Donnerstag, 30. Januar 2014

Ungefähr Armadillo

Gut, wenn mein Kumpel Michi zum Essen da ist, da wirds auch was mit den Fotos......
Meine Männer fanden das hier total klasse, ich fands so...naja.
Nennt sich Armadillo Eggs, und ist gefülltes Hack. Im Sommer muss ich das mal im Green Egg probieren, vielleicht macht das ja für mich den Unterschied von "naja" zu "klasse".
Aussehen tun die Dinger so:


Schöne runde Chilis werden entkernt und mit Käse gefüllt. Hack wird mit etwas Semmelbrösel und Ei  in Form gebracht und gesalzen. Die Chilis mit der Hackmasse umhüllen.
Ich hab sie in eine gefettete Auflaufform gelegt und in den heissen Ofen gesteckt.
Schön gebräunt sind sie fertig.
Ich wollte sie noch mit Barbecue Sosse einstreichen vorm backen, das habe ich aber vergessen....
Fazit: Ein Jungs Essen ;-)

Montag, 27. Januar 2014

Ja, ich habe gekocht!

...und auch gebacken. Eine Broccoli-Erbsen-Käse-Quiche. Einen Gewürzkuchen. Einen schnellen Hefekuchen vom Blech mit Nüssen. Ein Brot. Apfelmus. Gemüse mit Öl und Salz vom Blech.
Spinat-Ricotta Nudeln.
Und die Sonne schien oft und hübsch, was bedeutet, dass die Fotos einigermassen gelungen hätten sein können.
Mit der Kamera meiner Tochter. Die macht schöne Bilder. Wenn.....wenn man eine Speicherkarte in der Kamera hat.
Und JAAAA! Ihr dürft mich jetzt auch auslachen, das habe ich mehr als verdient.
Menno.
URLAUBSMODUS AUS! 

Freitag, 24. Januar 2014

Zurück aus der Sonne

Ich bin zurück!
Ich hoffe, Ihr wurdet hier inzwischen von Marion, Tom und Zorra gut unterhalten?
Ägypten war wieder traumhaft, schon zweimal hab ich Euch von Soma Bay vorgeschwärmt, und es wird nicht schlechter dort im Club Robinson. Wir haben uns wieder wunderbar erholt, man wird gehätschelt und umsorgt als Gast. Wir haben Sport gemacht, gelesen, gegessen und sind in Hängematten fast wundgelegen.
Küchenchef Markus, der sich bereits einen Michelin Stern erkocht hat, kocht abwechslungsreich und schafft es in 14 Tagen nicht eine Wiederholung bei den Buffett Themen aufkommen zu lassen. Wobei ich das im Falle des Orientalischen Abends schade fand, der könnte ruhig wöchentlich stattfinden, im eigenen Land. Köstlich waren die ägyptischen Spezialitäten!
Clubchef Patrick kümmert sich liebevoll um seine Gäste. Wie eigentlich jeder der Angestellten, freundlich vom Gärtner über den Kellner bis zur Reinigungskraft.
Wollt Ihr ein paar Fotos? Es sind nur Handy Fotos, übt bitte Nachsicht ;-)







Wir kommen gern zurück, und wünschen dem ägyptischen Volk von Herzen Frieden und politische Stabilität.

Dienstag, 21. Januar 2014

Toms Corner: (L)Binsenweisheiten

Linsengericht bezeichnet im übertriebenen Sinne eine momentan verlockende, aber geringfügige Gabe im Tausch für ein sehr viel höherwertiges Gut“
...geringfügige Ware ? So´n Quatsch !
Linsen sind ein wunderbares, schmackhaftes Gemüse und darüber hinaus sorgen sie für unermesslichen Reichtum, isst man sie am Neujahrstag !

Apropos: Frohes neues Jahr zusammen !
Da ich ja nichts unversucht lassen wollte, gabs also an Neujahr Linsen.
Doch vorher gibt es folgendes zu berichten :
Ihr alle kennt diese Verpackungen von Hülsenfrüchten und ihr alle wisst, dass das Versprechen, diese Packungen seien sauber wiederverschliessbar, eine Lüge ist....und ihr kennt auch dieses Geräusch : „PLATSCH“
...so hört es sich nämlich an, wenn man versucht eine Packung Linsen zu öffnen, diese sich aber lange weigert, ihren Inhalt freizugeben, dann aber plötzlich an einer Stelle reißt, die es den Linsen ermöglicht sich auf den Fußboden zu ergießen.....PLATSCH !!!!
Genau das ist mir natürlich passiert und ausgerechnet in Melanies sagenhafter Küche, in der ich zur Zeit vertretungsweise kochen darf.





Nachdem ich alle die mir zur Verfügung stehenden Flüche losgelassen habe, fing ich an die kleinen Eiweißträger aufzulesen.......doch was war das ??? ...noch ein Geräusch !
WHOOOOOOOOO......- und da kam er auch schon um die Ecke gekurvt- Melanies Staubsaugroboter, der liebevoll Rüdiger genannt wird. Mit schlafwandlerischer Sicherheit findet er jeden Krümel auf dem Boden und saugt ihn gnadenlos auf.
Unbeirrt nahm er Kurs auf die Linsen- ich warf mich ihm in den Weg !
Rüdiger ! Nicht die Linsen ! Du weißt doch, es ist Neujahr und ich brauche die Kohle !
Er stoppte kurz, schlug mir vor, für eine Handvoll Pistazienschalen würde er einen Sensor zudrücken und die Linsen verschonen.
Ich war gerettet, dem Mittagessen stand kein Rüdiger mehr im Wege und so hab ich´s gemacht:
Linsen mit der 3 fachen Menge Wasser aufsetzen und ohne Salz garkochen.
Ignoriert die angegebenen Garzeiten auf den Packungen, denn die Packungen sind böse und lügen. Immer mal wieder probieren und aufpassen dass die Dinger nicht matschig werden.
Sind die Linsen gar, dass restliche Wasser abgießen und jetzt wird gewürzt :
Salz, Pfeffer, eh klar ! Etwas Zucker, Curry, ein wenig Knobi und einen Schuss Apfelessig..Balsamico geht auch, ich mag den Apfelessig an den Linsen lieber und fertig ist das Gemüse.
Als Beilage gab es natürlich, Schwaben ist nicht weit, Spätzle !


Aus dem Westerwald habe ich meine Kartoffelpresse mitgebracht, mit der ich folgenden Teig ins siedende Wasser presste :
400g Mehl, ein paar Eier (3-4) etwas Salz und ein wenig Wasser. Es muss ein zähfließender Teig entstehen, der tüchtig mit dem Kochlöffel geschlagen werden will.
Sobald er Blasen wirft, ist reif für die Presse.
Die Spätzle kurz aufwallen lassen und wenn sie im heißen Wasser oben schwimmen, abschöpfen.
Ich mag es besonders, wenn man sie anschließend kurz in Butter schwenkt.
Um das Gericht nicht ganz so fleischlos daherkommen zu lassen, habe ich noch ein paar angebratene Mettwürste unter die Linsen gehoben. Ein Rest Kartoffelsalat war auch noch vom Silvesterbüffet übrig, ein Gläschen Rotwein auch :))))






Es war ein wunderbares Neujahrsessen und nun erwarte ich den Geldsegen- und Euch wünsche ich ein gesundes, fröhliches und genussvolles Jahr 2014 – lasst es Euch gut gehen.
Euer Tom

P.S.: Melanie ! Rüdiger geht es gut und die Küche ist auch wieder begehbar – schönen
Urlaub noch !




Samstag, 18. Januar 2014

Traumschwein meets Schaumwein....Eine deutsch-portugiesische Gaumenfreundschaft


Hi, hi, hicks…. ein bisschen peinlich ist es mir ja irgendwie schon… mich ausgerechnet hier bei Mrs. Nullpromille alias PimpiMella über Wein auszulassen. (Aber die ist ja im Urlaub und kann nichts dagegen tun!) Viel peinlicher allerdings ist (war) mir der Gedanke, dass ich überhaupt etwas über Wein schreiben sollte… aber nach ein paar Schlückchen von diesem herrlichen, dunkelroten Vinho Espumante, um den es hier geht, ist die Zunge gelockert und ich fühle mich fast ein bisschen kompetent (nennen wir es enthemmt).

Schuld daran ist alleine die liebe Dorit , die mir dieses wirklich feine Tröpfchen anvertraut und mich mit vielen Informationen versorgt hat. 



In Portugal genießt man den mir kredenzten Schaumwein gern zum regionaltypischen Spanferkel (Leitão à Bairrada), also wird er sicherlich auch zu einem knusprig aufgebackenen Schinkenbraten vom Eifelschwein passen.  Denke ich und mach' es einfach.
Erbsen und Möhren dazu, Kartoffelpüree und ein schönes Sößchen - deutscher kann es auf einem Teller kaum aussehen und trotzdem fliegen meine Gedanken immer wieder nach Portugal, denn während der Braten im Ofen gart und das Fläschchen kühlt, habe ich Zeit, mich etwas besser über die Rebsorte Baga, das Anbaugebiet Bairrada und das Weingut Quinta das Bageiras schlau zu machen… und je mehr ich erfahre über diese gar nicht so unkomplizierte Traube, das sehr "eigenständige Bouquet" und diesen ganz speziellen "exzellenten Schaumweinvertreter", „mit Säure und strammen Tanninen ausgestattet“, von diesem "ambitionierten Winzer", desto mehr freue ich mich, die Flasche endlich zu öffnen.

Nur kurz zum Braten (1,2 kg): Die Schwartenseite habe ich zunächst eine halbe Stunde über Wasserdampf gehängt, dann rautenförmig eingeschnitten, das Stück gesalzen, gepfeffert (nicht die Schwarte) und auf einem Bett aus angeröstetem Wurzelgemüse (abgelöscht mit ein wenig Port) und Kräutern ca. 2 Stunden bei 120/130 Grad in den Ofen geschoben. Das Gemüse habe ich 20 Minuten vor Ende der Garzeit (KT zwischen 80 und 83 °C, genauer ist mein Thermometer nicht) aus dem Rohr genommen und mit dunkel karamellisierten Zwiebeln und Kalbsfond zu einem Sößchen verarbeitet. Zum Schluss die Schwarte, die ich zwischendurch immer wieder mit Salzwasser bepinselt habe, unter dem Grill aufknuspern lassen.

Es wird aufgetischt….
Und dann ist Schweigen! Zisch….. Ich habe nichts hinzuzufügen, außer…. er britzelt so schön auf der Zunge ;-) Und zieht einem fast die Schuhe aus! Und macht aus dem Gericht ein Festmahl! So trocken, so würzig, so… ich weiß es nicht, sparkling! Dann wieder ein Stückchen vom Schwein, innen saftig, außen crispy, und noch ein Schlückchen :)
Das hat wirklich Spaß gemacht! Und jetzt hole ich die Kiste mit den Urlaubsfotos raus, aus einer Zeit, in der Digitalkameras noch unbezahlbar waren. 1996, Kurztrip nach Lissabon und an die Costa do Estoril. 




Ein bisschen weniger ahnungslos genieße ich dieses gute Essen, diesen Abend und diese kleinen "Ferien" in Gedanken. Dir, liebe Melanie, noch viel Spaß im wahren Urlaub! 







Macht's gut! Oder macht's besser :) Tschöö mit zwei ö, Marion P.

Mittwoch, 15. Januar 2014

Ersatzdroge gegen Mel-Entzug: Mar(i)onen-Trüffel


Kaum ist Melanie mal aus dem Haus, geht es der Zuckerbranche schlagartig schlecht… Fast täglich quält sie uns sonst mit Back- und Naschwerken aus ihrer Küche. Bedrängt uns mit Kalorienbomben, Kariesverursachern und Hüftgoldproduzenten,
Als hoffentlich würdige Urlaubsvertretung versuche ich natürlich, Euch Zucker-Junkies da draußen Mels Abwesenheit so erträglich wie möglich zu machen und die Entzugserscheinungen ein wenig zu lindern.



Ich hab da mal was vorbereitet. Und zwar schon in der Vorweihnachtszeit, da ich beim Wichteln wenigstens eine selbst gemachte Süßigkeit verschenken wollte.
Da fand ich im Netz ein Konfekt-Rezept (pssssst, von Dr. Oetker), das ganz ohne spezielles Werkzeug, Gitter, Gabeln und -förmchen oder Hohlkörper auskommt. Und das obendrein aus Maronen gemacht wird, das könnte sogar mir schmecken!





Ich hielt mich, wie immer, nicht ans Rezept (was beinahe zur Katastrophe führte):
Zutaten (für etwa 45 Stück):

    Kastanienpüree:
    200 g gekochte Maronen (Esskastanien)
    150 ml Milch
    50 g Crème double (hab' ich nicht bekommen, nahm deshalb Mascarpone ;)
    1 Vanilleschote
    2 EL Zucker
    1/2 Rö. Rum-Aroma (z.B. von Dr. Oetker) (Stattdessen ein bisschen Amaretto)
     
    Canache:
    200 g Zartbitterschokolade (100 g Zartbitter, 100 g Vollmilch)
    75 g Crème double (wiederum Mascarpone)
    1 EL weiche Butter

    Außerdem:
    50 g getrocknete Sauerkirschen oder Cranberrys (20 gr. Sultaninen! Reicht!)
    25 g Pistazienkerne (nein, auch 50 g reichen nicht, nicht mal für die Hälfte der Masse)
    25 g Mandeln, gemahlen (die ließ ich weg, wollte reines Pistaziengrün)
 
Zubereitung:

1. Kastanienpüree:
Maronen klein schneiden und mit Milch, Mascarpone, ausgekratztem Vanillemark, Vanilleschote und Zucker in einem kleinen Topf etwa 10 Min. unter gelegentlichem Rühren bei schwacher Hitze kochen. Dann die Vanilleschote entfernen, Amaretto unterrühren, alles pürieren und erkalten lassen.

2. Canache:
Schokolade grob zerkleinern. Mascarpone in einem kleinen Topf aufkochen, vom Herd nehmen und die Schokolade unter Rühren darin schmelzen. Die Canache evtl. unter Rühren noch einmal leicht erwärmen, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Butter unterrühren. Canache in eine Schüssel geben und etwa 2 Std. in den Kühlschrank stellen. (Besser noch länger, da die Masse durch die Mascarpone leider sehr weich war.)

3. Sultaninen fein schneiden. Pistazien fein mahlen. Canache mit dem Mixer (Rührstäbe) aufschlagen und das Kastanienpüree und die Sultaninen untermischen. Mit Hilfe von 2 Teelöffeln etwa 45 walnussgroße Portionen abstechen und zu Kugeln formen. Diese in den gemahlenen Pistazien wälzen und wieder kalt stellen. Pralinenförmchen hatte ich leider nicht… deshalb ist das Bild vom Originalrezept auch viel hübscher, aber meine waren bestimmt leckerer :D






 

Meinem Wichtelkind haben sie (angeblich) gut geschmeckt. Und sogar mir! Nicht so (furchtbar) süß! Auf Melanies Rat hin fror ich einige ein und am Hl. Abend freute sich meine Mutter drüber. Auch nach dem Auftauen bei Zimmertemperatur blieben sie nun kugelrund und ansehnlich. Die mach ich auf jeden Fall noch mal, dann aber wohl mit Crème double, damit sie besser zu formen sind und auch in Form bleiben.
Da sieht man, wo Mels schlechter Einfluss hinführen kann…. ICH und KONFEKT! Never say never again!

So, ich muss jetzt noch die Pistazienschalen unauffällig entsorgen, sonst krieg' ich das wieder in (an) die Schuhe geschoben :D (Die Pistazie, Mel und ich sind uns nämlich nicht ganz grün…)

Also, nehmt es nicht so schwer (Mel kommt ja bald wieder), macht es Euch ganz leicht: Diese Trüffel kriegt man auch mit grobmotorischen Wurstfingern hin! Ich hab's getestet! Apropos Wurst…. Wurstpralinen könnten ein neues Projekt werden, wir sehen uns!

Bis denne, Tschöö mit zwei ö, Marion P.

Sonntag, 12. Januar 2014

Toms Corner: Warten auf´s Christkind







Da Melanie zur Zeit Ihren verdienten Urlaub verlebt, habe ich hier heute den Kochlöffel übernommen und freue mich, Euch über mein kulinarisches Highlight des Jahres 2013 zu berichten.
Da das neue Jahr noch sehr jung ist, ist ein kurzer Blick zurück gestattet, bevor wir uns mit Karacho auf 2014 stürzen !
Es begann, mit dem Tag, an dem ich, sagen wir mal,einen nicht ganz so gewöhnlichen Geburtstag feiern durfte.
Ich nullte und wollte alle Fünfe gerade sein lassen, als der Paketbote vor meiner Türe stand.
Mit einem unglaublich großem Paket, mit unglaublich tollen, prachtvollen, exzellenten Fleischsorten....verschickt von unglaublichen, prachtvollen, exzellenten Facebookfreunden, die ich in den vergangenen 2 Jahren auch im wahren Leben kennenlernen durfte...allein dieser Umstand wäre eigentlich schon Geschenk genug.
Doch weiter im Text :
Nachdem ich, mehr oder weniger sprachlos, aber voller Freude dieses Paket auspackte, wurde meine Tiefkühltruhe bis in den letzten Winkel gefüllt und die Frage „ Was koche ich an hl.Abend“ war auch beantwortet.
Es sollte die Hochrippe werden – wir“Grillfreaks“ ( muhahahahahaaa...Stefan verzeih mir ) sprechen von Ribeye Bone-in !




Das Fest rückte näher, der Braten wurde vom Eise befreit, ein Grillthermometer angeschafft und meinem Tankwart des Vertrauens der letzte Sack Grillkohle entrissen ! Was war ich uffgerescht !
Selbst im Schlaf hörte ich mich immer wieder sagen : „ TOM ! DAS DARFST DU NICHT VERSEMMELN !“
Voll konzentriert ging ich ans Werk.
Am Morgen des 24. Dezembers wurde die Rippe zärtlich gerubt. Eine Gewürzmischung aus Pfeffer, Salz, braunem Zucker, Knobi, Paprika und ein paar Kräutern wurde einmassiert und das Fleisch nahm langsam Zimmertemperatur an.
Als dann am späten Nachmittag die Kirchenglocken zum Besuch des Weihnachtsgottesdienstes riefen, wurde der Grill entfacht. Nicht zu heiß sollte es sein, zwischen 130 und 140°, die Kohlen links und rechts in die Kohlekammern, die Rippe mittig aufs Rost platziert, Kugelgrill schließen, ein Gebet Richtung Himmel schicken und warten.....und warten.....
Tisch decken, Wein dekantieren, schnell noch ein Salätchen zubereiten...vielleicht noch ne Knoblauchmayo...Und Chips ! Kartoffeln hobeln...ab in den Ofen damit....und warten.....
Geduld ist nicht immer meine Stärke und ich wurde auf meine alten Tage mal wieder daran erinnert, was es heißt, wenn man auf´s Christkind wartet !
Dann war es so weit ! Das Thermometer piepste ! Owie lachte !...schnell..die Alufolie...einwickeln....und warten !!
Nach 10 Minuten, ich hielt es nicht mehr aus, mußte ich das Messer zücken und als die erste Tranche auf´s Schneidbrett fiel, erschallte ein lautes „ Hallelujah“ in meiner Küche.
Das war eine wunderbare Bescherung ! Ich war stolz und glücklich, saß lächelnd und zufrieden unterm Weinachtsbaum, genoß ein großartiges Essen und hatte das Gefühl, Weihnachten und Ostern seien auf einen Tag gefallen.
Wenn Ihr wissen wollt, welche Schätze sich noch in dem Paket befanden, dann bleibt Melanie und Ihrem feinen Blog treu – möglicherweise erfahrt Ihr dann in den nächsten Wochen ein wenig mehr....denn ich habe schon wieder Kohlen gekauft !

Bis denne,
Euer Tom







Donnerstag, 9. Januar 2014

Urlaubsvertretung: Geburtstagskuchen - Happy Birthday liebe Melanie!

Ich war etwas erstaunt aber natürlich sehr erfreut, dass Mel nach dem Zwischenfall im letzten Jahr wieder zum Housesitting gebeten hat. Da ich die Erste bin, kann ich diesmal die Küche im Chaos hinterlassen. ;-)

Melanie hat die Küche natürlich tiptop aufgeräumt hinterlassen, nur zwei Bananen hat sie vergessen, die sind inzwischen rabenschwarz und ein paar Fruchtfliegen sitzen drauf. Aber ich kann sie doch noch verwenden. Melanie hat sich nämlich zu ihrem heutigen Geburtstag ein Kuchen von mir gewünscht. Also backe ich ihr doch mit den zwei schwarzen Bananen Nigel Slaters Black Banana Cake.

Ihr wisst ja, wie es ist in fremden Küchen, die Hälfte fehlt bzw. sind die Sachen nicht dort eingeräumt wo man sie vermutet. Zum Beispiel der neue Ofen von Mel steht im Keller weil noch nicht angeschlossen - der Elektriker kommt erst Ende Monat - dabei wollte ich den superduper Ofen unbedingt mal ausprobieren. Und dann hat sie auch keine Haselnüsse im Haus und nur eine angebrochene Tafel dunkle Schokolade. Zum Glück gibt es aber Kokosflocken und Walnüsse. So habe ich improvisiert und dieser Kuchen ist herausgekommen.

Geburtstagskuchen für Pimpimella

Ich bin ja so froh, dass Melanie und ich ungefähr den gleichen Geschmack haben, so muss ich keine Motivtorte backen. Und sieht so ein einfacher Kuchen nicht auch köstlich aus?

Geburtstagskuchen für Pimpimella

Besser aufgegangen als das Original ist er auch noch! Aber leider muss ich sagen, das Original schmeckt besser. Ein Lichtblick gibt es jedoch - wenn er etwas durchgezogen hat, ca. nach drei Tagen im Kühlschrank, schmeckt auch diese Variante gut. Und vielleicht schmeckt er auch noch wenn du wieder zurück bist, falls dann noch was da ist. Die folgende Urlaubsvertretung soll ja gefrässig sein...

Falls du das Rezept möchtest, lass es mich wissen. Nächstes Mal, wenn ich wieder bei dir backen darf, improvisiere ich nicht, damit der Kuchen auf Anhieb schmeckt.  

Liebe Mel, ich wünsche dir einen wunderbaren Geburtstag! Lass dich von den Theo und den Ägyptern verwöhnen!

Deine zorra  

PS: Die Küche habe ich diesmal schon brav aufgeräumt. ;-)

Montag, 6. Januar 2014

Bis bald!

Meine Lieben, ich verabschiede mich für 2 Wochen in den Urlaub. Ich werde Euch ein paar schöne Eindrücke aus Ägypten mitbringen und mich richtig schön erholen.
Pimpimella wird liebevoll weitergeführt, ich werde würdig vertreten, das kann ich Euch versprechen!
Nur Eure Kommentare kann ich nicht beantworten, aber lesen werde ich sie und freu mich wie immer darüber!
Also, machts gut und bis in 14 Tagen!


Donnerstag, 2. Januar 2014

Brot im Topf

Es ist eine Epidemie! Alle buken 2013 Brot im Topf, und eins leckerer als das andere.
Ich hab das vor Jahren, lange vor meiner Bloggerei schon gemacht, aber irgendwie geriet es in Vergessenheit. Warum weiss ich überhaupt nicht, denn das Brot aus dem Topf schmeckt sowas von köstlich! Mit einer krachenden Kruste und schön saftig.....Hier ein Riesenbrot, ziemlich schwer...






Leider......leider hab ich das mal wieder einfach drauflos gebacken ohne Maß und Rezept.
Aber Ihr könnt wunderbare Rezepte bei Sandra, Micha, Jutta, und Zorra  finden. Ich habe meines mit Federweisser angereichert, ein Traum!
So, und dann habe ich brav abgearbeitetes Rezept von Sandra......Das wird jetzt erstmal mein Lieblingsbrot:





Sandra! Daaaaaaaanke! und auch einen Dank an Otto, von dem das Rezept stammt. Das war echt ein Highlight!