Montag, 4. Juli 2016

Weltbester Aprikosenkuchen

Man kann durch den Genuss dieses Kuchens einer astreinen Lebensmittel-Schwangerschaft erliegen!
Macht bloss keine Sahne dazu, Ihr könnt sonst zwei Tage nichts mehr essen, ich hab Euch gewarnt!




Der Mürbteig besteht aus
300 Gramm Mehl
200 Gramm Butter
100 Gramm Zucker sowie
einem Ei.
Ich schmeiss immer alles bis auf das Ei in die Küchenmaschine, lass kurz laufen, geb das Ei dazu, lass den Teig sich nur kurz verbinden, forme ihn zu einer Kugel und lege ihn, mit Folie umhüllt, für eine Stunde in den Kühlschrank.
Jetzt halbier ich schon mal die wunderbaren Aprikosen ( wieviele? Ich weiss nicht genau....so um die 10 Stück vielleicht), und zuckere sie mit braunem Zucker.
Eine runde Form fette ich mit Butter ein.
Nach der Wartezeit rolle ich den Mürbteig auf zweimal aus, einmal Boden, einmal Deckel. Rund in der Grösse der Form ausschneiden. Form mit dem Boden bedecken. Aus den Resten habe ich den Rand geformt,  und diesmal auch ein paar Blüten und Blätter ausgestochen, das ist aber SchnickSchnack....kann man machen, kann man auch lassen.

Auf den Boden streiche ich nun dünn etwas (natürlich im Betsen Fall, und in diesem Fall auch) Aprikosenmarmelade, dann lege ich die Aprikosen mit der Schnittseite nach oben darauf. Mit dem Deckel abdecken. Ein paar Löcher hineinpiksen, wenn man will, mit Eigelb bestreichen, auf Wunsch die Blumen/Blätter auflegen.
In den 200° C heissen Ofen geben, und auf 180°C runterschalten.... nach ca. 40 Minuten mal gucken, wie die Oberfläche so aussieht. Rösch? Leicht braun? Perfekt, nix wie raus damit. Noch blass? Dann noch ein bisschen drin lassen.
Abkühlen lassen....Okay, Scherz. Natürlich nicht abkühlen lassen, sondern schauen, dass man ein warmes Stück mit Sahne auf der Stelle im Stehen verzehrt. Auf Drängen der Familie den Rest an den Tisch tragen, und zähneknirschend was abgeben. 
:-)