicht nur leergegessen, er hatte auch noch Nachschlag....
Für die Pommes habe ich ca. 6 eher grosse Kartoffeln ( meine waren vorwiegend festkochende, nächstesmal werde ich feste nehmen) geschält und für 20 Minuten in kaltes Wasser gelegt. Dabei tritt ein Teil der Stärke aus. Anschliessend in Stifte schneiden, weiterhin im Wasser lassen.
Die Fritteuse auf 150 Grad heizen, und die Kartoffeln portionsweise (vorher das Wasser abtropfen lassen und mit Küchenpapier abtrocknen) 8 Minuten frittieren. Rausnehmen, und das überschüssige Fett in einem Sieb abtropfen lassen. Nach und nach mit allen Kartoffelstiften so verfahren. Jetzt die Fritteuse auf 180 Grad einstellen.
Inzwischen die kleinen Kalmare in einer Pfanne kurz und scharf anbraten. Salzen. Rausnehmen, warm halten.
Eine rote Zwiebel und etwas Salicorn in Butter anbraten.
Inzwischen müsste die Fritteuse 180 Grad erreicht haben....also Pommes rein und in ca. 3 Minuten knusprig fertig frittieren. Das habe ich nicht mehr portionsweise gemacht, sondern alle Fritten auf einmal. Rausnehmen und salzen. Ich habe noch Pimenton de la vera unters Salz gemischt.
Alles auf einem angewärmten Teller anrichten und mit selbstgemachter Mayonnaise oder Remoulade servieren.
Mein Mann moniert, der Teller sähe so voll aus......tja, er hat nicht nur leergegessen, er hatte auch noch Nachschlag....
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Kalmare,
Pommes Frittes
Mittwoch, 21. März 2012
Määäääääh.
Ich habe mich in dieses Banner verliebt! Peter von "aus meinem Kochtopf" ruft in Zorras kochtopf lammfromm zu einem hammelmäßig österlichen Event auf. Da habe ich voll Bock drauf, das Problem ist nur...ich esse üblicherweise kein Lamm. Ganz schön belämmert.
Man bekommt hier selten welches, das man guten Gewissens kaufen kann. Wenn ich welches bekomme, bereite ich es für meinen Mann und meine Söhne zu. Ich hab aber trotzdem meine Schäfchen schon im Trockenen....wie Ihr seht.
Für die Schäfchen einfach Marzipanrohmasse mit soviel Puderzucker verkneten, dass sie schön geschmeidig wird. Etwas Puderzucker mit Wasser verühren und den Schafskörper und oben das Köpfchen einstreichen und sofort mit Kokosflocken bestreuen ( am Besten über der Spüle, das macht ein bisschen Sauerei ).
Gehobelte Mandelplättchen seitlich als Ohren einstecken, und mit einem feinen Pinsel und etwas geschmolzener Schokolade Gesichter aufmalen.
Eignen sich hervorragend als Deko auf Kuchen, auf dem Osterbuffet und als Mitbringsel. Diese hier bekam die Freundin meines Sohnes für Ihr Geburtstagsbuffet. Nochmal alles Gute, liebe P.!!
Und Peter, Danke für das Event und dieses reizende Banner....das lasse ich vermutlich bis Weihnachten im Blog ;-)
PS: Michi......JAAAAA, die Bilder sind unscharf, äh, unschaaaaf.
Man bekommt hier selten welches, das man guten Gewissens kaufen kann. Wenn ich welches bekomme, bereite ich es für meinen Mann und meine Söhne zu. Ich hab aber trotzdem meine Schäfchen schon im Trockenen....wie Ihr seht.
Für die Schäfchen einfach Marzipanrohmasse mit soviel Puderzucker verkneten, dass sie schön geschmeidig wird. Etwas Puderzucker mit Wasser verühren und den Schafskörper und oben das Köpfchen einstreichen und sofort mit Kokosflocken bestreuen ( am Besten über der Spüle, das macht ein bisschen Sauerei ).
Gehobelte Mandelplättchen seitlich als Ohren einstecken, und mit einem feinen Pinsel und etwas geschmolzener Schokolade Gesichter aufmalen.
Eignen sich hervorragend als Deko auf Kuchen, auf dem Osterbuffet und als Mitbringsel. Diese hier bekam die Freundin meines Sohnes für Ihr Geburtstagsbuffet. Nochmal alles Gute, liebe P.!!
Und Peter, Danke für das Event und dieses reizende Banner....das lasse ich vermutlich bis Weihnachten im Blog ;-)
PS: Michi......JAAAAA, die Bilder sind unscharf, äh, unschaaaaf.
Dienstag, 20. März 2012
Lieblingsbeilagen
Meine allerliebste Beilage zur Zeit ist dieser Blumenkohl. Vermutlich ess ich den solange bis es Spargel gibt!
Nagut, das war übertrieben, aber der schmeckt mir gerade schon sehr fein.
Ich hoble den Blumenkohl in Scheiben (er fällt dann durch die Röschen in kleine Scheibchen), und brate ihn in etwas zerlassener Butter bei mittlerer Hitze an. In einer separaten Pfanne zerlasse ich abermals Butter und gebe Panko Brösel hinein. Panko ist ein Paniermehl aus der Brotkrume, kommt aus der japanischen Küche und wird aus Weißbrot ohne Kruste hergestellt. Es ist mit unseren Semmelbröseln nicht zu vergleichen, es ist knuspriger und fluffiger.
Wenn die Brösel hellbraun sind, gebe ich gehobelte Mandeln dazu und ziehe die Pfanne vom Herd.
Jetzt mal nach dem Blumenkohl sehen, der müsste auch fertig sein. Salzen, und die Panko-Mandelmischung darübergeben.
Passt zu asiatischen Gerichten ebenso wie zu Schweinefilet oder Reis. Mir aber eh egal, weil ich mir eine Riesenschüssel mache, eine Serviette ins Oberteil stopfe und das leckere Gemüse direkt und ohne weiteres Beiwerk in den Mund schiebe.
Nagut, das war übertrieben, aber der schmeckt mir gerade schon sehr fein.
Ich hoble den Blumenkohl in Scheiben (er fällt dann durch die Röschen in kleine Scheibchen), und brate ihn in etwas zerlassener Butter bei mittlerer Hitze an. In einer separaten Pfanne zerlasse ich abermals Butter und gebe Panko Brösel hinein. Panko ist ein Paniermehl aus der Brotkrume, kommt aus der japanischen Küche und wird aus Weißbrot ohne Kruste hergestellt. Es ist mit unseren Semmelbröseln nicht zu vergleichen, es ist knuspriger und fluffiger.
Wenn die Brösel hellbraun sind, gebe ich gehobelte Mandeln dazu und ziehe die Pfanne vom Herd.
Jetzt mal nach dem Blumenkohl sehen, der müsste auch fertig sein. Salzen, und die Panko-Mandelmischung darübergeben.
Passt zu asiatischen Gerichten ebenso wie zu Schweinefilet oder Reis. Mir aber eh egal, weil ich mir eine Riesenschüssel mache, eine Serviette ins Oberteil stopfe und das leckere Gemüse direkt und ohne weiteres Beiwerk in den Mund schiebe.
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Vegetarisch
Sonntag, 18. März 2012
Nachgemacht: Barafras Zebrakuchen
"Noch nie gesehen, noch nie gehört", war mein Kommentar bei Barbara im Blog, als sie Ihren interessanten Zebrakuchen vorgestellt hat. Musste ich gleich nachmachen. Und ausser, dass mir die Mengenverhältnisse flöten gegangen sind (zuviel weiss, grrrrngnnn), ist er echt toll geworden.
Schmecken tut er auch, sogar noch 2 Tage nach dem Backen. Und bis auf die Teig-Kleckselei geht er auch schnell, es werden keine Eier getrennt, und eignetlich wird alles nur fix zusammengerührt.
250 Gramm Zucker und
5 Eier schaumig schlagen,
2 EL Rum,
eine Prise Salz und
250ml Öl dazugeben und verrühren.
375 Gramm Mehl und 1 TL Backpulver unterrühren, dann
250ml Mineralwasser zum Teig geben. Er wir dsehr flüssig, das gehört so.
Jetzt den Teig in 2 (mengenmässig gleiche mmmpf) Hälften teilen, zur einen
3El gesiebten Kakao geben, zur anderen
3EL Mehl.
Jetzt geht die Kleckerei los.....Barbara hat schönere step-by-step Fotos, schaut da auch nochmal vorbei...Springform fetten, ich habe Backpapier in meine gelegt, und loslegen...den Teig abwechselnd in die Form geben und auseinanderfliessen lassen. Viel Teig, breite Streifen, wenig Teig, schmale Streifen.
Den ganzen Teig so aufbrauchen, und am Schluss feststellen, ob man gut eingeteilt hat...hat man? Gibt Lob von Barbara. Hat man nicht? Der Kuchen bekommt ein dunkles oder helles Herz, und ich klopf Euch tröstend auf die Schulter.
Bei mir war er Schlag 60 Minuten später im 180 °C heissen Ofen (vorheizen nicht vergessen) fertig.
Abkühlen lassen und mit einer Rum-Puderzucker Glasur überziehen.
Ein saftiger, schneller Kuchen, der auch noch witzig aussieht. Schade, dass meine Kinder schon so gross sind, das ist der optimale Zebrakuchen für einen Kindergeburtstag. Danke fürs Rezept, Barbara!
Schmecken tut er auch, sogar noch 2 Tage nach dem Backen. Und bis auf die Teig-Kleckselei geht er auch schnell, es werden keine Eier getrennt, und eignetlich wird alles nur fix zusammengerührt.
250 Gramm Zucker und
5 Eier schaumig schlagen,
2 EL Rum,
eine Prise Salz und
250ml Öl dazugeben und verrühren.
375 Gramm Mehl und 1 TL Backpulver unterrühren, dann
250ml Mineralwasser zum Teig geben. Er wir dsehr flüssig, das gehört so.
Jetzt den Teig in 2 (mengenmässig gleiche mmmpf) Hälften teilen, zur einen
3El gesiebten Kakao geben, zur anderen
3EL Mehl.
Jetzt geht die Kleckerei los.....Barbara hat schönere step-by-step Fotos, schaut da auch nochmal vorbei...Springform fetten, ich habe Backpapier in meine gelegt, und loslegen...den Teig abwechselnd in die Form geben und auseinanderfliessen lassen. Viel Teig, breite Streifen, wenig Teig, schmale Streifen.
Den ganzen Teig so aufbrauchen, und am Schluss feststellen, ob man gut eingeteilt hat...hat man? Gibt Lob von Barbara. Hat man nicht? Der Kuchen bekommt ein dunkles oder helles Herz, und ich klopf Euch tröstend auf die Schulter.
Bei mir war er Schlag 60 Minuten später im 180 °C heissen Ofen (vorheizen nicht vergessen) fertig.
Abkühlen lassen und mit einer Rum-Puderzucker Glasur überziehen.
Ein saftiger, schneller Kuchen, der auch noch witzig aussieht. Schade, dass meine Kinder schon so gross sind, das ist der optimale Zebrakuchen für einen Kindergeburtstag. Danke fürs Rezept, Barbara!
Freitag, 16. März 2012
Frischkäse
Frischkäse selber machen ist pupseinfach. Und er schmeckt fein, und man weiss was drin ist, das ist ja heutzutage mit das Wichtigste am Essen.
Ich kaufe also ein Kilo schönen, fetten Joghurt und mische 100ml leckeres Olivenöl darunter, sowie 50ml Zitronensaft.
Dann spanne ich eine Mullwindel in ein Sieb, das über einer Schüssel hängt, und giesse die Masse hinein.
Abdecken, an einen kühlen Ort stellen (im Winter einfach in der Küche stehen lassen) und einen Tag lang ignorieren.
Dann aus dem Tuch nehmen und in eine Schüssel geben....die ausgetretene Flüssigkeit aus der Abtropf-Schüssel wegschütten.
Jetzt salzen und pfeffern und nach Belieben Kräuter oder Paprikapulver oder Chili dazugeben. Ergibt 1 1/2 Gläser...Marmeladengrösse.
Schmeckt hervorragend zu dunklem Brot!
Ich kaufe also ein Kilo schönen, fetten Joghurt und mische 100ml leckeres Olivenöl darunter, sowie 50ml Zitronensaft.
Dann spanne ich eine Mullwindel in ein Sieb, das über einer Schüssel hängt, und giesse die Masse hinein.
Abdecken, an einen kühlen Ort stellen (im Winter einfach in der Küche stehen lassen) und einen Tag lang ignorieren.
Dann aus dem Tuch nehmen und in eine Schüssel geben....die ausgetretene Flüssigkeit aus der Abtropf-Schüssel wegschütten.
Jetzt salzen und pfeffern und nach Belieben Kräuter oder Paprikapulver oder Chili dazugeben. Ergibt 1 1/2 Gläser...Marmeladengrösse.
Schmeckt hervorragend zu dunklem Brot!
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Vegetarisch
Mittwoch, 14. März 2012
Politisch unkorrekter Nachtisch
Schaumkuss.....ich bitte Euch. Was soll das denn sein? Ich habe einen Nachtisch improvisiert, und jetzt darf ich nicht Mohrenkopf sagen? Negerkuss? Wieso? Da wird man doch vom Aussprechen allein wieder 8 Jahre alt, steht im Schwimmbad und isst einen Mohrenkopfsemmel.....der Himmel!
Oder soll ich die Marke nennen von den dicken Dingern, Mann?
Die Kinder haben hinterm Haus gegrillt, und ich habe einen Nachtisch gezaubert aus dem, was Vorrat, Kühlschrank und Gefriere noch hergegeben haben.
Das waren
200 ml Sahne,
500 Gramm Quark,
50 Gramm Zucker und etwas Puderzucker,
1 kleine Packung TK Himbeeren und
4......Mo...innen weiss, aussen Schokolade.
In Anlehnung an ein leckeres Kuchenrezept habe ich also die Sahne steifgeschlagen, den Quark und den Zucker untergehoben und die 4 dicken Dinger reingematscht, ohne die Waffel.
Die Himbeeren gleichmässig noch gefroren in Gläschen verteilt und ein jeweils bisschen Puderzucker darüber gestäubt. Jetzt die Creme darauf verteilen.
Den Kindern mit in den Garten geben. Durch die gefrorenen Himbeeren bleibt die Creme schön frisch, auch wenn erst noch ein paar Steaks auf den Grill wandern.
Die Creme. Die Mohrenkopfcreme.
Oder soll ich die Marke nennen von den dicken Dingern, Mann?
Die Kinder haben hinterm Haus gegrillt, und ich habe einen Nachtisch gezaubert aus dem, was Vorrat, Kühlschrank und Gefriere noch hergegeben haben.
Das waren
200 ml Sahne,
500 Gramm Quark,
50 Gramm Zucker und etwas Puderzucker,
1 kleine Packung TK Himbeeren und
4......Mo...innen weiss, aussen Schokolade.
In Anlehnung an ein leckeres Kuchenrezept habe ich also die Sahne steifgeschlagen, den Quark und den Zucker untergehoben und die 4 dicken Dinger reingematscht, ohne die Waffel.
Die Himbeeren gleichmässig noch gefroren in Gläschen verteilt und ein jeweils bisschen Puderzucker darüber gestäubt. Jetzt die Creme darauf verteilen.
Den Kindern mit in den Garten geben. Durch die gefrorenen Himbeeren bleibt die Creme schön frisch, auch wenn erst noch ein paar Steaks auf den Grill wandern.
Die Creme. Die Mohrenkopfcreme.
Sonntag, 11. März 2012
Carrot Cake
Für meine liebste Mentorin Zorra einen Geburtstagskuchen zu backen sollte eigentlich nicht allzu schwierig sein. Besser gesagt, Ihren Geschmack zu treffen sollte mich nicht ins Grübeln bringen, da wir fast immer die gleichen Kuchen gut finden. Eher keine Torte, kein Chi-Chi, gerne Nuss oder/und Schokolade. Und bitte simpel, nicht so viel Dekoration.
Zorra ist Schweizerin , und bei einer Schweizerin geht man davon aus, dass sie gerne Rüblikuchen isst. Und dass sie eventuell Carrot Cake toll findet?!
Ich mag den von Cynthia Barcomi. Er ist saftig und süss, aber nicht pappsüss.
Miss Barcomi warnt immer mit erhobenem Zeigefinger davor, Ihre Angaben nicht zu befolgen, bei Backen ginge es um absolute Genauigkeit!! Sorry, Misses Barcomi....ich habe schon soviele Ihrer Rezepte abgewandelt, und bis auf ein paar Muffins waren alle gelungen! Nicht bös sein.
Man mischt erst die trockenen Zutaten, als da wären
280 Gramm Mehl
260 Gramm Zucker
2 TL Natron und
1 TL Zimt
dann verschlägt man
3 Eier und gibt
250ml Pflanzenöl dazu sowie
175 Gramm pürierte Ananas (am Besten funktionieren Dosen-Ananas).
Beide Komponenten vermengen, nicht zuviel rühren.
Anschliessend folgende Zutaten unterrühren:
110 Gramm Walnüsse, gehackt
75 Gramm Kokosraspel,
75 Gramm Rosinen und
200 Gramm geraffelte Karotte
In eine Kranzform füllen, und im vorgeheizten Ofen 50 Minuten bei 190°C backen.
Abkühlen lassen.
Misses Barcomi macht ein wuchtiges Frosting dazu. Dann sieht der Kuchen auch schöner aus, wird aber sehr sehr mächtig. Ich habs abgespeckt und lediglich 200 Gramm Frischkäse mit 200 Gramm Puderzucker und etwas Zitronenschale vermengt.
Der Kuchen lässt sich nicht in schöne Scheiben schneiden...ist also nix für den Besuch der Schwiegermutter, wohl aber für den einer Freundin. Auch für eine ferne Freundin. Eine schweizerische.
Liebe Zorra, der Kuchen ist nicht so schön, wie er Deiner würdig wäre...aber der Geschmack ist sehr überzeugend. Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute, und freue mich, dass wir ganz bald wirklich miteinander Kuchen essen dürfen ;-)
Zorra ist Schweizerin , und bei einer Schweizerin geht man davon aus, dass sie gerne Rüblikuchen isst. Und dass sie eventuell Carrot Cake toll findet?!
Ich mag den von Cynthia Barcomi. Er ist saftig und süss, aber nicht pappsüss.
Miss Barcomi warnt immer mit erhobenem Zeigefinger davor, Ihre Angaben nicht zu befolgen, bei Backen ginge es um absolute Genauigkeit!! Sorry, Misses Barcomi....ich habe schon soviele Ihrer Rezepte abgewandelt, und bis auf ein paar Muffins waren alle gelungen! Nicht bös sein.
Man mischt erst die trockenen Zutaten, als da wären
280 Gramm Mehl
260 Gramm Zucker
2 TL Natron und
1 TL Zimt
dann verschlägt man
3 Eier und gibt
250ml Pflanzenöl dazu sowie
175 Gramm pürierte Ananas (am Besten funktionieren Dosen-Ananas).
Beide Komponenten vermengen, nicht zuviel rühren.
Anschliessend folgende Zutaten unterrühren:
110 Gramm Walnüsse, gehackt
75 Gramm Kokosraspel,
75 Gramm Rosinen und
200 Gramm geraffelte Karotte
In eine Kranzform füllen, und im vorgeheizten Ofen 50 Minuten bei 190°C backen.
Abkühlen lassen.
Misses Barcomi macht ein wuchtiges Frosting dazu. Dann sieht der Kuchen auch schöner aus, wird aber sehr sehr mächtig. Ich habs abgespeckt und lediglich 200 Gramm Frischkäse mit 200 Gramm Puderzucker und etwas Zitronenschale vermengt.
Der Kuchen lässt sich nicht in schöne Scheiben schneiden...ist also nix für den Besuch der Schwiegermutter, wohl aber für den einer Freundin. Auch für eine ferne Freundin. Eine schweizerische.
Liebe Zorra, der Kuchen ist nicht so schön, wie er Deiner würdig wäre...aber der Geschmack ist sehr überzeugend. Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute, und freue mich, dass wir ganz bald wirklich miteinander Kuchen essen dürfen ;-)
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Freitag, 9. März 2012
Kalmar-Salat
Kürzlich hab ich beim Türken putzfrische kleine Kalmare gekauft und für meine Männer zubereitet.
Bei den Kalmaren den Kopfteil mit den Tentakeln vom Unterkörper trennen, im Kopfteil die Beisswerkzeuge entfernen, im Unterkörper das Rückgrat herausziehen. Die Tintensäcke waren bereits entfernt. Von den Tuben (Unterkörpern) die Haut abziehen. Alles nochmal waschen und abtropfen lassen. Jetzt alles in Ringe und mundgerechte Stücke schneiden und 15 Minuten in einem heissen Sud aus Wasser, Noilly Prat, Lobeerblatt und Knoblauch bei kleiner Flamme ziehen lassen. Währenddessen in einer Pfanne Lauchzwiebeln in Olivenöl anschwitzen. Salzen und pfeffern...ich habe zusätzlich noch ein bisschen Paprikamarmelade dazugegeben und ein wenig Zitronensaft. Die Kalmare herausnehmen und zu dem Lauchzwiebeldressing in eine Pfanne geben.
Lauwarm schmeckt er angeblich köstlich.....sagen meine Männer.
Bei den Kalmaren den Kopfteil mit den Tentakeln vom Unterkörper trennen, im Kopfteil die Beisswerkzeuge entfernen, im Unterkörper das Rückgrat herausziehen. Die Tintensäcke waren bereits entfernt. Von den Tuben (Unterkörpern) die Haut abziehen. Alles nochmal waschen und abtropfen lassen. Jetzt alles in Ringe und mundgerechte Stücke schneiden und 15 Minuten in einem heissen Sud aus Wasser, Noilly Prat, Lobeerblatt und Knoblauch bei kleiner Flamme ziehen lassen. Währenddessen in einer Pfanne Lauchzwiebeln in Olivenöl anschwitzen. Salzen und pfeffern...ich habe zusätzlich noch ein bisschen Paprikamarmelade dazugegeben und ein wenig Zitronensaft. Die Kalmare herausnehmen und zu dem Lauchzwiebeldressing in eine Pfanne geben.
Lauwarm schmeckt er angeblich köstlich.....sagen meine Männer.
Mittwoch, 7. März 2012
Schicht -Salat
Kürzlich durfte ich das erste Mal live einem Boxkampf beiwohnen, ein fantastisches Erlebnis. Mein Mann hat mich mit VIP Karten überrascht, und so machten wir uns auf nach München um zusammen mit der Schickeria Herrn Klitschko beim Boxen zuzusehen.
Davor gabs natürlich Speis und Trank im VIP Bereich, und meine Erwartungen wurden nicht nur nicht erfüllt, ich war regelrecht enttäuscht. Ich lass so gut wie nie etwas stehen, ich mag es nicht, wenn Essensreste weggeworfen werden müssen. An jenem Abend habe ich viele kleine, fliegende Teller probiert, und das Wenigste davon gegessen. Vor allem die Nachtische waren zum Davonlaufen. Reizend anzusehen und hübsch dekoriert...mit dem Geschmack von gelierter Sahne.
Der Brotkorb war lecker und hat mich vor schlechter Laune bewahrt, und dann gab es in kleinen schmalen Gläschen einen leckeren Schichtsalat. Die Kellnerin meinte, er wäre nach Jamie Oliver?! Ich habe das passende Rezept nicht gefunden, falls es jemand hat, würde ich mich freuen, wenn Ihr es mir schickt.
Ich habe es frei Schnauze nachgemacht, und meine Familie war begeistert.
Tk-Erbsen aufgetaut, Süsskartoffeln gewürfelt und bissfest gegart, genauso ein paar Möhren und etwas Sellerie.
Schichtweise in Gläser füllen. Eier abkochen und kleinschneiden, daraufgeben.
Saure Sahne mit etwas Zitrone, Senf, Salz und Pfeffer abschmecken und auf dem Salat verteilen. Etwas Schnittlauch darauf.
Simpel, lecker, sieht hübsch aus....mag ich.
Und zum nächsten Boxkampf muss ich mir wohl eine Brotzeit mitnehmen ;-)
Davor gabs natürlich Speis und Trank im VIP Bereich, und meine Erwartungen wurden nicht nur nicht erfüllt, ich war regelrecht enttäuscht. Ich lass so gut wie nie etwas stehen, ich mag es nicht, wenn Essensreste weggeworfen werden müssen. An jenem Abend habe ich viele kleine, fliegende Teller probiert, und das Wenigste davon gegessen. Vor allem die Nachtische waren zum Davonlaufen. Reizend anzusehen und hübsch dekoriert...mit dem Geschmack von gelierter Sahne.
Der Brotkorb war lecker und hat mich vor schlechter Laune bewahrt, und dann gab es in kleinen schmalen Gläschen einen leckeren Schichtsalat. Die Kellnerin meinte, er wäre nach Jamie Oliver?! Ich habe das passende Rezept nicht gefunden, falls es jemand hat, würde ich mich freuen, wenn Ihr es mir schickt.
Ich habe es frei Schnauze nachgemacht, und meine Familie war begeistert.
Tk-Erbsen aufgetaut, Süsskartoffeln gewürfelt und bissfest gegart, genauso ein paar Möhren und etwas Sellerie.
Schichtweise in Gläser füllen. Eier abkochen und kleinschneiden, daraufgeben.
Saure Sahne mit etwas Zitrone, Senf, Salz und Pfeffer abschmecken und auf dem Salat verteilen. Etwas Schnittlauch darauf.
Simpel, lecker, sieht hübsch aus....mag ich.
Und zum nächsten Boxkampf muss ich mir wohl eine Brotzeit mitnehmen ;-)
Sonntag, 4. März 2012
Gib dem Affen Zucker!
Heute hat Zorra Geburtstag....aber gestern unser Michi....das bedeutet, HEUTE bekommt Michi seinen Kuchen, und Zorra bekommt Ihren nächste Woche....2 kleinere Kuchen wären eine elegante Lösung gewesen....nächstes Jahr.
Es gibt Freunde, die sind so wichtig, dass der Spruch "Blut ist dicker als Wasser" ausser Kraft gesetzt wird. Unser Familienfreund heisst Michi, und wenn hier im Blog die Fotos zwischendurch mal gut sind, sind sie meistens...immer von Michi. Und wenn der Computer spinnt, und die Kinder (seine Patenkinder) irgendwo abgeholt werden müssen, oder wichtige Filme aufgezeichnet werden sollen, und niemand keinen Rekorder zum Laufen bringt, dann macht das alles ohne Murren der feine Michi.
Klar, dass so ein Patenonkel einen Kuchen, Geschenke und ein Mahl nach Wahl ( jedes Jahr Calzone, Michi, jetzt echt mal.....) bekommt.
Weil Michi unser Äffchen ist, bekommt er einen lecker Bananenkuchen.
Ich war ja bis vor Kurzem noch erklärter Bananenkuchen-Hasser. Aber seit den Chunky-Monkey-Brownies bin ich etwas aufgeschlossener.
Und jetzt lockt mich die Zeitschrift "Lecker" mit einem Rezept....Walnuss, Mohn...und eben Bananen.
Michis Geburtstagskuchen!
175 Gramm weiche Butter mit
250 Gramm Zucker und etwas ausgekratzter Vanille schaumig rühren. Nach und nach
3 Eier unterrühren.
2 EL Sahne dazugeben (im Original 2 EL Crème fraîche, habe ich nie im Haus)
In einer separaten Schüssel
350 Gramm Mehl mit
125 Gramm gehackten Walnüsssen ,
75 Gramm gemahlenen Mohn und einem
TL Backpulver mischen.
Beides vermengen und dabei
3 pürierte, reife Bananen untermischen.
In eine Form füllen.
Im vorgeheizten Ofen bei 175 °C angeblich 50 bis 60 Minuten backen. Das hat bei mir hinten und vorne nicht gereicht. Ich habe 70 Minuten gebraucht. In der Zeitschrift wurde vor längerer Backzeit gewarnt, aber die Stäbchenprobe war nach 60 Minuten bei mir eindeutig. Ich würde beim nächsten Mal den Ofen auf 200°C vorheizen, den Kuchen einschieben und bei 180°C weiterbacken. Insgesamt war der Kuchen aber nicht so lecker wie erwartet. Er wurde trotz engmaschiger Stäbchenprobe eben doch leider zu trocken.
Achja.....verziert habe ich Ihn auch. Erst mit Schoko überzogen .Mit einer Bananenschale als Vorlage habe ich aus gelb gefärbtem Marzipan eine Banane geformt, und mit ein bisschen brauner Speisefarbe "nachgereift".
Die Äffchen habe ich wieder mal nachts in mühevoller Kleinarbeit....die Äffchen sind von "Schleich".
Michi! Alles Gute zum Geburtstag! Und ich verspreche, ich lerne das fotografieren noch.....eventuell.
Es gibt Freunde, die sind so wichtig, dass der Spruch "Blut ist dicker als Wasser" ausser Kraft gesetzt wird. Unser Familienfreund heisst Michi, und wenn hier im Blog die Fotos zwischendurch mal gut sind, sind sie meistens...immer von Michi. Und wenn der Computer spinnt, und die Kinder (seine Patenkinder) irgendwo abgeholt werden müssen, oder wichtige Filme aufgezeichnet werden sollen, und niemand keinen Rekorder zum Laufen bringt, dann macht das alles ohne Murren der feine Michi.
Klar, dass so ein Patenonkel einen Kuchen, Geschenke und ein Mahl nach Wahl ( jedes Jahr Calzone, Michi, jetzt echt mal.....) bekommt.
Weil Michi unser Äffchen ist, bekommt er einen lecker Bananenkuchen.
Ich war ja bis vor Kurzem noch erklärter Bananenkuchen-Hasser. Aber seit den Chunky-Monkey-Brownies bin ich etwas aufgeschlossener.
Und jetzt lockt mich die Zeitschrift "Lecker" mit einem Rezept....Walnuss, Mohn...und eben Bananen.
Michis Geburtstagskuchen!
175 Gramm weiche Butter mit
250 Gramm Zucker und etwas ausgekratzter Vanille schaumig rühren. Nach und nach
3 Eier unterrühren.
2 EL Sahne dazugeben (im Original 2 EL Crème fraîche, habe ich nie im Haus)
In einer separaten Schüssel
350 Gramm Mehl mit
125 Gramm gehackten Walnüsssen ,
75 Gramm gemahlenen Mohn und einem
TL Backpulver mischen.
Beides vermengen und dabei
3 pürierte, reife Bananen untermischen.
In eine Form füllen.
Im vorgeheizten Ofen bei 175 °C angeblich 50 bis 60 Minuten backen. Das hat bei mir hinten und vorne nicht gereicht. Ich habe 70 Minuten gebraucht. In der Zeitschrift wurde vor längerer Backzeit gewarnt, aber die Stäbchenprobe war nach 60 Minuten bei mir eindeutig. Ich würde beim nächsten Mal den Ofen auf 200°C vorheizen, den Kuchen einschieben und bei 180°C weiterbacken. Insgesamt war der Kuchen aber nicht so lecker wie erwartet. Er wurde trotz engmaschiger Stäbchenprobe eben doch leider zu trocken.
Achja.....verziert habe ich Ihn auch. Erst mit Schoko überzogen .Mit einer Bananenschale als Vorlage habe ich aus gelb gefärbtem Marzipan eine Banane geformt, und mit ein bisschen brauner Speisefarbe "nachgereift".
Die Äffchen habe ich wieder mal nachts in mühevoller Kleinarbeit....die Äffchen sind von "Schleich".
Michi! Alles Gute zum Geburtstag! Und ich verspreche, ich lerne das fotografieren noch.....eventuell.
Freitag, 2. März 2012
Die Suppe ist die Geliebte des Magens
...sagt ein gute Freundin von mir immer, die mich kürzlich endlich mal wieder aus dem fernen Israel besuchte, aber Ihre bezaubernde 4 jährige Tochter nicht mitgebracht hat! Dafür gabs Schelte!
So....also.....Suppe:
Momentan ist ja weisse Bohnensuppe der Renner, Astrid hat damit angefangen und allen den Mund wässrig gemacht. Mach ich in den nächsten Tagen. Jetzt gibts erst mal Käsesuppe. Allgäuerisch.
Ich würfle eine grosse Gemüsezwiebel und schwitze sie in Butter glasig an. Dann mit einem Glas Noilly Prat ablöschen und 5 Minuten köcheln lassen. Dann mit Gemüsebrühe anfüllen, am liebsten mit selbergemachter. Ich habe gerade keine im Vorrat, da musste es eben eine aus dem Reformhaus sein.
Nochmal 5 Minuten köcheln lassen. Jetzt kann man sich entscheiden, ob man die Suppe ganz fein mag, oder etwas rustikaler. Ich mag sie feiner, also püriere ich jetzt und seihe die Zwiebelchen ab. Diesen Schritt kann man auch auslassen. Jetzt giesse ich einen Becher Sahne hinein, und die gleiche Menge Milch. Heiss werden lassen und den gewünschten Käse hineingeben. Ich habe Stracchino genommen und etwas rahmigen Alpkäse, den ich gerieben habe. Ganz wunderbar kann man hier auch ungeliebte Käsereste "verwursten". Je mehr Käse man nimmt, desto dicker wird die Suppe.
Jetzt kommt ein guter Schluck Zitronensaft dazu, die Suppe braucht Säure. Und Muskatnuss und Pfeffer.
Ich habe sie noch etwas gebunden, mit Stärke, die ich ein bisschen Kirschwasser *hick* aufgelöst habe.
Die abgeseihten Zwiebelchen muss man übrigens nicht wegwerfen...sie machen sich ausgezeichnet zu dem Tomatenbrot, das meine Tochter so lecker zubereitet.....
Vielleicht verrät sie mir mal das Rezept.....
So....also.....Suppe:
Momentan ist ja weisse Bohnensuppe der Renner, Astrid hat damit angefangen und allen den Mund wässrig gemacht. Mach ich in den nächsten Tagen. Jetzt gibts erst mal Käsesuppe. Allgäuerisch.
Ich würfle eine grosse Gemüsezwiebel und schwitze sie in Butter glasig an. Dann mit einem Glas Noilly Prat ablöschen und 5 Minuten köcheln lassen. Dann mit Gemüsebrühe anfüllen, am liebsten mit selbergemachter. Ich habe gerade keine im Vorrat, da musste es eben eine aus dem Reformhaus sein.
Nochmal 5 Minuten köcheln lassen. Jetzt kann man sich entscheiden, ob man die Suppe ganz fein mag, oder etwas rustikaler. Ich mag sie feiner, also püriere ich jetzt und seihe die Zwiebelchen ab. Diesen Schritt kann man auch auslassen. Jetzt giesse ich einen Becher Sahne hinein, und die gleiche Menge Milch. Heiss werden lassen und den gewünschten Käse hineingeben. Ich habe Stracchino genommen und etwas rahmigen Alpkäse, den ich gerieben habe. Ganz wunderbar kann man hier auch ungeliebte Käsereste "verwursten". Je mehr Käse man nimmt, desto dicker wird die Suppe.
Jetzt kommt ein guter Schluck Zitronensaft dazu, die Suppe braucht Säure. Und Muskatnuss und Pfeffer.
Ich habe sie noch etwas gebunden, mit Stärke, die ich ein bisschen Kirschwasser *hick* aufgelöst habe.
Die abgeseihten Zwiebelchen muss man übrigens nicht wegwerfen...sie machen sich ausgezeichnet zu dem Tomatenbrot, das meine Tochter so lecker zubereitet.....
Vielleicht verrät sie mir mal das Rezept.....
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