Dienstag, 3. Mai 2016

Rinder-Sashimi

....bitte was...?
Dachte ich, als ich mit meiner Freundin Urlaub in Südspanien machte, und das am Gala Abend angeboten wurde.
Soll ich Euch was sagen? Ich habe mir nach einem Probierhappen einen Teller machen lassen, der jeden Neandertaler in Wonnegrunzen versetzt hätte. SAGENHAFT!

Zuhause nachgemacht waren sowohl Ehemann als auch Tochter sprachlos vor Entzücken.






Es ist eigentlich kein Hexenwerk.
Etwas Ingwer sowie Knoblauch fein würfeln, Zucker dazu, Reisessig und Sojasosse.
In einen Gefrierbeutel geben, und das Rindfilet (bei mir 600 Gramm) darin ein paar Stunden marinieren (etwa 4 Stunden).
Das Fleisch herausnehmen, trockentupfen, salzen und in einer Pfanne mit erhitzbarem Öl (Erdnuss, Traubenkern) sehr scharf anbraten.
Aus der Pfanne nehmen und einmal längs durchschneiden. Diese Seiten ebenfalls nochmals anbraten.
Dann ab in den Ofen oder in die Wärmeschublade, und zwar nur 20 Minuten, bei 80 Grad.
Der Rest erklärt sich von alleine....
Achso! Sösschen! Wasabi-Paste mit Schmand verrühren. Das wars.
Dazu gabs Gurken-Salat, den ich mit süss-scharfer Sosse angemacht habe.
Kein Foto davon, Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie schnell wir dieses Tellerchen leergegessen hatten.
Das Filet kann man mit dem Löffel zerteilen und es schmilzt am Gaumen.
Ach Ach.....ich glaub, ich muss Morgen zum Metzger :-)

Ein herzlicher Dank an den Koch Sascha im Robinson Club Playa Granada! Wir haben in dieser Yoga-Woche wunderbar gegessen, und ich freu mich sehr sehr sehr über dieses Rezept!


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