Diese Lebkuchen aus Zorras Adventskalender von 2011 sind einfach ein Knaller. Ich finde die Zubereitung fix, sie machen was her, sind gut halt-und somit verschenkbar, und einfach köstlich.
Ich habe sie diesesmal ein bisschen abgewandelt, und diese Kombination ist mein Favorit.
Die Vorgehensweise findet Ihr hier, die diesjährigen Mengenangaben lauten wie folgt:
500 Gramm Trockenobst, bestehend aus: Aprikosen, Datteln, Feigen und Ananas (vom Türken auf dem Markt, herrlich saure Komponente), klein gehackt.
400 Gramm Mandeln gehackt, aber nicht zu grob,
300 Gramm Haselnüsse gemahlen,
200 Gramm Kokosnuss,
25 Gramm Speisestärke,
500 Gramm brauner Zucker, (im Originalrezept 750Gramm),
200 Gramm gehackte Schokolade,
Zimt, Nelken, Vanille,
9 Eier
und zusätzlich 2 EL Rum, in dem Vanillestangen eingelegt wurden (Danke für diese Anregung, Barbara, ich liebe es!)
Alles andere bleibt gleich wie beim Originalrezept.
Wir essen immer gleich ein paar unglasierte Lebkuchen, und dann mach ich halbe/halbe. Schoko und Guss.
Jedes Jahr ein Renner.
Die mit Guss bekommt mein geliebter Bruder, deshalb sind die schon in Cellophan gehüllt ;-)
Dienstag, 27. November 2012
Freitag, 23. November 2012
Papaya Salat oder wie ich meine Freundin zum Grinsen bringe
Meine Freundin K. mags asiatisch und chön charf.
Und bei Papaya Salat grinst sie im Kreis, zieht sich die Schüssel unters Kinn und schaufelt ...äh... gabelt damenhaft bis der Schüsselboden zu sehen ist.
Ich habe ihn ihr in zwei Varianten zubereitet, einmal mit Fenchel, einmal mit Zucchini und Basilikum (normaler Basilikum, habe keinen asiatischen bekommen).
Papaya halbieren und würfeln, Fenchel hobeln, das hübsche Grün zum dekorieren aufheben.
Für Variante zwei die Zucchini halbieren, entkernen und in Scheiben schneiden.
Für das Dressing nehme ich Sojasoße, Reisessig, Fischsoße(würgwürgdoppelwürg), braunen Zucker, Rosa Pfeffer,gemahlen und eine Chili, klein geschnitten.Für K. mit Kernen, für normale Esser entkernt. Eine Knoblauchzehe und etwas Ingwer mit der Microplane Reibe hinein. Erdnussöl dazu und schön verrühren. Probieren kommt für mich nicht in Frage, wegen der Fischsoße. Wird schon passen :-) Papaya und Fenchel oder Zucchini oder vielleicht auch Gurke dazugeben, ziehen lassen. Ein paar Stunden schaden nicht.
Der geliebten Busenfreudin ein Lätzchen umbinden, und auf jeden Fall schön viel Wasser für den Nachdurst bereitstellen.
Ihr wollt ein Foto? Gut, ich habe eins. Ein unscharfes von Variante eins. Wegen eines akuten Gier-Anfalls konnten leider keine Fotos mehr gemacht werden....Meine Freundin hat sogar noch das Dressing getrunken.
Es hat offensichtlich geschmeckt.
Dienstag, 20. November 2012
Oeufs en Cocotte
Wenn ich abends total erschöpft und viel zu müde zum "ordentlich" kochen bin, retten mich oft gutes Brot und Eierspeisen.
Besonders Oeufs en Cocotte, also Eier in einer Auflaufform. Solltet Ihr die Möglichkeit haben, Eure Eier auf dem Markt oder beim Nachbarn oder eben dem Eierdealer des Vertrauens kaufen zu können, dann tut das bitte. Das sind ein paar gut investierte Cents. Legebatterien sind zwar seit 2009 in Deutschland verboten, aber artgerecht dürfen viele Hühner leider dennoch nicht leben.
Meine Eier kommen von einer Dame in einem Nachbarort, meine Schwiegermutter holt dort regelmässig Eier für die ganze Familie. Die Hühner laufen tagsüber frei im Hof herum, dürfen scharren und flügelschlagen und in Sand baden.
Und das Ergebnis sind wunderbare Eier.
Zwei davon pro Person wandern in je eine gefettete Cocotte, darauf gebe ich einen Klacks Sahne. Bisschen salzen. Dann stelle ich die Cocotten in eine grosse Auflaufform und giesse bis einen Zentimeter unterm Cocottenrand mit kochend heissem Wasser auf.
In den auf 180°C heissen Ofen, für 15 Minuten. In meinem Ofen, Ihr müsst für Euch probieren, wie Ihr es mögt. Ich mag das Weisse gern fest und das Gelbe schön weich.
Brot dazu....lecker!
Besonders Oeufs en Cocotte, also Eier in einer Auflaufform. Solltet Ihr die Möglichkeit haben, Eure Eier auf dem Markt oder beim Nachbarn oder eben dem Eierdealer des Vertrauens kaufen zu können, dann tut das bitte. Das sind ein paar gut investierte Cents. Legebatterien sind zwar seit 2009 in Deutschland verboten, aber artgerecht dürfen viele Hühner leider dennoch nicht leben.
Meine Eier kommen von einer Dame in einem Nachbarort, meine Schwiegermutter holt dort regelmässig Eier für die ganze Familie. Die Hühner laufen tagsüber frei im Hof herum, dürfen scharren und flügelschlagen und in Sand baden.
Und das Ergebnis sind wunderbare Eier.
Zwei davon pro Person wandern in je eine gefettete Cocotte, darauf gebe ich einen Klacks Sahne. Bisschen salzen. Dann stelle ich die Cocotten in eine grosse Auflaufform und giesse bis einen Zentimeter unterm Cocottenrand mit kochend heissem Wasser auf.
In den auf 180°C heissen Ofen, für 15 Minuten. In meinem Ofen, Ihr müsst für Euch probieren, wie Ihr es mögt. Ich mag das Weisse gern fest und das Gelbe schön weich.
Brot dazu....lecker!
Samstag, 17. November 2012
Pain sans epice
Lasst Euch gesagt sein, dass der November in der Türkei herrlich sein kann. Mein Mann und ich waren ein paar Tage dort, es war einfach nur erholsam.
Und gut gegessen haben wir auch. Sehr fein war eine Entdeckung meines Mannes am Brot Buffet.
Eine Art Früchtebrot, das wunderbar zu Käse geschmeckt hat.
Schnell war der arabische Chefkoch Mohamed El Banna gefunden, der mir bereitwillig Auskunft über das Brot gab. Allerdings im Abendtrubel zwischen Tür und Angel, ich hatte da definitiv einen Fehler bei der Mehlmenge notiert, nämlich 650ml Wasser auf 2Kilo Mehl. Kann nicht funktionieren. Es müssen 650ml auf 1 Kilo sein.
Das Rezept ist denkbar einfach:
500 Gramm dunkles Mehl (ich habe Dinkel im Thermomix gemahlen),
500 Gramm weisses Mehl,
1TL Salz,
1EL Zucker,
1 Würfel Hefe,
650ml Wasser,
und je 100 Gramm
Haselnüsse,
Walnüsse,
getrocknete Aprikosen,
und getrocknete Feigen.
Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen, und mit allen trockenen, zuvor vermengten Zutaten mischen.
Eine Stunde gehen lassen. Dann in eine Kastenform geben, nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.
Mohamed gibt den Teig in den auf 240°C heissen Ofen und reduziert alles 10 Minuten die Hitze um 10°C. 40 Minuten insgesamt. Ich habe das auch so gemacht, und mir ist die Kruste zu hart geworden.
Ich probiers nächstes Mal mit etwas geringerer Hitze.
Und mit mehr Nuss und Frucht.
Nichtsdestotrotz ist das Brot köstlich geworden. Mit Käse und den Gewürz Kumquats von Bonjour Alsace (Sabine....die sind der Hammer!!!) zusammen einfach unschlagbar.
Mohamed, Du kleiner Araber, Shokran Gazillan für das tolle Rezept...und die Versorgung mit Unmengen an Crème brûlée während unseres Aufenthaltes.
Und gut gegessen haben wir auch. Sehr fein war eine Entdeckung meines Mannes am Brot Buffet.
Eine Art Früchtebrot, das wunderbar zu Käse geschmeckt hat.
Schnell war der arabische Chefkoch Mohamed El Banna gefunden, der mir bereitwillig Auskunft über das Brot gab. Allerdings im Abendtrubel zwischen Tür und Angel, ich hatte da definitiv einen Fehler bei der Mehlmenge notiert, nämlich 650ml Wasser auf 2Kilo Mehl. Kann nicht funktionieren. Es müssen 650ml auf 1 Kilo sein.
Das Rezept ist denkbar einfach:
500 Gramm dunkles Mehl (ich habe Dinkel im Thermomix gemahlen),
500 Gramm weisses Mehl,
1TL Salz,
1EL Zucker,
1 Würfel Hefe,
650ml Wasser,
und je 100 Gramm
Haselnüsse,
Walnüsse,
getrocknete Aprikosen,
und getrocknete Feigen.
Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen, und mit allen trockenen, zuvor vermengten Zutaten mischen.
Eine Stunde gehen lassen. Dann in eine Kastenform geben, nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.
Mohamed gibt den Teig in den auf 240°C heissen Ofen und reduziert alles 10 Minuten die Hitze um 10°C. 40 Minuten insgesamt. Ich habe das auch so gemacht, und mir ist die Kruste zu hart geworden.
Ich probiers nächstes Mal mit etwas geringerer Hitze.
Und mit mehr Nuss und Frucht.
Nichtsdestotrotz ist das Brot köstlich geworden. Mit Käse und den Gewürz Kumquats von Bonjour Alsace (Sabine....die sind der Hammer!!!) zusammen einfach unschlagbar.
Mohamed, Du kleiner Araber, Shokran Gazillan für das tolle Rezept...und die Versorgung mit Unmengen an Crème brûlée während unseres Aufenthaltes.
Labels:
Brot,
Nuss,
Trockenfrüchte
Mittwoch, 14. November 2012
S´geit Nudla, Bushi!
Die liebe Bushi hat sich ein wunderbares Blogevent Thema einfallen lassen: Alte Schätzchen.
Rezepte aus Büchern, die man vielleicht länger nicht beachtet hat, oder Rezepte aus wirklich alten, altmodischen Büchern.
Das Event findet bei meiner lieben Freundin Zorra statt, und da kommen auf jeden Fall wieder tolle Sachen zusammen!
Ich habe ein liebstes Lieblings-altes-Schätzchen. Das Buch heisst:
"D´schwäbisch Kuche" vom Allgäuer Zeitungsverlag in Kempten von 1977. Es ist sogar noch erhältlich.
Das Allgäu gehört zu Schwaben, und die Gerichte daraus bedeuten für mich Heimat und Kindheit.
Häufig spielen Mehl, Milchprodukte, Schmalz und Eier die Hauptrolle.
Ich greife immer mal wieder zu diesem Buch, es ist das älteste, das ich besitze. Meine Mutter hat es mir bei meinem Auszug von Zuhause mitgegeben, es war ihres.
Für Bushi habe ich nun Ziegernudla zubereitet.
Zieger heisst Quark, und den lässt man am Vorabend abtropfen, und zwar 750 Gramm.
Am nächsten Tag vermischt man ihn mit einem Ei, und 200 Gramm Mehl.
Daraus formt man daumendicke Rollen, die man in daumenlange Stücke schneidet.
Diese bäckt man in einer Pfanne portionsweise in Butterschmalz goldbraun aus.
Ich esse die Ziegernudeln gerne mit Zimtzucker, meine Männer essen sie mit Kraut und Speck.
Sie sind einfach und schnell gemacht, Kinder lieben sie, und die Zutaten sind auch noch günstig.
Einen guten Rat hat das Buch auch noch:
Ond bei allem guete Eassa
derf ba niemols drauf vergeassa
daß ba au an Hearrgott denkt,
der oim all die Sacha schenkt.
Drum g´heart s´Beata au derzua,
witt it sei wia´d Sau ond Kuah.
Eiser Herr im Himmel doba
mir send do und wend die loba.
Labescht eis met Speis und Drank,
Drum saget mir Dir Lob ond Dank.
Amen
Rezepte aus Büchern, die man vielleicht länger nicht beachtet hat, oder Rezepte aus wirklich alten, altmodischen Büchern.
Das Event findet bei meiner lieben Freundin Zorra statt, und da kommen auf jeden Fall wieder tolle Sachen zusammen!
Ich habe ein liebstes Lieblings-altes-Schätzchen. Das Buch heisst:
"D´schwäbisch Kuche" vom Allgäuer Zeitungsverlag in Kempten von 1977. Es ist sogar noch erhältlich.
Das Allgäu gehört zu Schwaben, und die Gerichte daraus bedeuten für mich Heimat und Kindheit.
Häufig spielen Mehl, Milchprodukte, Schmalz und Eier die Hauptrolle.
Ich greife immer mal wieder zu diesem Buch, es ist das älteste, das ich besitze. Meine Mutter hat es mir bei meinem Auszug von Zuhause mitgegeben, es war ihres.
Für Bushi habe ich nun Ziegernudla zubereitet.
Zieger heisst Quark, und den lässt man am Vorabend abtropfen, und zwar 750 Gramm.
Am nächsten Tag vermischt man ihn mit einem Ei, und 200 Gramm Mehl.
Daraus formt man daumendicke Rollen, die man in daumenlange Stücke schneidet.
Diese bäckt man in einer Pfanne portionsweise in Butterschmalz goldbraun aus.
Ich esse die Ziegernudeln gerne mit Zimtzucker, meine Männer essen sie mit Kraut und Speck.
Sie sind einfach und schnell gemacht, Kinder lieben sie, und die Zutaten sind auch noch günstig.
Einen guten Rat hat das Buch auch noch:
Ond bei allem guete Eassa
derf ba niemols drauf vergeassa
daß ba au an Hearrgott denkt,
der oim all die Sacha schenkt.
Drum g´heart s´Beata au derzua,
witt it sei wia´d Sau ond Kuah.
Eiser Herr im Himmel doba
mir send do und wend die loba.
Labescht eis met Speis und Drank,
Drum saget mir Dir Lob ond Dank.
Amen
Dienstag, 13. November 2012
Grosses Lob für kleinen Laden
Wenn Ferien sind, und meine Tochter und ich Zeit haben, gehen wir gerne miteinander einkaufen. Nicht wie sonst im Alltag üblich, mal eben, sondern ausgiebig.
Als wir in ihren Herbstferien bei Rapunzel im Werksverkauf in Legau waren, wollte sie anschliessend noch nach Leutkirch, eine kleine Stadt in Baden-Württemberg. Das ist nur ein paar Kilometer von uns entfernt, aber man kauft dort bereits "Weggle" und keine " Semmel", und statt "Pfiagott" gibts ein "Ade". Meine Tochter wollte in eine bestimmte Traditions-Metzgerei, der Leberkässemmel, äh...Leberkäsweggle wegen, und weil der Kartoffelsalat da so himmlisch schmeckt.
Auf dem Weg dorthin also kamen wir nach Adrazhofen, da kauften wir früher manchmal bei Allgäuland im Werksverkauf ein, aber nicht mehr seit es der Firma Arla gehört und es dort dänische Produkte zu kaufen gab.
Aber, schau an: kein Arla mehr da, stattdessen ein neues Schild am kleinen Lädelchen.
"Pflaum´s feine Frische" klingt ja jetzt nicht so prickelnd.....das Wort "regional" lockt mich jedoch immer.
Herr Pflaum hat den kleinen Laden mit seinen selbst hergestellten Aufstrichen bestückt, daneben gibt es ein beachtliches Käsesortiment, Sahne und Buttermilch aus der Kanne, Quark aus Eimern.....alles von Bauern aus der Umgebung. Man kann Gefässe mitbringen oder welche dort kaufen, und sich dann das Gewünschte abfüllen lassen.
Dazu kauft Herr Pflaum laut Aussage der reizenden Verkäuferin, die alles geduldig und stolz erklärt, verschiedene Oliven und getrocknete Tomaten und Peperoni in Italien, die dann im Allgäu eingelegt werden.
Schnäpse gibts, Eier und Honig auch....und bestimmt habe ich noch was vergessen.
Der alte parmesanähnliche Käse vorne rechts im Bild treibt einem Freudentränen in die Augen. Hansen, Bushi! Eine echte Alternative zum Euch bekannten "Jamei" Käse.
Ich kann den Laden nur allen in der Umgebung wohnenden oder hier urlaubenden ans Herz legen. Und die Produkte, die wir probierten und auch einkauften waren allesamt köstlich!
Ich werde regelmässig dort zu finden sein ;-)
Als wir in ihren Herbstferien bei Rapunzel im Werksverkauf in Legau waren, wollte sie anschliessend noch nach Leutkirch, eine kleine Stadt in Baden-Württemberg. Das ist nur ein paar Kilometer von uns entfernt, aber man kauft dort bereits "Weggle" und keine " Semmel", und statt "Pfiagott" gibts ein "Ade". Meine Tochter wollte in eine bestimmte Traditions-Metzgerei, der Leberkässemmel, äh...Leberkäsweggle wegen, und weil der Kartoffelsalat da so himmlisch schmeckt.
Auf dem Weg dorthin also kamen wir nach Adrazhofen, da kauften wir früher manchmal bei Allgäuland im Werksverkauf ein, aber nicht mehr seit es der Firma Arla gehört und es dort dänische Produkte zu kaufen gab.
Aber, schau an: kein Arla mehr da, stattdessen ein neues Schild am kleinen Lädelchen.
"Pflaum´s feine Frische" klingt ja jetzt nicht so prickelnd.....das Wort "regional" lockt mich jedoch immer.
Herr Pflaum hat den kleinen Laden mit seinen selbst hergestellten Aufstrichen bestückt, daneben gibt es ein beachtliches Käsesortiment, Sahne und Buttermilch aus der Kanne, Quark aus Eimern.....alles von Bauern aus der Umgebung. Man kann Gefässe mitbringen oder welche dort kaufen, und sich dann das Gewünschte abfüllen lassen.
Dazu kauft Herr Pflaum laut Aussage der reizenden Verkäuferin, die alles geduldig und stolz erklärt, verschiedene Oliven und getrocknete Tomaten und Peperoni in Italien, die dann im Allgäu eingelegt werden.
Schnäpse gibts, Eier und Honig auch....und bestimmt habe ich noch was vergessen.
Der alte parmesanähnliche Käse vorne rechts im Bild treibt einem Freudentränen in die Augen. Hansen, Bushi! Eine echte Alternative zum Euch bekannten "Jamei" Käse.
Ich kann den Laden nur allen in der Umgebung wohnenden oder hier urlaubenden ans Herz legen. Und die Produkte, die wir probierten und auch einkauften waren allesamt köstlich!
Ich werde regelmässig dort zu finden sein ;-)
Sonntag, 11. November 2012
Apfelkuchen
Das alte Lied: Wenig Zeit, viel Kuchenhunger.
Dieses Rezept funktioniert auch im Spätherbst mit herrlich sauren Äpfeln.
Statt eines Quarkgusses kann man einfach ein paar Esslöffel Sahne mit dem Mark einer Vanilleschote und ein paar Esslöffeln Zucker verrühren und auf den Teig streichen. Anschliessend backen. Duftet herrlich, schmeckt köstlich. Geht schnell ;-)
Und die Äpfel sind vom eigenen Baum. Das macht den Kuchen nochmal so fein.
Dieses Rezept funktioniert auch im Spätherbst mit herrlich sauren Äpfeln.
Statt eines Quarkgusses kann man einfach ein paar Esslöffel Sahne mit dem Mark einer Vanilleschote und ein paar Esslöffeln Zucker verrühren und auf den Teig streichen. Anschliessend backen. Duftet herrlich, schmeckt köstlich. Geht schnell ;-)
Und die Äpfel sind vom eigenen Baum. Das macht den Kuchen nochmal so fein.
Donnerstag, 8. November 2012
Liebster Lieblingsnachtisch
Ein Crème brûlée nach diesem Rezept hergestellt, nur die Orangenschale weggelassen und durch das ausgekratzte Mark einer Vanilleschote ersetzt. Und vielleicht den Bräunungsgrad des Zuckers etwas zu sehr ins Dunkle abrutschen lassen. Völlig EGAL. Diese Kruste, diese Süsse, diese Cremigkeit....einfach himmlisch.
Mein Lieblingsnachtisch. Für immer.
Habe ich gerade in der Türkei TÄGLICH abends komsumiert. Ist und bleibt...naja, siehe oben :-)
Mein Lieblingsnachtisch. Für immer.
Habe ich gerade in der Türkei TÄGLICH abends komsumiert. Ist und bleibt...naja, siehe oben :-)
Freitag, 2. November 2012
Ich schmier ihr eine.....
... Scheibe Brot.
Heike hat was Besseres verdient. Ein anständiges Rezept, ordentliche Mengenangaben und AUF JEDEN FALL ein schönes Foto.
No have have.
Ich biete: Improvisation.....in allen drei Punkten.
Ich backe viel, verbloggen tu ichs selten, weil ich meine Zutaten nicht abmesse.
Ich nehme handwarmes Wasser, einen Würfel Hefe, etwas Zucker und Salz, und gutes Mehl. Meistens Dinkel. Immer so im Mengenverhältins Wasser 2/3 von der Mehlmenge. Bei einem Kilo Mehl also 650ml Wasser. Circa! Meistens nehme ich den Thermomix zum verkneten. Ich lasse den Teig dann auch darin gehen.
Dann heize ich den Ofen auf 250°C, lassen den Teig, zur Kugel geformt ausserhalb der Küchenmaschine solange gehen bis die Hitze im Ofen erreicht ist.
Laib in den Ofen geben, und alle 10 Minuten mal durchs Fenster spitzeln. Man sieht einfach, wann das Brot gut ist, und man kann dann auch zur Sicherheit mal auf den Boden klopfen, sollte sich hohl anhören.
Entgegen besseren Wissens noch warm aufschneiden und mit der besten Sennbutter bestreichen.
Der Himmel.
Ich mag übrigens nicht so gerne Brotscheiben. Ich reisse mein Brot gerne, und schmier nur die Ab-Beiss-Fläche mit Aufstrich ein.
Liebe Heike....das ist das was ich Dir geben kann. ich tu es mit dem grössten Respekt vor Deiner Koch-, Foto- und Blog-Kunst.
Und Dein Butterbrot-Event finde ich eine prima Sache, die einfachen Genüsse sind mir die liebsten.
Heike hat was Besseres verdient. Ein anständiges Rezept, ordentliche Mengenangaben und AUF JEDEN FALL ein schönes Foto.
No have have.
Ich biete: Improvisation.....in allen drei Punkten.
Ich backe viel, verbloggen tu ichs selten, weil ich meine Zutaten nicht abmesse.
Ich nehme handwarmes Wasser, einen Würfel Hefe, etwas Zucker und Salz, und gutes Mehl. Meistens Dinkel. Immer so im Mengenverhältins Wasser 2/3 von der Mehlmenge. Bei einem Kilo Mehl also 650ml Wasser. Circa! Meistens nehme ich den Thermomix zum verkneten. Ich lasse den Teig dann auch darin gehen.
Dann heize ich den Ofen auf 250°C, lassen den Teig, zur Kugel geformt ausserhalb der Küchenmaschine solange gehen bis die Hitze im Ofen erreicht ist.
Laib in den Ofen geben, und alle 10 Minuten mal durchs Fenster spitzeln. Man sieht einfach, wann das Brot gut ist, und man kann dann auch zur Sicherheit mal auf den Boden klopfen, sollte sich hohl anhören.
Entgegen besseren Wissens noch warm aufschneiden und mit der besten Sennbutter bestreichen.
Der Himmel.
Ich mag übrigens nicht so gerne Brotscheiben. Ich reisse mein Brot gerne, und schmier nur die Ab-Beiss-Fläche mit Aufstrich ein.
Liebe Heike....das ist das was ich Dir geben kann. ich tu es mit dem grössten Respekt vor Deiner Koch-, Foto- und Blog-Kunst.
Und Dein Butterbrot-Event finde ich eine prima Sache, die einfachen Genüsse sind mir die liebsten.
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