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Montag, 26. Dezember 2016

Was vom Jahre übrig blieb....


....oder auch: Don´t think big, think small.
Ich bin kein Fan von Weihnachten, und Silvester ist mir regelrecht ein Gräuel.
Aber da muss man nunmal durch, was hilfts. Und manchmal tut innehalten und rückblicken ja auch ganz gut.
Den Winter nutze ich, seit die Kinder aus dem Haus sind, um sooft ich kann,  in die Ferne zu schweifen, in der ordentlich die Sonne scheint.

Deswegen hab ich laaaaang nix mehr hören lassen von mir.

Aber ich lebe, ich denke, ich esse.
Und ich wünsche Euch in dieser tageslichtarmen Zeit viel Muße, ein gerüttelt Maß an Ruhe und allem vorweg: Frieden. 
Und zwar in Euch, in Euren Familien, mit Euren Freunden. Wenns im Kleinen klappt, dann muss es eigentlich auch irgendwann wieder im Großen, so Gott will, oder Inshalla, hinhauen.

Rückblickend war 2016 für mich okay. Hatte seine Tiefen, und hatte Höhen.

Wir haben ein paar grossartige Künstler und musikalische Wegbegleiter verloren, Erdogan macht Sachen in der Türkei, und nimmt mir damit eines meiner Lieblingsreiseländer weg, und nach Amerika zieht mich auch nichts mehr. Ich war noch nie dort, und es wird jetzt erstmal nix.

Kulinarisch betrachtet waren der Besuch bei Christian in Rothenburg und bei Lucki im Stoi 
meine absoluten Highlights. Events habe ich selber keine veranstaltet, dafür war ordentlich Theater als meine Tochter beim perfekten Dinner mitgemacht hat.
Ich habe dieses Jahr sehr wenig Fleisch gegessen, dafür über jedes vernünftige Maß heisses Ingwerwasser getrunken, ich habe meinen Marzipankartoffelkonsum eingeschränkt und dafür Neles Pralinen inhaliert, wenn ich die Möglichkeit dazu hatte.
Ich habe gebacken und gekocht, und mich einmal selber ausgelacht, weil ich ein Uwe-Türmchen bauen wollte.....das Rezept verblogge ich noch, für die Optik ist dann ja zum Glück jeder selber verantwortlich.
Fürs neue Jahr wünsche ich uns Allen Gesundheit, und genug Menschverstand, um eventuell im Kleinen die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Und wenns nur mit Hühnerbrühe für den kranken Freund ist.
In diesem Sinne, bis bald, wir sehen uns in der Küche ;-)



 

3 Kommentare:

  1. Das mit dem Menschenverstand ist wichtig...

    Und sonst, ja, in vielem sehe ich es ähnlich wie Du. Lassen wir es langsam angehen, genießen wir Licht und Wärme und gute Freunde sowie gutes Essen. Auch 2017. Aber das ist ja noch lang hin (gefühlt...).

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  2. Meine Liebe, weise Worte. Ich wünsche dir und deinen Lieben nur das Allerbeste fürs 2017 und hoffe, dass es im neuen Jahr endlich wieder mal klappt mit einem Treffen. Sei gedrückt!

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