Ohje, das wird schwer......
Ich hatte wunderbare Erlebnisse im Jahre 2014, und die schlimmsten überhaupt.
Es war ein Jahr mit unheimlichen Höhen und ebensolchen Tiefen.
Im Januar war Urlaub angesagt, und ich wurde würdig von Marion, Zorra und Tom vertreten.
Im Februar hatte ich einen Sushikurs laufen und wieder liebe Blogger Freunde zu Gast, nur um mir kurz darauf einen Splitter in den kleinen Finger einzuziehen, der chirurgisch entfernt werden musste.
Im März habe ich das beste Huhn gegessen, in Form einer Tajine in Marrakesch. Eine Offenbarung.
Im April hingegen habe ich eine verunglückte Kur abgebrochen,und als Ersatz einen Urlaub gebucht, der eine Reise zu mir selbst war.
Und ich war bei Christian Mitteremeier in Rothenburg, das kann ich jedem nur empfehlen.
Im Mai habe ich meinen diesjährigen Lieblingskuchen bei Bine entdeckt.
Im Juni wurde ich so mit Spam Mails zugemüllt, dass ich im Juli die Kommentarfunktion ausgeschaltet habe, was eine Riesendiskussion ausgelöst hat :-)
Im August haben wir hier wieder gegrillt, es war ein Knaller.
Im September wurde ich wieder von AEG auf die IFA eingeladen.
Ich musste 43 werden, um im Oktober die beste aller Salatsossen kennenzulernen.
Im November starb meine Mutter.
Ich weiss jetzt, was trauern heisst, und wie schwer eine endgültige Verabschiedung wiegt.
Der November so wie der Dezember gingen irgendwie vorüber, und nun beginnt bald das neue Jahr.
Nele ist zu Besuch, füttert mich mit Pralinen und feiert zusammen mit Freunden morgen mit mir Silvester.
Ich wünsche Euch und mir ein gutes neues Jahr, voller Liebe, Glück und Achtsamkeit.
Sagt den Menschen, die Ihr liebt, dass Ihr sie liebt.
Machts gut, bis nächstes Jahr :-)
pssst: Nein, ich kann nicht wie durch ein Wunder fotografieren, das war Lars, Neles Freund ;-)
Danke, Lars.
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Mit Linzer Plätzchen zurück ins Leben
Irgendwann geht das Leben trotz oder mit der Trauer weiter.
Ich versuche, die guten Erinnerungen zu bewahren und halte mich an den handgeschriebenen Rezeptbüchern meiner Mama fest.
Es tut gut, Ihre Schrift zu lesen, und ich muss immer wieder über Ihre Bewertungen unter den einzelnen Gerichten kichern. Es gibt "gut", "sehr gut", "fein", "sehr fein" und "sehr sehr fein".
Unter letzterem hat sie folgendes Plätzchen abgespeichert, sie sind von ihrer Schwester, die sie wiederum von ihrer Schwiegermutter hat.
Der Name der Plätzchen ist irreführend, man denkt automatisch an den berühmten Kuchen aus Nussmürbeteig mit Marmelade.
Die Zutaten sind denkbar einfach, aber der Teig ist tückisch und zickig.
Es werden :
100 Gramm dunkle Schokolade geschmolzen, und mit
170 Gramm weicher Butter verrührt. Anschliessend
250 Gramm Mehl einkneten.
Den Teig nun 1 Stunde im Kühlschrank stehen lassen.
Zwischen zwei Silikonmatten ( Ihr könnt auch 2 grosse Gefrierbeutel nehmen) ca. 7mm dick auswallen und Kreise ausstechen.
Jaaaaa, ich weiss, der Teig ist zickig, aber jetzt heisst es durchhalten.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 200°Grad backen. Wielang? Kann ich nicht sagen, da muss man tatsächlich daneben stehen bleiben. Die werden von einer Sekunde zur nächsten dunkelbraun und verbrannt. Ich schätze so um die 10 Minuten. Sie dürfen nicht die Farbe verändern und sollten trotzdem "durch" sein. Ich habe hoffentlich nicht vergessen zu erwähnen, dass die Linzer zickig......?
Auf dem Blech auskühlen lassen und mit Schokolade bestreichen. Ich nehme Vollmilch, Mama hat dunkle bevorzugt.
Wiederum abkühlen lassen. VORSICHTIG vom Blech nehmen, (ach, es zerbrechen welche? Ich hatte Euch gewarnt!) und je zwei mit Johannisbeergelee zusammenfügen. Ich trage dabei dünne Gummihandschuhe, dann schmilzt die Schokolade nicht so schnell.
Irgendwann mal hat meine Mutter sie zuerst gefüllt und hernach in Schoko getaucht, aber das war dann einfach zuviel Schoko, fanden wir alle.
Ausserdem bekommen sie dann so Füsschen beim Trocknen.
So, und nun steckt Euch eins in den Mund! Mürbe? Zart schokoladig? Es pappt etwas am Gaumen?
Glückwunsch! Das sind sie, die besten Plätzchen meiner Mutter.
Ich wünsche Euch Allen frohe Weihnachten im Kreise Eurer Liebsten. Ich danke Zorra für die Wahnsinnsarbeit, die sie sich (nicht nur) mit dem jährlichen Adventskalender macht.
Vielen Dank auch dafür, dass ich teilnehmen darf, und Euch das 24. Türchen schenken kann.
Und jetzt huschhusch zu Zorra, es gibt massig Preise zu gewinnen!!
P.S.: Ich habe die Kommentarfunktion einstweilen wieder freigeschalten. Ich hab Euch und Eure Kommentare doch sehr vermisst :-)
Ich hoffe, dass die Spam Mailer sich und mir etwas Zeit lassen, oder mich am Besten ganz vergessen....
Ich versuche, die guten Erinnerungen zu bewahren und halte mich an den handgeschriebenen Rezeptbüchern meiner Mama fest.
Es tut gut, Ihre Schrift zu lesen, und ich muss immer wieder über Ihre Bewertungen unter den einzelnen Gerichten kichern. Es gibt "gut", "sehr gut", "fein", "sehr fein" und "sehr sehr fein".
Unter letzterem hat sie folgendes Plätzchen abgespeichert, sie sind von ihrer Schwester, die sie wiederum von ihrer Schwiegermutter hat.
Der Name der Plätzchen ist irreführend, man denkt automatisch an den berühmten Kuchen aus Nussmürbeteig mit Marmelade.
Die Zutaten sind denkbar einfach, aber der Teig ist tückisch und zickig.
Es werden :
100 Gramm dunkle Schokolade geschmolzen, und mit
170 Gramm weicher Butter verrührt. Anschliessend
250 Gramm Mehl einkneten.
Den Teig nun 1 Stunde im Kühlschrank stehen lassen.
Zwischen zwei Silikonmatten ( Ihr könnt auch 2 grosse Gefrierbeutel nehmen) ca. 7mm dick auswallen und Kreise ausstechen.
Jaaaaa, ich weiss, der Teig ist zickig, aber jetzt heisst es durchhalten.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 200°Grad backen. Wielang? Kann ich nicht sagen, da muss man tatsächlich daneben stehen bleiben. Die werden von einer Sekunde zur nächsten dunkelbraun und verbrannt. Ich schätze so um die 10 Minuten. Sie dürfen nicht die Farbe verändern und sollten trotzdem "durch" sein. Ich habe hoffentlich nicht vergessen zu erwähnen, dass die Linzer zickig......?
Auf dem Blech auskühlen lassen und mit Schokolade bestreichen. Ich nehme Vollmilch, Mama hat dunkle bevorzugt.
Wiederum abkühlen lassen. VORSICHTIG vom Blech nehmen, (ach, es zerbrechen welche? Ich hatte Euch gewarnt!) und je zwei mit Johannisbeergelee zusammenfügen. Ich trage dabei dünne Gummihandschuhe, dann schmilzt die Schokolade nicht so schnell.
Irgendwann mal hat meine Mutter sie zuerst gefüllt und hernach in Schoko getaucht, aber das war dann einfach zuviel Schoko, fanden wir alle.
Ausserdem bekommen sie dann so Füsschen beim Trocknen.
So, und nun steckt Euch eins in den Mund! Mürbe? Zart schokoladig? Es pappt etwas am Gaumen?
Glückwunsch! Das sind sie, die besten Plätzchen meiner Mutter.
Ich wünsche Euch Allen frohe Weihnachten im Kreise Eurer Liebsten. Ich danke Zorra für die Wahnsinnsarbeit, die sie sich (nicht nur) mit dem jährlichen Adventskalender macht.
Vielen Dank auch dafür, dass ich teilnehmen darf, und Euch das 24. Türchen schenken kann.
Und jetzt huschhusch zu Zorra, es gibt massig Preise zu gewinnen!!
P.S.: Ich habe die Kommentarfunktion einstweilen wieder freigeschalten. Ich hab Euch und Eure Kommentare doch sehr vermisst :-)
Ich hoffe, dass die Spam Mailer sich und mir etwas Zeit lassen, oder mich am Besten ganz vergessen....
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