Da
Melanie zur Zeit Ihren verdienten Urlaub verlebt, habe ich hier heute
den Kochlöffel übernommen und freue mich, Euch über mein
kulinarisches Highlight des Jahres 2013 zu berichten.
Da
das neue Jahr noch sehr jung ist, ist ein kurzer Blick zurück
gestattet, bevor wir uns mit Karacho auf 2014 stürzen !
Es
begann, mit dem Tag, an dem ich, sagen wir mal,einen nicht ganz so
gewöhnlichen Geburtstag feiern durfte.
Ich
nullte und wollte alle Fünfe gerade sein lassen, als der Paketbote
vor meiner Türe stand.
Mit
einem unglaublich großem Paket, mit unglaublich tollen,
prachtvollen, exzellenten Fleischsorten....verschickt von
unglaublichen, prachtvollen, exzellenten Facebookfreunden, die ich in
den vergangenen 2 Jahren auch im wahren Leben kennenlernen
durfte...allein dieser Umstand wäre eigentlich schon Geschenk genug.
Doch
weiter im Text :
Nachdem
ich, mehr oder weniger sprachlos, aber voller Freude dieses Paket
auspackte, wurde meine Tiefkühltruhe bis in den letzten Winkel
gefüllt und die Frage „ Was koche ich an hl.Abend“ war auch
beantwortet.
Es
sollte die Hochrippe werden – wir“Grillfreaks“ (
muhahahahahaaa...Stefan verzeih mir ) sprechen von Ribeye Bone-in !
Das
Fest rückte näher, der Braten wurde vom Eise befreit, ein
Grillthermometer angeschafft und meinem Tankwart des Vertrauens der
letzte Sack Grillkohle entrissen ! Was war ich uffgerescht !
Selbst
im Schlaf hörte ich mich immer wieder sagen : „ TOM ! DAS DARFST
DU NICHT VERSEMMELN !“
Voll
konzentriert ging ich ans Werk.
Am
Morgen des 24. Dezembers wurde die Rippe zärtlich gerubt. Eine
Gewürzmischung aus Pfeffer, Salz, braunem Zucker, Knobi, Paprika und
ein paar Kräutern wurde einmassiert und das Fleisch nahm langsam
Zimmertemperatur an.
Als
dann am späten Nachmittag die Kirchenglocken zum Besuch des
Weihnachtsgottesdienstes riefen, wurde der Grill entfacht. Nicht zu
heiß sollte es sein, zwischen 130 und 140°, die Kohlen links und
rechts in die Kohlekammern, die Rippe mittig aufs Rost platziert,
Kugelgrill schließen, ein Gebet Richtung Himmel schicken und
warten.....und warten.....
Tisch
decken, Wein dekantieren, schnell noch ein Salätchen
zubereiten...vielleicht noch ne Knoblauchmayo...Und Chips !
Kartoffeln hobeln...ab in den Ofen damit....und warten.....
Geduld
ist nicht immer meine Stärke und ich wurde auf meine alten Tage mal
wieder daran erinnert, was es heißt, wenn man auf´s Christkind
wartet !
Dann
war es so weit ! Das Thermometer piepste ! Owie lachte
!...schnell..die Alufolie...einwickeln....und warten !!
Nach
10 Minuten, ich hielt es nicht mehr aus, mußte ich das Messer zücken
und als die erste Tranche auf´s Schneidbrett fiel, erschallte ein
lautes „ Hallelujah“ in meiner Küche.
Das
war eine wunderbare Bescherung ! Ich war stolz und glücklich, saß
lächelnd und zufrieden unterm Weinachtsbaum, genoß ein großartiges
Essen und hatte das Gefühl, Weihnachten und Ostern seien auf einen
Tag gefallen.
Wenn
Ihr wissen wollt, welche Schätze sich noch in dem Paket befanden,
dann bleibt Melanie und Ihrem feinen Blog treu – möglicherweise
erfahrt Ihr dann in den nächsten Wochen ein wenig mehr....denn ich
habe schon wieder Kohlen gekauft !
Bis denne,
Bis denne,
Euer Tom
Da lachte wohl nicht nur Owie... Hallelujah!!! Was für ein rosiges Prachtexemplar von Festtagsbraten! Bei wieviel Grad KT hat eigentlich das Thermometer gepiept?
AntwortenLöschen...und der Engel sprach : Bei 57 ° sollt ihr den Deckel heben, das Fleisch in Folie packen und frohlocken ! :))))))))
LöschenOwie lacht. Und ich auch! Herrlich sieht das aus… :)
AntwortenLöschen..lache immer noch !
LöschenWirklich großartig geworden! Hätte ich glatt gegen die diesjährige Gans getauscht, aber nicht der Schwiegermutter verraten ;)
AntwortenLöschenGans mag ch auch ganz gerne....aber...sorry..no deal :)))))
LöschenNur aus solchem Anlass gibt es doch das Weihnachtsfest...oder war da noch was ;)
AntwortenLöschenauf jeden Fall hörte ich die Englein singen :)
LöschenOwie lacht und ich frohlocke! Klasse gemacht! Weiter so!
AntwortenLöschenJawollja !
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