Gut, wenn mein Kumpel Michi zum Essen da ist, da wirds auch was mit den Fotos......
Meine Männer fanden das hier total klasse, ich fands so...naja.
Nennt sich Armadillo Eggs, und ist gefülltes Hack. Im Sommer muss ich das mal im Green Egg probieren, vielleicht macht das ja für mich den Unterschied von "naja" zu "klasse".
Aussehen tun die Dinger so:
Schöne runde Chilis werden entkernt und mit Käse gefüllt. Hack wird mit etwas Semmelbrösel und Ei in Form gebracht und gesalzen. Die Chilis mit der Hackmasse umhüllen.
Ich hab sie in eine gefettete Auflaufform gelegt und in den heissen Ofen gesteckt.
Schön gebräunt sind sie fertig.
Ich wollte sie noch mit Barbecue Sosse einstreichen vorm backen, das habe ich aber vergessen....
Fazit: Ein Jungs Essen ;-)
Donnerstag, 30. Januar 2014
Montag, 27. Januar 2014
Ja, ich habe gekocht!
...und auch gebacken. Eine Broccoli-Erbsen-Käse-Quiche. Einen Gewürzkuchen. Einen schnellen Hefekuchen vom Blech mit Nüssen. Ein Brot. Apfelmus. Gemüse mit Öl und Salz vom Blech.
Spinat-Ricotta Nudeln.
Und die Sonne schien oft und hübsch, was bedeutet, dass die Fotos einigermassen gelungen hätten sein können.
Mit der Kamera meiner Tochter. Die macht schöne Bilder. Wenn.....wenn man eine Speicherkarte in der Kamera hat.
Und JAAAA! Ihr dürft mich jetzt auch auslachen, das habe ich mehr als verdient.
Menno.
URLAUBSMODUS AUS!
Spinat-Ricotta Nudeln.
Und die Sonne schien oft und hübsch, was bedeutet, dass die Fotos einigermassen gelungen hätten sein können.
Mit der Kamera meiner Tochter. Die macht schöne Bilder. Wenn.....wenn man eine Speicherkarte in der Kamera hat.
Und JAAAA! Ihr dürft mich jetzt auch auslachen, das habe ich mehr als verdient.
Menno.
URLAUBSMODUS AUS!
Freitag, 24. Januar 2014
Zurück aus der Sonne
Ich bin zurück!
Ich hoffe, Ihr wurdet hier inzwischen von Marion, Tom und Zorra gut unterhalten?
Ägypten war wieder traumhaft, schon zweimal hab ich Euch von Soma Bay vorgeschwärmt, und es wird nicht schlechter dort im Club Robinson. Wir haben uns wieder wunderbar erholt, man wird gehätschelt und umsorgt als Gast. Wir haben Sport gemacht, gelesen, gegessen und sind in Hängematten fast wundgelegen.
Küchenchef Markus, der sich bereits einen Michelin Stern erkocht hat, kocht abwechslungsreich und schafft es in 14 Tagen nicht eine Wiederholung bei den Buffett Themen aufkommen zu lassen. Wobei ich das im Falle des Orientalischen Abends schade fand, der könnte ruhig wöchentlich stattfinden, im eigenen Land. Köstlich waren die ägyptischen Spezialitäten!
Clubchef Patrick kümmert sich liebevoll um seine Gäste. Wie eigentlich jeder der Angestellten, freundlich vom Gärtner über den Kellner bis zur Reinigungskraft.
Wollt Ihr ein paar Fotos? Es sind nur Handy Fotos, übt bitte Nachsicht ;-)
Wir kommen gern zurück, und wünschen dem ägyptischen Volk von Herzen Frieden und politische Stabilität.
Ich hoffe, Ihr wurdet hier inzwischen von Marion, Tom und Zorra gut unterhalten?
Ägypten war wieder traumhaft, schon zweimal hab ich Euch von Soma Bay vorgeschwärmt, und es wird nicht schlechter dort im Club Robinson. Wir haben uns wieder wunderbar erholt, man wird gehätschelt und umsorgt als Gast. Wir haben Sport gemacht, gelesen, gegessen und sind in Hängematten fast wundgelegen.
Küchenchef Markus, der sich bereits einen Michelin Stern erkocht hat, kocht abwechslungsreich und schafft es in 14 Tagen nicht eine Wiederholung bei den Buffett Themen aufkommen zu lassen. Wobei ich das im Falle des Orientalischen Abends schade fand, der könnte ruhig wöchentlich stattfinden, im eigenen Land. Köstlich waren die ägyptischen Spezialitäten!
Clubchef Patrick kümmert sich liebevoll um seine Gäste. Wie eigentlich jeder der Angestellten, freundlich vom Gärtner über den Kellner bis zur Reinigungskraft.
Wollt Ihr ein paar Fotos? Es sind nur Handy Fotos, übt bitte Nachsicht ;-)
Wir kommen gern zurück, und wünschen dem ägyptischen Volk von Herzen Frieden und politische Stabilität.
Dienstag, 21. Januar 2014
Toms Corner: (L)Binsenweisheiten
„ Linsengericht
bezeichnet im übertriebenen Sinne eine momentan verlockende, aber
geringfügige Gabe im Tausch für ein sehr viel höherwertiges Gut“
...geringfügige
Ware ? So´n Quatsch !
Linsen
sind ein wunderbares, schmackhaftes Gemüse und darüber hinaus
sorgen sie für unermesslichen Reichtum, isst man sie am Neujahrstag
!
Apropos: Frohes neues Jahr zusammen !
Apropos: Frohes neues Jahr zusammen !
Da
ich ja nichts unversucht lassen wollte, gabs also an Neujahr Linsen.
Doch
vorher gibt es folgendes zu berichten :
Ihr
alle kennt diese Verpackungen von Hülsenfrüchten und ihr alle
wisst, dass das Versprechen, diese Packungen seien sauber
wiederverschliessbar, eine Lüge ist....und ihr kennt auch dieses
Geräusch : „PLATSCH“
...so
hört es sich nämlich an, wenn man versucht eine Packung Linsen zu
öffnen, diese sich aber lange weigert, ihren Inhalt freizugeben,
dann aber plötzlich an einer Stelle reißt, die es den Linsen
ermöglicht sich auf den Fußboden zu ergießen.....PLATSCH !!!!
Genau
das ist mir natürlich passiert und ausgerechnet in Melanies
sagenhafter Küche, in der ich zur Zeit vertretungsweise kochen darf.
Nachdem
ich alle die mir zur Verfügung stehenden Flüche losgelassen habe,
fing ich an die kleinen Eiweißträger aufzulesen.......doch was war
das ??? ...noch ein Geräusch !
WHOOOOOOOOO......-
und da kam er auch schon um die Ecke gekurvt- Melanies
Staubsaugroboter, der liebevoll Rüdiger genannt wird. Mit
schlafwandlerischer Sicherheit findet er jeden Krümel auf dem Boden
und saugt ihn gnadenlos auf.
Unbeirrt
nahm er Kurs auf die Linsen- ich warf mich ihm in den Weg !
Rüdiger
! Nicht die Linsen ! Du weißt doch, es ist Neujahr und ich brauche
die Kohle !
Er
stoppte kurz, schlug mir vor, für eine Handvoll Pistazienschalen
würde er einen Sensor zudrücken und die Linsen verschonen.
Ich
war gerettet, dem Mittagessen stand kein Rüdiger mehr im Wege und so
hab ich´s gemacht:
Linsen
mit der 3 fachen Menge Wasser aufsetzen und ohne Salz garkochen.
Ignoriert
die angegebenen Garzeiten auf den Packungen, denn die Packungen sind
böse und lügen. Immer mal wieder probieren und aufpassen dass die
Dinger nicht matschig werden.
Sind
die Linsen gar, dass restliche Wasser abgießen und jetzt wird
gewürzt :
Salz,
Pfeffer, eh klar ! Etwas Zucker, Curry, ein wenig Knobi und einen
Schuss Apfelessig..Balsamico geht auch, ich mag den Apfelessig an den
Linsen lieber und fertig ist das Gemüse.
Als
Beilage gab es natürlich, Schwaben ist nicht weit, Spätzle !
Aus dem Westerwald habe ich meine Kartoffelpresse mitgebracht, mit der ich folgenden Teig ins siedende Wasser presste :
400g
Mehl, ein paar Eier (3-4) etwas Salz und ein wenig Wasser. Es muss
ein zähfließender Teig entstehen, der tüchtig mit dem Kochlöffel
geschlagen werden will.
Sobald
er Blasen wirft, ist reif für die Presse.
Die
Spätzle kurz aufwallen lassen und wenn sie im heißen Wasser oben
schwimmen, abschöpfen.
Ich
mag es besonders, wenn man sie anschließend kurz in Butter schwenkt.
Um
das Gericht nicht ganz so fleischlos daherkommen zu lassen, habe ich
noch ein paar angebratene Mettwürste unter die Linsen gehoben. Ein
Rest Kartoffelsalat war auch noch vom Silvesterbüffet übrig, ein
Gläschen Rotwein auch :))))
Es war ein wunderbares Neujahrsessen und nun erwarte ich den Geldsegen- und Euch wünsche ich ein gesundes, fröhliches und genussvolles Jahr 2014 – lasst es Euch gut gehen.
Euer
Tom
P.S.:
Melanie ! Rüdiger geht es gut und die Küche ist auch wieder
begehbar – schönen
Urlaub
noch !
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Gastbeitrag,
Linsen,
Spätzle
Samstag, 18. Januar 2014
Traumschwein meets Schaumwein....Eine deutsch-portugiesische Gaumenfreundschaft
Hi, hi, hicks…. ein bisschen
peinlich ist es
mir ja irgendwie schon… mich ausgerechnet hier bei Mrs.
Nullpromille alias
PimpiMella über Wein
auszulassen. (Aber
die ist ja im Urlaub und kann nichts dagegen tun!) Viel
peinlicher allerdings
ist (war) mir der Gedanke, dass ich überhaupt etwas über Wein
schreiben sollte…
aber nach ein paar Schlückchen von diesem herrlichen,
dunkelroten Vinho
Espumante, um den es hier geht, ist die Zunge gelockert und ich
fühle mich fast
ein bisschen kompetent (nennen wir es enthemmt).
Schuld daran ist alleine die
liebe Dorit ,
die
mir dieses wirklich feine Tröpfchen anvertraut und mich mit
vielen
Informationen versorgt hat.
In Portugal genießt man den mir
kredenzten
Schaumwein gern zum regionaltypischen Spanferkel (Leitão à
Bairrada), also wird
er sicherlich auch zu einem knusprig aufgebackenen
Schinkenbraten vom
Eifelschwein passen. Denke
ich und mach'
es einfach.
Erbsen und Möhren dazu,
Kartoffelpüree und ein
schönes Sößchen - deutscher kann es auf einem Teller kaum
aussehen und trotzdem
fliegen meine Gedanken immer wieder nach Portugal, denn während
der Braten im
Ofen gart und das Fläschchen kühlt, habe ich Zeit, mich etwas
besser über die
Rebsorte Baga, das Anbaugebiet Bairrada und das Weingut Quinta
das Bageiras
schlau zu machen… und je mehr ich erfahre über diese gar nicht
so
unkomplizierte Traube, das sehr "eigenständige Bouquet" und
diesen
ganz speziellen "exzellenten Schaumweinvertreter", „mit Säure
und
strammen Tanninen ausgestattet“, von diesem "ambitionierten
Winzer",
desto mehr freue ich mich, die Flasche endlich zu öffnen.
Nur
kurz
zum Braten (1,2 kg): Die Schwartenseite habe ich
zunächst eine halbe
Stunde über Wasserdampf gehängt, dann rautenförmig
eingeschnitten, das Stück
gesalzen, gepfeffert (nicht die Schwarte) und auf einem Bett aus
angeröstetem
Wurzelgemüse (abgelöscht mit ein wenig Port) und Kräutern ca. 2
Stunden bei 120/130
Grad in den Ofen geschoben. Das Gemüse habe ich 20 Minuten vor
Ende der Garzeit
(KT zwischen 80 und 83 °C, genauer ist mein Thermometer nicht)
aus dem Rohr genommen
und mit dunkel karamellisierten Zwiebeln und Kalbsfond zu einem
Sößchen
verarbeitet. Zum Schluss die Schwarte, die ich zwischendurch
immer wieder mit
Salzwasser bepinselt habe, unter dem Grill aufknuspern lassen.
Es
wird
aufgetischt….
Und dann ist Schweigen! Zisch…..
Ich habe
nichts hinzuzufügen, außer…. er britzelt so schön auf der Zunge
;-) Und zieht
einem fast die Schuhe aus! Und macht aus dem Gericht ein
Festmahl! So trocken,
so würzig, so… ich weiß es nicht, sparkling! Dann wieder ein
Stückchen vom
Schwein, innen saftig, außen crispy, und noch ein Schlückchen :)
Das hat wirklich Spaß gemacht!
Und jetzt hole
ich die Kiste mit den Urlaubsfotos raus, aus einer Zeit, in der
Digitalkameras
noch unbezahlbar waren. 1996, Kurztrip nach Lissabon und an die
Costa do
Estoril.
Ein bisschen weniger ahnungslos genieße ich dieses gute
Essen, diesen
Abend und diese kleinen "Ferien" in Gedanken. Dir, liebe
Melanie,
noch viel Spaß im wahren Urlaub!
Macht's gut! Oder macht's besser
:) Tschöö mit
zwei ö, Marion P.
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Gastbeitrag,
Schweinebraten
Mittwoch, 15. Januar 2014
Ersatzdroge gegen Mel-Entzug: Mar(i)onen-Trüffel
Kaum ist Melanie mal aus dem
Haus, geht es der
Zuckerbranche schlagartig schlecht… Fast täglich quält sie uns
sonst mit Back-
und Naschwerken aus ihrer Küche. Bedrängt uns mit
Kalorienbomben, Kariesverursachern
und Hüftgoldproduzenten,
Als hoffentlich würdige
Urlaubsvertretung
versuche ich natürlich, Euch Zucker-Junkies da draußen Mels
Abwesenheit so
erträglich wie möglich zu machen und die Entzugserscheinungen
ein wenig zu
lindern.
Ich hab da mal was vorbereitet.
Und zwar schon
in der Vorweihnachtszeit, da ich beim Wichteln wenigstens eine
selbst gemachte
Süßigkeit verschenken wollte.
Da fand ich im Netz ein
Konfekt-Rezept
(pssssst, von Dr. Oetker), das ganz ohne spezielles Werkzeug,
Gitter, Gabeln
und -förmchen oder Hohlkörper auskommt. Und das obendrein aus
Maronen gemacht
wird, das könnte sogar mir schmecken!
Ich hielt mich, wie immer, nicht
ans Rezept
(was beinahe zur Katastrophe führte):
Zutaten
(für etwa
45 Stück):
•
Kastanienpüree:
•
200 g gekochte Maronen (Esskastanien)
•
150 ml Milch
•
50 g Crème double (hab' ich nicht bekommen, nahm
deshalb Mascarpone
;)
•
1 Vanilleschote
•
2 EL Zucker
•
1/2 Rö. Rum-Aroma (z.B. von Dr. Oetker) (Stattdessen
ein bisschen
Amaretto)
•
•
Canache:
•
200 g Zartbitterschokolade (100 g Zartbitter, 100 g
Vollmilch)
•
75 g Crème double (wiederum Mascarpone)
•
1 EL weiche Butter
•
Außerdem:
•
50 g getrocknete Sauerkirschen oder Cranberrys (20
gr. Sultaninen!
Reicht!)
•
25 g Pistazienkerne (nein, auch 50 g reichen nicht,
nicht mal für
die Hälfte der Masse)
•
25 g Mandeln, gemahlen (die ließ ich weg, wollte
reines
Pistaziengrün)
Zubereitung:
1. Kastanienpüree:
Maronen klein schneiden und mit Milch, Mascarpone,
ausgekratztem
Vanillemark, Vanilleschote und Zucker in einem kleinen Topf etwa
10 Min. unter
gelegentlichem Rühren bei schwacher Hitze kochen. Dann die
Vanilleschote
entfernen, Amaretto unterrühren, alles pürieren und erkalten
lassen.
2. Canache:
Schokolade grob zerkleinern. Mascarpone in einem
kleinen Topf
aufkochen, vom Herd nehmen und die Schokolade unter Rühren darin
schmelzen. Die
Canache evtl. unter Rühren noch einmal leicht erwärmen, bis die
Schokolade
vollständig geschmolzen ist. Butter unterrühren. Canache in eine
Schüssel geben
und etwa 2 Std. in den Kühlschrank stellen. (Besser noch länger,
da die Masse
durch die Mascarpone leider sehr weich war.)
3. Sultaninen fein schneiden. Pistazien fein mahlen.
Canache mit dem
Mixer (Rührstäbe) aufschlagen und das Kastanienpüree und die
Sultaninen
untermischen. Mit Hilfe von 2 Teelöffeln etwa 45 walnussgroße
Portionen
abstechen und zu Kugeln formen. Diese in den gemahlenen
Pistazien wälzen und
wieder kalt stellen. Pralinenförmchen hatte ich leider nicht…
deshalb ist das Bild vom Originalrezept auch viel hübscher, aber meine waren bestimmt
leckerer :D
Meinem Wichtelkind haben sie
(angeblich) gut
geschmeckt. Und sogar mir! Nicht so (furchtbar) süß! Auf
Melanies Rat hin fror
ich einige ein und am Hl. Abend freute sich meine Mutter drüber.
Auch nach dem
Auftauen bei Zimmertemperatur blieben sie nun kugelrund und
ansehnlich. Die
mach ich auf jeden Fall noch mal, dann aber wohl mit Crème
double, damit sie
besser zu formen sind und auch in Form bleiben.
Da sieht man, wo Mels
schlechter Einfluss
hinführen kann…. ICH und KONFEKT! Never say never again!
So, ich muss jetzt noch die
Pistazienschalen
unauffällig entsorgen, sonst krieg' ich das wieder in (an) die
Schuhe geschoben
:D (Die Pistazie, Mel und ich sind uns nämlich nicht ganz grün…)
Also, nehmt es nicht so schwer
(Mel kommt ja
bald wieder), macht es Euch ganz leicht: Diese Trüffel kriegt
man auch mit
grobmotorischen Wurstfingern hin! Ich hab's getestet! Apropos
Wurst….
Wurstpralinen könnten ein neues Projekt werden, wir sehen uns!
Bis denne, Tschöö mit zwei ö, Marion P.
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Maroni,
Pralinen
Sonntag, 12. Januar 2014
Toms Corner: Warten auf´s Christkind
Da
Melanie zur Zeit Ihren verdienten Urlaub verlebt, habe ich hier heute
den Kochlöffel übernommen und freue mich, Euch über mein
kulinarisches Highlight des Jahres 2013 zu berichten.
Da
das neue Jahr noch sehr jung ist, ist ein kurzer Blick zurück
gestattet, bevor wir uns mit Karacho auf 2014 stürzen !
Es
begann, mit dem Tag, an dem ich, sagen wir mal,einen nicht ganz so
gewöhnlichen Geburtstag feiern durfte.
Ich
nullte und wollte alle Fünfe gerade sein lassen, als der Paketbote
vor meiner Türe stand.
Mit
einem unglaublich großem Paket, mit unglaublich tollen,
prachtvollen, exzellenten Fleischsorten....verschickt von
unglaublichen, prachtvollen, exzellenten Facebookfreunden, die ich in
den vergangenen 2 Jahren auch im wahren Leben kennenlernen
durfte...allein dieser Umstand wäre eigentlich schon Geschenk genug.
Doch
weiter im Text :
Nachdem
ich, mehr oder weniger sprachlos, aber voller Freude dieses Paket
auspackte, wurde meine Tiefkühltruhe bis in den letzten Winkel
gefüllt und die Frage „ Was koche ich an hl.Abend“ war auch
beantwortet.
Es
sollte die Hochrippe werden – wir“Grillfreaks“ (
muhahahahahaaa...Stefan verzeih mir ) sprechen von Ribeye Bone-in !
Das
Fest rückte näher, der Braten wurde vom Eise befreit, ein
Grillthermometer angeschafft und meinem Tankwart des Vertrauens der
letzte Sack Grillkohle entrissen ! Was war ich uffgerescht !
Selbst
im Schlaf hörte ich mich immer wieder sagen : „ TOM ! DAS DARFST
DU NICHT VERSEMMELN !“
Voll
konzentriert ging ich ans Werk.
Am
Morgen des 24. Dezembers wurde die Rippe zärtlich gerubt. Eine
Gewürzmischung aus Pfeffer, Salz, braunem Zucker, Knobi, Paprika und
ein paar Kräutern wurde einmassiert und das Fleisch nahm langsam
Zimmertemperatur an.
Als
dann am späten Nachmittag die Kirchenglocken zum Besuch des
Weihnachtsgottesdienstes riefen, wurde der Grill entfacht. Nicht zu
heiß sollte es sein, zwischen 130 und 140°, die Kohlen links und
rechts in die Kohlekammern, die Rippe mittig aufs Rost platziert,
Kugelgrill schließen, ein Gebet Richtung Himmel schicken und
warten.....und warten.....
Tisch
decken, Wein dekantieren, schnell noch ein Salätchen
zubereiten...vielleicht noch ne Knoblauchmayo...Und Chips !
Kartoffeln hobeln...ab in den Ofen damit....und warten.....
Geduld
ist nicht immer meine Stärke und ich wurde auf meine alten Tage mal
wieder daran erinnert, was es heißt, wenn man auf´s Christkind
wartet !
Dann
war es so weit ! Das Thermometer piepste ! Owie lachte
!...schnell..die Alufolie...einwickeln....und warten !!
Nach
10 Minuten, ich hielt es nicht mehr aus, mußte ich das Messer zücken
und als die erste Tranche auf´s Schneidbrett fiel, erschallte ein
lautes „ Hallelujah“ in meiner Küche.
Das
war eine wunderbare Bescherung ! Ich war stolz und glücklich, saß
lächelnd und zufrieden unterm Weinachtsbaum, genoß ein großartiges
Essen und hatte das Gefühl, Weihnachten und Ostern seien auf einen
Tag gefallen.
Wenn
Ihr wissen wollt, welche Schätze sich noch in dem Paket befanden,
dann bleibt Melanie und Ihrem feinen Blog treu – möglicherweise
erfahrt Ihr dann in den nächsten Wochen ein wenig mehr....denn ich
habe schon wieder Kohlen gekauft !
Bis denne,
Bis denne,
Euer Tom
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Gastbeitrag,
Hohe Rippe
Donnerstag, 9. Januar 2014
Urlaubsvertretung: Geburtstagskuchen - Happy Birthday liebe Melanie!
Ich war etwas erstaunt aber natürlich sehr erfreut, dass Mel nach dem Zwischenfall im letzten Jahr wieder zum Housesitting gebeten hat. Da ich die Erste bin, kann ich diesmal die Küche im Chaos hinterlassen. ;-)
Melanie hat die Küche natürlich tiptop aufgeräumt hinterlassen, nur zwei Bananen hat sie vergessen, die sind inzwischen rabenschwarz und ein paar Fruchtfliegen sitzen drauf. Aber ich kann sie doch noch verwenden. Melanie hat sich nämlich zu ihrem heutigen Geburtstag ein Kuchen von mir gewünscht. Also backe ich ihr doch mit den zwei schwarzen Bananen Nigel Slaters Black Banana Cake.
Ihr wisst ja, wie es ist in fremden Küchen, die Hälfte fehlt bzw. sind die Sachen nicht dort eingeräumt wo man sie vermutet. Zum Beispiel der neue Ofen von Mel steht im Keller weil noch nicht angeschlossen - der Elektriker kommt erst Ende Monat - dabei wollte ich den superduper Ofen unbedingt mal ausprobieren. Und dann hat sie auch keine Haselnüsse im Haus und nur eine angebrochene Tafel dunkle Schokolade. Zum Glück gibt es aber Kokosflocken und Walnüsse. So habe ich improvisiert und dieser Kuchen ist herausgekommen.
Ich bin ja so froh, dass Melanie und ich ungefähr den gleichen Geschmack haben, so muss ich keine Motivtorte backen. Und sieht so ein einfacher Kuchen nicht auch köstlich aus?
Besser aufgegangen als das Original ist er auch noch! Aber leider muss ich sagen, das Original schmeckt besser. Ein Lichtblick gibt es jedoch - wenn er etwas durchgezogen hat, ca. nach drei Tagen im Kühlschrank, schmeckt auch diese Variante gut. Und vielleicht schmeckt er auch noch wenn du wieder zurück bist, falls dann noch was da ist. Die folgende Urlaubsvertretung soll ja gefrässig sein...
Falls du das Rezept möchtest, lass es mich wissen. Nächstes Mal, wenn ich wieder bei dir backen darf, improvisiere ich nicht, damit der Kuchen auf Anhieb schmeckt.
Liebe Mel, ich wünsche dir einen wunderbaren Geburtstag! Lass dich von den Theo und den Ägyptern verwöhnen!
Deine zorra
PS: Die Küche habe ich diesmal schon brav aufgeräumt. ;-)
Melanie hat die Küche natürlich tiptop aufgeräumt hinterlassen, nur zwei Bananen hat sie vergessen, die sind inzwischen rabenschwarz und ein paar Fruchtfliegen sitzen drauf. Aber ich kann sie doch noch verwenden. Melanie hat sich nämlich zu ihrem heutigen Geburtstag ein Kuchen von mir gewünscht. Also backe ich ihr doch mit den zwei schwarzen Bananen Nigel Slaters Black Banana Cake.
Ihr wisst ja, wie es ist in fremden Küchen, die Hälfte fehlt bzw. sind die Sachen nicht dort eingeräumt wo man sie vermutet. Zum Beispiel der neue Ofen von Mel steht im Keller weil noch nicht angeschlossen - der Elektriker kommt erst Ende Monat - dabei wollte ich den superduper Ofen unbedingt mal ausprobieren. Und dann hat sie auch keine Haselnüsse im Haus und nur eine angebrochene Tafel dunkle Schokolade. Zum Glück gibt es aber Kokosflocken und Walnüsse. So habe ich improvisiert und dieser Kuchen ist herausgekommen.
Ich bin ja so froh, dass Melanie und ich ungefähr den gleichen Geschmack haben, so muss ich keine Motivtorte backen. Und sieht so ein einfacher Kuchen nicht auch köstlich aus?
Besser aufgegangen als das Original ist er auch noch! Aber leider muss ich sagen, das Original schmeckt besser. Ein Lichtblick gibt es jedoch - wenn er etwas durchgezogen hat, ca. nach drei Tagen im Kühlschrank, schmeckt auch diese Variante gut. Und vielleicht schmeckt er auch noch wenn du wieder zurück bist, falls dann noch was da ist. Die folgende Urlaubsvertretung soll ja gefrässig sein...
Falls du das Rezept möchtest, lass es mich wissen. Nächstes Mal, wenn ich wieder bei dir backen darf, improvisiere ich nicht, damit der Kuchen auf Anhieb schmeckt.
Liebe Mel, ich wünsche dir einen wunderbaren Geburtstag! Lass dich von den Theo und den Ägyptern verwöhnen!
Deine zorra
PS: Die Küche habe ich diesmal schon brav aufgeräumt. ;-)
Labels:
Bananen,
Gastbeitrag,
Kuchen,
Walnuss
Montag, 6. Januar 2014
Bis bald!
Meine Lieben, ich verabschiede mich für 2 Wochen in den Urlaub. Ich werde Euch ein paar schöne Eindrücke aus Ägypten mitbringen und mich richtig schön erholen.
Pimpimella wird liebevoll weitergeführt, ich werde würdig vertreten, das kann ich Euch versprechen!
Nur Eure Kommentare kann ich nicht beantworten, aber lesen werde ich sie und freu mich wie immer darüber!
Also, machts gut und bis in 14 Tagen!
Pimpimella wird liebevoll weitergeführt, ich werde würdig vertreten, das kann ich Euch versprechen!
Nur Eure Kommentare kann ich nicht beantworten, aber lesen werde ich sie und freu mich wie immer darüber!
Also, machts gut und bis in 14 Tagen!
Donnerstag, 2. Januar 2014
Brot im Topf
Es ist eine Epidemie! Alle buken 2013 Brot im Topf, und eins leckerer als das andere.
Ich hab das vor Jahren, lange vor meiner Bloggerei schon gemacht, aber irgendwie geriet es in Vergessenheit. Warum weiss ich überhaupt nicht, denn das Brot aus dem Topf schmeckt sowas von köstlich! Mit einer krachenden Kruste und schön saftig.....Hier ein Riesenbrot, ziemlich schwer...
Leider......leider hab ich das mal wieder einfach drauflos gebacken ohne Maß und Rezept.
Aber Ihr könnt wunderbare Rezepte bei Sandra, Micha, Jutta, und Zorra finden. Ich habe meines mit Federweisser angereichert, ein Traum!
So, und dann habe ich brav abgearbeitetes Rezept von Sandra......Das wird jetzt erstmal mein Lieblingsbrot:
Ich hab das vor Jahren, lange vor meiner Bloggerei schon gemacht, aber irgendwie geriet es in Vergessenheit. Warum weiss ich überhaupt nicht, denn das Brot aus dem Topf schmeckt sowas von köstlich! Mit einer krachenden Kruste und schön saftig.....Hier ein Riesenbrot, ziemlich schwer...
Leider......leider hab ich das mal wieder einfach drauflos gebacken ohne Maß und Rezept.
Aber Ihr könnt wunderbare Rezepte bei Sandra, Micha, Jutta, und Zorra finden. Ich habe meines mit Federweisser angereichert, ein Traum!
So, und dann habe ich brav abgearbeitetes Rezept von Sandra......Das wird jetzt erstmal mein Lieblingsbrot:
Sandra! Daaaaaaaanke! und auch einen Dank an Otto, von dem das Rezept stammt. Das war echt ein Highlight!
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