Seiten

Rechtliches

Freitag, 21. Februar 2014

Sushi statt Sochi



Mein erstes Gastblogging und schon in der Überschrift das erste Plagiat – sauber – aber Uwe hat sicher nichts gegen die Verwendung seines „Claims“ – er war ja auch dabei und ich bin größer und schwerer… ;)

Normalerweise habe ich es ja lieber gegrillt, aber die Hoffnung auf Sushi mit einer echten geschmacklichen Aussage hat dafür gesorgt, dass ich mich beim Sushi Kurs am ersten Olympiawochenende bei Melanie angemeldet habe. Und bei einem Allgäuer Elektroinstallateur mit einem italienischen Vornamen als Kursleiter kann ja auch nichts schief gehen – oder?




Ok – wichtiger ist, dass er vor vielen Jahren gleich nach der Lehre in die Kochbranche wechselte und Sushi hat er bei einem ehrwürdigen Meister in Asien gelernt! Dass er etwas kann, war nach der Eröffnungssuppe klar – für den ersten Hunger hat er die weltbeste Kemptner Marktsuppe mitgebracht. Seine Tom Yam Gai bereitet er komplett ohne fertige Würzpasten zu und sie schmeckt einfach nur gut.




Dann kam das Mysterium Reis – waschen, trocknen, legen – äh kochen – ausdampfen – und anschließend das kontemplative „Reisspachteln“ mit dem selbst geköchelten Sushi-Su. Der wissende Japaner bezieht wohl auch noch Wetter, Mondphasen und Gestirnkonstellationen ein – aber so wie Lorenzo sollten wir das zukünftig auch alleine schaffen – klebrig, aber körnig!



Nigiri, Maki, Inside-Out, Rainbow und was noch alles stand dann auf dem Plan. Verschiedene Gemüse und Fische standen bereit und wurden flugs zurecht geschnitten. Eine Rolle hat der Meister „vorgeturnt“ und dann hieß es ran an die Matte. 



Mit seinen Tipps gelangen die Kreationen doch tatsächlich bereits beim ersten Versuch. Ruck-Zuck waren die Platten gefüllt. Das Leeren ging trotzdem schneller! Kein Wunder bei dem Geschmack. Na also – geht doch…




Was jetzt noch fehlte, war ein süßer Abschluss J - für den sorgten Nele mit schokoladigen Leckereien (Goldbauch-Nougat-Buddha – Oohmmm) und Sandra mit wunderbaren Cookies. 






Mein Fazit: Rohkost hat was, aber die Variationen mit dem sanft geräucherten Lachs haben mir trotzdem am besten geschmeckt – und es war ein wunderbarer Abend mit ebensolchen Menschen bei einer einfach unverbesserlichen Gastgeberin!


Viele Grüße,
Stefan


PS: Vielen Danke für den schönen Abend an meine lieben Gäste, und an Lorenzo, der mich mit fischfreier Suppe über den Abend gebracht hat! 
Danke für die Pralinen, die Kekse, die Fotos (Sandra und Uwe) Und DAAAANKEEE an Stefan! Aber nächscht Mol geits meh a Floisch, wennd kusch, Stefan! :-))
Melanie

3 Kommentare:

  1. Es war soooooo schön mit Euch! Freuen uns schon aufs nächste Wiedersehen. :-)

    Liebe Grüße,
    Nele & Lars

    AntwortenLöschen
  2. Erst dachte ich ja: "Seit wann ist Mel größer und schwerer als ich...?!"...bis ich merkte, dass Mel den Stefan für den Gastartikel um den Finger gewickelt hat.

    Schee woars!

    AntwortenLöschen
  3. Wunderbar geschrieben, Danke Stefan :)

    Es war wirklich ein großartiges Wochenende. Schön Uwe und Lahs persönlich kennen gelernt zu haben. Nele, Stefan, Theo & Mel kannte ich ja schon vorher.

    Mel wir sehen uns nächsten Monat, Nele & Mel wir dann im April und den Rest im August. Was ist eigentlich mit Mai, Juni, Juli und den anderen Monaten? ;)

    Danke nochmals für die Gastfreundschaft Mel!

    PS: Mel & Nele Strohhalme gehen am Wochenende auf die Reise *gnhihi*
    Uwe wolltest Du auch welche? *g*

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.