Mittwoch, 30. September 2015

Another day in paradise...

...Mehlspeisen.....sind der Himmel. Immer und immer wieder.
Und Germknödel sind einfach, Ach guckt doch selber......

Und nach diesem Rezept gelingen sie einfach prächtig.



Noch Fragen? :-))

Freitag, 25. September 2015

Unfrittierte Frühlingsrollen

Wie heissen die Dinger eigentlich? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass die süchtig machen. Und dass man die nach einer Germknödelsause immer noch oben drauf schichten kann. Gell, Molli und Lisa?


Man weicht Reispapier in etwas handwarmem Wasser ein, schön nach und nach.
Dann füllt man die Dinger, womit man mag......
bei mir geraffelte Möhrchen, Rettich, Rauke und Basilikum, sowie Glasnudeln.
Ich mag keinen Koriander, also hab ich etwas italienisiert. Klappt prima. Achja, gehackte Cashewkerne müssen mit rein. In Thailand wurde noch ein Klacks Mayonnaise dazugegeben...ich nehme Sauerrahm, ich bin kein Mayo-Fan.
Aufrollen und auf eine leicht geölte Platte legen, bis alle Röllchen fertig sind.
Und dann in Sojasosse stippen und geniessen.

Die Fotos sind naja, wie sie halt bei mir immer mal so sind, gell?

Donnerstag, 17. September 2015

Rohrnudla

...oder Ofennudeln. Diesmal nicht nach diesem Rezept und auch nicht "die faule Variante", sondern aus meinem uralten Lieblingsbuch: "D´ schwäbisch Kuche". Keins meiner Kochbücher hole ich so oft hervor wie dieses, dabei hat es nicht ein einziges Foto zu bieten. Ein bisschen hab ich den Teig modifiziert, ich mag Hefeteig gern Eier-lastig.
Dafür ein paar bezaubernd altmodische Illustrationen und nette kleine Sprüchle.
Aber jetzt erstmal zum Teig.
Ein Würfel Hefe wird mit etwas warmem Wasser (1/8l, Danke Jutta:-) )in einer 500 Gramm-Mehlmulde aufgelöst.
Gehen lassen. Dann kommt hinzu:
1 Prise Salz,
100 Gramm Zucker,
4 Eier und
70 Gramm weiche Butter.
Alles gut verkneten. Eventuell ist der Teig etwas zu weich, je nach Eiergrösse, dann arbeitet einfach noch etwas Mehl unter.
Etwa eine Stunde gehen lassen. In der Zwischenzeit 24 Zwetschgen entkernen. Etwas Butter anwärmen, bis sie flüssig ist.
Ofen auf 200°C vorheizen.
Eine quadratische ofenfeste Form buttern.
Den Teig in 12 gleiche Teile teilen, rund wirken, kurz gehen lassen.
Die Rundlinge auseinanderziehen, je zwei Zwetschgen plus einen Würfel Zucker in die Mitte geben und verschliessen.
Ins gebutterte Kar setzen, mit flüssiger Butter bepinseln, mit Zimtzucker bestreuen.


Circa 35 bis 40 Minuten backen. Rausnehmen und UNBEDINGT heiss essen. Mit zusätzlich Pflaumenmus und Vanillesosse.
Selbstgemacht, natürlich ;-)





Und jetzt noch ein Sprüchle aus meinem Buch:

"Wer se beim Kocha bloaget, spürt viel Fraid.
Denn a guets Eassa, des meget d´Leit.
Do freit si au eiuer Heargott im Himmel doba,
sieht´r doch, es geit ist bloss domme Koge."

Mittwoch, 9. September 2015

Pimpi-Mel-la goes Pimpi-Molli

 ....Ich hab da so Ziehtöchter. Und Söhne. 
Drei Freundinnnen, die sich gegenseitig durch den Kleinkinderwahnsinn geholfen haben (und durch den Pubertätsirrsinn auch) 
Zusammen 7 Kinder, alle miteinander aufgewachsen. Die sieben waren in unterschiedlichen Konstellationen miteinander im Kindergarten und der Schule und im Studium und im Büro und in WGs. 
Und sind heute als junge Erwachsene noch befreundet. Ein bisschen wie Bullerbü in anders :-)
Und wir drei Freundinnen sind alle sowas wie Mamas für alle oder Tanten für alle. Von Herzen gerne.
Eine der Ziehtöchter heisst Molli, und Molli kann sagenhaft gut kochen. Und Backen. 
Los, Molli, sag an: 
 
 
Mit Pimpimella aufgewachsen.
Meine Geschmacksknospen sind praktisch mit Köestlichkeiten von Pimpimella geprägt worden und das Kochen und Backen hab ich teilweise auch von ihr beigebracht bekommen.
Nun bin ich wohl groß genug um selbst etwas in ihrem Blog veröffentlichen zu dürfen. Was für eine Ehre!
 
 

 
 
Mein Pistazienkuchen hat sie überzeugt*: 

Kuchen:
-375g Butter
-3 Päckchen Vanillzucker
-100g Zucker
-6 Eier
-1 ganzes (!) Glas Pistaziencreme**
-400g gemahlene Mandeln
-200g Mehl
-2tl Backpulver

Glasur:
-1 ganzes (!) Glas Pistaziencreme
-2 Handvoll weisse Kuvertürelinsen

Den Kuchen ca. 2 Stunden bei 160* Unter-Oberhitze backen, dann abkühlen lassen. Für die Glasur die Zutaten im Wasserbad schmelzen lassen und auf den Kuchen streichen. Ab in den Kühlschrank damit es dann fein knackt.

Achtung: Die Pistaziencreme ist ein böses Zeug. Kann süchtig machen! Also wenn ihr den Kuchen backen wollt, kauft lieber drei Glaeser bevor es dann fuer die Glasur nicht mehr reicht...
 
*Fussnote: "Überzeugt" ist gar kein Ausdruck! Der Kuchen ist köstlich. Allerdings kann ich die zwei Stunden Backzeit nicht glauben, Molli. Ach, Dein Herd ist alt...? Nagut. 
** Fussnote2: Die böse Pistaziencreme gibts bei REWE und ist sowas wie Nutella in grün. 

Mittwoch, 2. September 2015

ZabaioneZabaglioneSabayon

....dürft Euch die Schreibweise aussuchen.
Ich habe schon mehrfach erwähnt, dass ich Nigella Lawson Fan bin. Wenn ich mal gar keine Inspiration habe und keine Lust in Kochbüchern zu schmökern, dann schau ich mir auf YouTube ein Nigella Video an und kicher in mich rein, wenn sie wieder mal lasziv einen mit 1246 Kalorien gespickten Löffel abschleckt.
Sie ist keine Köchin, was mir wurscht ist, ihre Sachen gelingen und sind oft ruckzuck gemacht.
Ihre Zabaione gelingt gut, und kann auch mit so Pipifax Restchen, die in Prosecco Fläschchen gern mal über bleiben nach einem Mädels Abend oder dergleichen zubereitet werden. Schmeckt sogar mir als Anti-Alkohol-Konsumierer.

2 Eigelb werden mit
2 EL Zucker im Wasserbad dicklich weiss geschlagen. Aus dem Wasserbad nehmen und weiterschlagen.
3 EL Prosecco hinzugeben,
80ml geschlagene Sahne unterheben.
In 2 Gläser füllen und geniessen.



Ich bin übrigens ein Löffel-Fetischist.....sagt mein Mann. Ich hab für jedes Dessert einen anderen Löffel....und mir schmeckts dann auch nur mit DIESEM speziellen. Das hier ist ein ehemaliger Kinderlöffel von mir, aus Porzellan mit Bärchen drauf. Das ist mein Zabaione Löffel ;-)