Seiten

Rechtliches

Donnerstag, 3. November 2011

Burger Battle- Thai Chicken Burger und ein alter Bekannter.

Uwe von High Foodality hat den Fehdehandschuh geworfen und ich werde ihn kalt lächelnd aufnehmen....
In der Zeitschrift "Beef" waren einige Burger Rezepte, die ich als Inspiration genommen habe.

Los gehts mit den Buns, also den Burger Brötchen.

1Würfel Hefe mit 1EL Honig in
120ml lauwarmer Milch auflösen
und mit ein paar Esslöffeln Mehl verrühren.

10 Minuten gehen lassen.

Diesen Vorteig mit
500gr Mehl,
30gr geschmolzener Butter,
3 Eiern und
12gr Salz verkneten.

15 Minuten gehen lassen. Anschliessend in 12 Portionen teilen, und Kugeln formen.
Diese zu Fladen ausrollen. Auf ein Backblech legen und weitere 10 Minuten gehen lassen.


Mit Eiweiss bestreichen und  in den 180°C heissen Ofen schieben. Etwas Wasser im in den Ofen spritzen (oder ein/zwei Eiswürfel hineingeben). Buns ca. 15 Minuten lang backen.


Etwas abkühlen lassen und in einen Gefrierbeutel geben, verschliessen und vollständig abkühlen lassen.



Für den Thai Chicken Burger habe ich
1 Brathähnchen abgefieselt und das Fleisch mit einem Ei und ein paar Ringen Lauchzwiebeln im Thermomix zerkleinert und mit rotem Thai Curry und Salz gewürzt.
Daraus Bratlinge geformt und ausgebraten. Die Frikadellen warmhalten.
Für die Sosse mache ich eine Mayonnaise selber aus:
500 gr Quark, 150ml Traubenkernöl, etwas Essig, Senf, Salz und einem Eiweiss. Alles zusammen mit dem Zauberstab aufschlagen.
Ein Viertel Ananas klein würfeln und etwas Curry dazugeben. Unter die Hälfte der Mayonnaise rühren.

Ich lasse ein paar Zwiebelchen in Scheiben geschnitten in karamellisiertem Zucker anbräunen und lösche mit Essig ab.

Die Hälfte der Buns aufschneiden, mit der Remoulade bestreichen, Zwiebelchen darauf, Hühnchen Bullette darauf. Wers scharf mag, schneidet ein paar Chillies in Ringe und gibt sie dazu. Oder ein paar Blättchen Koriander.


 
Deckel drauf und entweder gleich loslegen, oder den Burger in einem Kontaktgrill nochmal 1 Minute grillen. Beide Varianten fanden in meiner Familie Anklang.


Für die Old-School Burger habe ich Bratlinge zubereitet aus
500gr Hack
einer in Butter glasig gedünsteten Zwiebel
100gr Weisbrot, in Milch eingeweicht
Salz, Pfeffer
Alle Zutaten mixe ich mit dem Zauberstab und forme Bratlinge daraus. Diese lasse ich 15 Minuten im Kühlschrank ruhen und brate sie dann in der Pfanne. Anschliessend warmhalten.
Ich mische in die andere Hälfte der Mayonnaise mit einer gewürfelten Essiggurke. Dann bestreiche ich meine Buns damit, lege einen Hackbratling darauf, ein paar der oben beschriebenen Zwiebelchen, eine Scheibe ausgebratenen Bacon udn eine Scheibe Gouda. Tomate und Rucola dazu......


Köstlich! Beide Burger waren der Hammer, wobei der zweite ja eher altbekannt ist. Teilnehmen möchte ich mit dem Thai Chicken Burger. Uwe, was sagst Du?

17 Kommentare:

  1. Ich bin zwar nicht Uwe, aber ich finde beide Burger geil! ;-)

    AntwortenLöschen
  2. Morgens, kurz nach halb 10 in Deutschland, und die Burgerlust ist soeben erwacht. Danke auch. ;-)

    AntwortenLöschen
  3. Jetzt wäre interessant zu wissen, wer da anonym durchdreht und vor allem warum... :-)

    AntwortenLöschen
  4. Uwe ich komme. Die selbstgemachten Buns sehen fantastisch aus. Ich glaube egal welchen Burger ich wähle, es gibt die Buns von Pimpimella dazu ;-)
    Die Sache mit dem Hühnchen-Patty muss ich mal ausprobieren. Danke Dir, Ralf

    AntwortenLöschen
  5. Ralf, du hast keine Chance. Vergiss es. :D
    Die beiden Burger machen mich ziemlich an, die Thai-Variante interessiert mich brennend. Und die Buns sehen sehr lecker aus...da habe ich noch Verbesserungsbedarf!

    Danke pimpimella! :D

    AntwortenLöschen
  6. Gerne. Freut mich, dass es Euch gefällt.

    AntwortenLöschen
  7. und beim Einfügen der "paar Spritzer Wasser an die Buns" machts PENG *schock* was war das....
    Bounty verkroch sich schon unter der Eckbank aus Angst das nächste Gewitter kommt...
    Tja und dann oh Schreck im Ofen ist das Licht aus... Also Klappe auf und *Händeübermkopfzusammenschlag* war die Backofenlampe geplatzt... und wo war das Unheil.
    Auf meinen Buns...
    Tja da musste ich an Deine Heizspirale denken....
    Übrigens bloggen macht schon spaß :))

    AntwortenLöschen
  8. wow, der klingt super, werd ich gleich mal dem mann im haus präsentieren, ich denke bei uns gibts bald mal wieder burger!! ;-)

    AntwortenLöschen
  9. @Pocahontas: Scherben-Burger....Auweia.
    @fitundglücklich: Bei uns bestimmt auch....meine Tochter wünscht sie sich zum Geburtstag ;-)

    AntwortenLöschen
  10. Boah, die Brötchen sehen ja so lecker aus. Das muss ich alter Teig-Legastheniker dann doch mal probieren. Zu einem leckeren Burger passt auch gut indisches Tomaten-Relish. Ich habe da gerade was bei Heikes Blog-Event "tunken" eingereicht. Dazu dann noch eine Lamm-Frikadelle und schon hat man einen exotischen Burger... Deine Variante gefällt mir auch sehr gut!

    AntwortenLöschen
  11. Die Brötchen gelingen gut, Julia. Die "Tunke" seh ich mir sofort an!

    AntwortenLöschen
  12. Wow, bin ich froh das ich über das leckere Rezept gestoßen bin :D Ich probiere die gleich mal am Wochende aus. Bin schon super gespannt wie die schmecken. Da müssen sich die KFC Burger mal warm einpacken xD Danke für das posten Lg. Anika

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.