Montag, 30. September 2013

Germknödel

Mehlspeisen! Meine ewige grosse Liebe!
Und wenn Wolfgang , den ich sehr schätze, in seinem Event, dass bei Zorra läuft "alles was rund ist" fordert, dann wird geknödelt! Und zwar gegermknödelt!

Mein Mann schimpft, weil ich ihn mit Arbeiterpfoten und Gartenarbeits-T-Shirt fotografiert habe, aber da muss er jetzt durch, und Ihr auch :-), es soll ja authentisch bleiben hier.



Ich fülle meine Germknödel nicht, weil ich sie gerne mit Mengen an Mohnzucker mag, und etwas Pflaumenmus, und mein Mann lieber mit viel Zwetschgenröster.

500 Gramm Mehl,
1 Würfel Hefe,
200 ml Milch,
50 Gramm geschmolzene Butter,
1 Ei,
2EL Zucker,
1 Prise Salz zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
30 Minuten gehen lassen, in 4 Teile teilen, rund wirken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
In zwei grossen Töpfen Wasser erhitzen, kochen lassen und simmern lassen. Zwei flache Siebe einsetzen und je 2 Knödel in das Sieb setzen. 20 Minuten im Wasserdampf ziehen lassen, dabei den Deckel auf den Topf setzen.
Die Babys rausnehmen, zerlassene Butter dazu servieren, sowie Unmengen an Mohnzucker.
Man kann einen schönen Zwetschgenröster dazu servieren, oder eben Pflaumenmus.
Oder Ihr kocht Euch eine Vanillesosse dazu, ich mag halt Butter lieber.
Nach dem Genuss des Germknödels kann man als Mann augenscheinlich nicht weiter der Gartenarbeit frönen, sondern muss aufs Sofa liegen, also aufgepasst, wann Ihr den Germknödel serviert. Am Besten NACH getaner Arbeit!
Wolfgang, tolles Event! Ich freu mich auf die Zusammenfassung!



Donnerstag, 26. September 2013

Schoki für Nele

Nele ist total wahnsinnig. Was die an filigranem Pralinen Chi-Chi zaubert, da bleibt einem die Spucke weg. Ich durfte im April erstmals von ihren Kreationen naschen und Nele kennenlernen....ich weiss gar nicht mehr, was mir besser gefiel.
Jetzt macht diese Perfektionistin auch noch ein Blog Event, und will Schokolade von uns.
Die Königin der Ganache, die Dompteurin der Hohlkörper will Lieblingsschokolade von uns.
Nagut, dann bastel ich Nele halt was.
Und weil ich faul bin und pragmatisch, gibts ein easy-peasy Rezept von mir.
Also, Nele:
Nimm dies!






Eine flache Auflaufform mit Frischhaltefolie auslegen. Aufpassen, dass sich keine Falten bilden.
Vollmilch und Zartbitter Schokolade zu gleichen Teilen schmelzen (das passiert bei mir in der Mikrowelle, Ihr könnt gerne ein Bain-Marie machen, dauert mit zu lange).
Eine Handvoll Pistazien sowie kleine Marshmallows, ein paar Daim und eine Rolle Rolo klein schneiden.
 Jetzt die eine Hälfte der Schokolade in die Form giessen, die zerkleinerten Diätmassnahmen darüberstreuseln und die zweite Hälfte flüssige Schokolade darübergiessen. Form etwas rütteln, damit die Schoki sich gescheit verteilt.
Kühl stellen und warten.
Sobald die Masse eine Platte ist, aus der Form stürzen, sich ärgern, dass sich eine Falte gebildet hat, und man die Folie rauspopeln muss, und hernach die Schokolade in Stücke brechen.
Ein super Geschenk, geht schnell, man kann Nüsschen oder Trockenfrüchte nach Wunsch verwenden, oder, wenn mal wieder lauter halbe Tafeln Schokolade rumliegen, ist das eine gute Möglichkeit, diese zu verwerten.
Achtung: Suchtgefahr!
Nele, gegen Deine Kostbarkeiten nimmt sich das Bruchkonfekt etwas plump aus. Aber ich SCHWÖRE! Es schmeckt himmlisch!


Lieblingsschokolade - Blogevent zum Start der neuen Pralinensaison (Einsendeschluss 22.10.2013)

Sonntag, 22. September 2013

Zwetschgentarte

Zeitnot und Kuchenhunger?
Wenn Ihr kein Problem mit gekauftem Blätterteig habt, ist das EUER Kuchen.
Blätterteig in der Grösse Eurer Tarteform ausschneiden.
Tarteform fetten, ein paar Butterflöckchen darin verteilen, Sowie Zucker (gut ist brauner) entkernte Zwetschgen mit der Schnittfläche nach unten hineingeben und mit einem Sieb etwas  Stärke daraufstäuben.
Jetzt den Teig aufsetzen, ein paar Löcher hineinpiksen und in den auf 200 °C Grad vorgeheizten Ofen geben.



Wenn der Blätterteig schön gebräunt ist, ist die Tarte fertig. Rausnehmen, kurz abkühlen lassen und auf einen Teller stürzen.
Schmeckt einfach nur noch köstlich und ist in Minuten fertig (Backzeit ausgenommen)





UNBEDINGT viel Sahne dazu!

Donnerstag, 19. September 2013

Was vom Sommer übrig blieb

Der Sommer ist vorbei, und ich hab hier noch ein paar nicht gebloggte Rezeptleichen....















Jemand Interesse an irgendwas? Dann tät ich mich erbarmen und noch einen Post drumrumbasteln.

So. ausgemistet. Der Herbst kann kommen. :-)

Montag, 16. September 2013

AEG Siegeressen

Ich bin Euch das Rezept unseres Essens auf der IFA in Berlin schuldig.
Ihr erinnert Euch, AEG lud uns zu einem Kochduell ein, bei dem Stefan Marquard und Christian Mittermeier die Juroren waren.
Den Herren hats geschmeckt, Zorra und ich waren happy, weil alles so gelang, wie wir das vorhatten.
Eine Zusammenfassung in Form eines kleinen Videos könnt Ihr hier anschauen.
Wundert Euch nicht, darin bin ich stumm, obwohl ich während des Auftritts in Echtzeit doch ein bisschen was gesprochen habe. (Vielleicht nur Unsinn, und ich muss froh sein, dass es rausgeschnitten wurde? ;-) )

Jetzt aber zu den Chäässpätzli mit Schwiinsfilet ond Chalvados Öpfi:

Ihr müsst pro Person eine halbe Zwiebel rechnen. Diese in Ringe schneiden und in ordentlich (nicht geizen!) Butter schmälzen. Gebt den Zwiebeln Zeit, hübsch braun zu werden.Zuckert sie noch kurz vor Ende der Bratzeit, dann karamellisieren sie etwas.



Dann gehts los mit den Kässpätzle. Pro Esser bereitet Ihr einen Teig aus:
100 Gramm Mehl,
1 Ei,
etwas Salz und
Wasser nach Bedarf.
Der Teig muss zäh vom Löffel tropfen.
Einen Topf mit Wasser aufsetzen, das Wasser zum Sieden bringen, und nun entweder die Spätzle über ein Brett schaben (kann ich nicht), oder einen Spätzlehobel benutzen (habe ich nicht) oooooooder so ein wunderbares Spätzlesieb verwenden, wie ich es habe. Kann man auf Messen in Süddeutschland kaufen, ist ne klasse Sache, klappt prima und macht wenig Sauerei.
Warten bis die Spätzle nach oben kommen, abseihen und in eine vorgewärmte Schüssel geben, bis der Teig aufgebraucht ist.
Mit geriebenem Käse bestreuen. Das Thema Käse zu den Spätzle ist schwierig, ich lasse mir die Mischung von unserem Affineur in Kempten mischen (Thomas Breckle von "Jamei") oder ich nehme Bergkäse und mische ihn mit Weisslacker.
Vor dem Anrichten ordentlich pfeffern, die Zwiebeln darübergeben, sowie einen guten Schluck milden Apfelessig.
Das Schweinefilet wird von allen Seiten angebraten, in Alufolie gewickelt und für 15 Minuten bei 180 °C  in den Ofen gegeben.
Herausnehmen, in Scheiben schneiden und mit den Spätzle servieren.
Dazu hat Zorra Apfelscheiben angebraten und mit Calvados flambiert. Ebenfalls anrichten.




Wir hatten ein fantastisches Wochenende und durften mit tollen Geräten arbeiten, ich bedanke mich nochmal ganz herzlich bei AEG!




Sonntag, 15. September 2013

Palatschinken

Ich liebe Pfannkuchen, Crêpes, Eierkuchen, Palatschinken.
Mit Butter und Zucker, mit Marmelade, mit Schoko, mit Obst.....unzählige Varianten gibt es, und Reste kann man wunderbar in Streifen schneiden und als Flädle Suppe verarbeiten. Oder mit Spinat und Ricotta gefüllt als Crespelle.

Den Teig bereite ich mit einem Pürierstab zu, aus folgenden Zutaten:
150Gramm Mehl,
250ml Milch oder Mineralwasser,
3 Eier,
eine Prise Zucker sowie eine Prise Salz
Ich verwende Instant Mehl, ein sehr fein gemahlenes Mehl.
In einer schweren Eisenpfanne nach und nach 10 Palatschinken backen und warmhalten.


Und da es immer noch Erdbeeren vom Bodensee gibt und wunderbare Himbeeren, habe ich aus einem Löffel Rohrohrzucker und ein bisschen Zitronensaft einen kleinen Karamell gekocht und die kleingeschnittenen Erdbeerli darin geschwenkt.
Dann mit den Himbeeren vermischen und die Palatschinken füllen. Etwas Puderzucker daraufgeben und geniessen!
Dieses Rezept würde ich unheimlich gerne im neuen Braun Kochbuch wiederfinden :-)
Zorra ruft zu feinen Gerichten auf, die mit dem Pürierstab bereitet werden.
Voilà, das ist mein Beitrag, und der liebe Michi hat ein schönes Foto dazu gemacht.



Samstag, 14. September 2013

Tomatenmarmelade

Habt Ihr Tomaten im Garten? Falls ja, holt mal welche grün vom Strauch, und macht eine Tomatenmarmelade draus. Zum Käse UNSCHLAGBAR! Vor Allem zu dem leckeren Sbrinz, den ich von meinem Lieblingsaffineur bekommen habe. Und Zorra sammelt wieder mal Rezepte für ein neues Kochbuch von Braun.

In einem Topf etwas Piment d´espelette ganz kurz anrösten (Achtung,  nicht verbrennen lassen).
700 Gramm grüne Tomaten in Scheiben schneiden,
150 Gramm Gelierzucker hinzufügen und 3 Minuten aufkochen lassen.
Vom Herd ziehen und 1 EL Salz, sowie 1 EL guten, fruchtigen, wenn möglich hellen Essig dazutun und umrühren.
Ein Drittel der Masse abnehmen und pürieren. Wieder alles zusammenfügen und nochmals kurz aufkochen.
Heiss in Gläser füllen.




Dieses Rezept ist wie gemacht für das neue Kochbuch von Braun "Smart Speed Kitchen".
Finde ich.
Was sagt Ihr dazu? ;-)

Dienstag, 10. September 2013

So sehen Sieger aus....

SCHALA LALA LAAA!



Was für ein Wochenende. Ich bin noch ganz high. Mit Zorra durfte ich zur IFA nach Berlin, AEG hat uns zum Bloggerduell eingeladen, Christian Mittermeier und Stefan Marquard waren unsere Juroren.
Zorra und ich sind gegen Annette und Amelie angetreten.
Ich wurde ja schon "vorgewarnt", dass das Team von AEG so herzlich ist...aber dass alle dermassen sympathisch sind, das gibts doch gar nicht, oder?
Und dann die Spitzenköche! Wir hatten das Gefühl von Freunden wie Freunde empfangen zu werden.
Wir haben uns unheimlich wohl gefühlt beim Kochen (das Rezept folgt noch),und dann hatten beide Teams auch noch Punktegleichstand und wir haben alle gewonnen!
Wobei für mich das Wochenende als solches schon ein Gewinn war.
Wir waren bei Tim Raue im "la soupe populaire", wir konnten im VIP Bereich kleine Leckereien essen, wir durften unsere Dirndl spazierentragen....hach, was war das alles schön.
AEG betreibt übrigens seit Kurzem eine reizende, so gut wie werbefreie ;-) Seite von AEG, die ist hübsch! Guckt da mal vorbei.



 Ich kann dem AEG Team und Heiko und Steffi und den wunderbaren Köchen Stefan und Christian nicht genug danken für dieses fantastische Erlebnis, und Euch danke ich fürs twittern und die lieben Nachrichten per Facebook, SMS, WhatssApp, die Kommentare unter der Ankündigung....und nicht zuletzt meinem Vater für die Entspannungstipps vor der Kamera! Danke, Papa, hat wunderbar geklappt!
Danke Euch Allen!




Freitag, 6. September 2013

Berlin, Berlin....ich fahre nach Berlin!

Ich muss verrückt sein. Schon im Kindergarten habe ich es vermieden, im Rampenlicht zu stehen. Ich mag nicht gern was aufsagen, vorführen, vortanzen, aufführen.
In der Schule an die Tafel müssen...Horror! Ballettaufführungen, Klavierabende....alles nichts für mich.
Und dann ruft mich die liebe Zorra an und fragt, ob ich mit nach Berlin komme zum Kochduell, gesponsort von AEG auf der IFA. Wir treten gegen Annette und Amelie an
Und ich sage......JA?
Falls Ihr also sehen wollt, wie ein Zebra in Ohnmacht fällt und vor den Köchen Marquard und Mittermeier rotwangig verstummt, dann klickt Ihr auf diesen Link und vielleicht feuert Ihr uns auch per Twitter an.
Wie das geht....ist eine sehr gute Frage, die Euch Gottseidank Zorra noch beantwortet. Guckt einfach am Samstag oder Sonntag auf Ihren Blog :-)
Die Hashtags #AEG, #Kochduell, #IFA2013 und #TeamZorra solltet Ihr Euch auf jeden Fall merken.
Bitte drückt uns die Daumen!

Und jetzt pack ich noch den vermaledeiten Koffer fertig........

Mittwoch, 4. September 2013

Süsskartoffelsuppe

 Ich esse unwahrscheinlich gerne im Restaurant Symphonie in Kempten. Koch Janzen ist unter anderem ein begnadeter Suppenkoch. Ich liebe seine Kreationen, und er ist auch so nett und verrät seine Rezepte. Seine Süsskartoffelsuppe war so supersamtig....ein Gedicht!

Gemüsezwiebel würfeln, sowie 2 grosse Süsskartoffeln. Beides in etwas Öl anschwitzen. Ras el Hanout zugeben, mit Brühe aufgiessen, salzen und weichkochen lassen. Pürieren und passieren.
mit Sahne angiessen.
Milch erwärmen, etwas Rauchsalz dazugeben und mit dem Pürierstab aufschäumen.
In einem Latte macchiato Glas servieren.
KÖSTLICH!




Sonntag, 1. September 2013

Puddinghörnchen

Diese wunderbaren Hörnchen habe ich bereits im Juni gebacken und vergessen zu posten.
Ich habe Sie über meinen Grossgrosscousin Manuel entdeckt, der sie von seiner Namensvetterin Manu hat. Die sind klasse!




Machen wenig Arbeit und ordentlich was her :-) Ideal für einen Sonntagskaffee.