Ich wünsche Euch Allen wunderbare Ostertage. Vielleicht scheint ja die Frühlingssonne ein bisschen für uns.
Und falls nicht, ab in die Küche und backen! Das hilft!
Zum Beispiel einen Osterzopf, den findet Ihr hier :-)
Freitag, 25. März 2016
Dienstag, 15. März 2016
Wie man ein kleine Pimpi gesund pflegt
Manchmal überkommt mich das Gefühl, ich
hätte in den letzten 25 Jahren nur zugehört, getröstet, Händchen
gehalten, Wunden und Narben bedauert und bestaunt, kalte oder warme
Kompressen gemacht, und Tränchen getrocknet.
Ist natürlich Quatsch, ich habe zwischendurch auch mal gewaschen, geputzt und gebügelt ;-)
Der Erstgeborene hat keine Gelegenheit
ausgelassen, sich irgendwo zu schneiden und zu verbrennen, den Mittleren
plagte eine Neurodermitis, und die Jüngste lässt kein Virus aus, das
vorbeischwebt.
Was immer geholfen hat, war "Wunschessen".
Du bist krank, Du bist der Bestimmer.
Das zaubert immer ein Lächeln in die Augen der Genesenden, und der Körper holt sich, was er braucht.
Und die Mama hat das Gefühl, sie kann ausser zuhören, trösten, Händchen halten usw. noch was tun.
Lisa wollte Hühnersalat.
Im Netz fand sie ein Rezept für einen "Brasilianischen Hühnersalat"
(unter uns: ich hab keine Ahnung, was daran brasilianisch ist, aber egal).
Ich musste den etwas verändern, denn ein
Glas Mayo kommt mir nicht ins Haus und nicht ins Essen.....in dem Fall
wollte ich auch keine selbergemachte, das kam mir einfach insgesamt zu
schwer vor.
Los gehts: Taut eine Handvoll Erbsen auf, oder palt Erbsen und blanchiert sie.
Dann nimmt man eine Hühnerbrust, und
kocht sie mit etwas Gemüse und Salz gar. Herausheben, abkühlen lassen.
Kann man wunderbar am Vortag erledigen.
Brühe aufheben für was anderes, oder einfrieren.
In der Zwischenzeit hobelt man zwei
Kartoffeln zu dünnen Stiften, erhitzt etwas Fett ( Erdnussöl,
Butterschmalz....), und frittiert sie portionsweise. Herausheben, auf
Küchenkrepp abtropfen, bisschen salzen, beiseite stellen. Ich hatte noch
ein paar dicke Mangoldstrünke übrig, die ich in Streifen schnitt und
kurz durch das Butterschmalz gezogen hab. Die mussten weg. Kann man
natürlich auch blanchieren.
Einen Becher Sauerrahm mit Salz, Zitrone, etwas Senf und Pfeffer verrühren.
Nun stiftelt man Karotten, würfelt rote
und gelbe Paprika, schneidet Petersilie klein, zerzupft das Huhn und
mischt dieses und das Gemüse unter den Sauerrahm. Alles ausser den
Kartoffeln.
Die kommen als Topping obendrauf.
Der Salat macht Mühe, aber er schmeckt wirklich extra gut. Und bringt Augen zum glänzen, sogar im Krankenhaus. Schwörung.
Freitag, 11. März 2016
Hurra....ich lebe noch
Gute Güte.....eine daumendicke Staubschicht auf der Pimpimella-Seite.
Ich war schön im Urlaub in Thailand ( man
isst dort einfach göttlich, oder? und bestens erholt kam ich in den
kniehohen Schnee zurück (bäh).
Kurz darauf erkrankte meine Tochter schwer. Der Weg zur Uniklinik war nicht der nächste,
sodass ich in 5 Tagen 1000 km Weg hinter
mich gebracht habe. Der kleinen Pimpi gehts wieder gut, sie ist genesen.
Ein Rohrbruch bei meiner Schwiegermutter durfte aber nicht fehlen, auch
das bin ich ja schon gewohnt. Also war ich in der Klinik, im Dachboden,
im Keller, auf der Autobahn.......
Aber ich war nicht in der Küche. Nichts
war in den letzten Tagen so unwichtig wie kochen oder essen, und man
kann tatsächlich mit Butterbrezen und Milchkaffees am Leben bleiben.
Jetzt ist Schluss mit dem Unglück, ich
hab mir das gerade auch nochmal von Tom bestätigen lassen, der für mich
mit dem lieben Gott spricht. Oder Manitu. Oder so.
A propos Tom.....den muss ich mal wieder um einen erfrischenden Gastbeitrag anbetteln.
Und ich mach als nächstes.......ich weiss noch nicht. Heute nochmal Milchkaffee mit Butterbreze ;-)
Abonnieren
Posts (Atom)