Mittwoch, 30. Oktober 2013

Frühestens nächsten Sommer.....

Hier hatte ich Euch gefragt, welcher meiner Sommer Überbleibsel ich noch nachposten soll. Sowohl im Blog als auch bei FB war die Anfrage gross, vor Allem nach Lisas Nudelsalat.
Wir wollten den eigentlich nochmal nachkochen....aber Sommer vorbei, Lust auf Nudelsalat total vorbei.
Deswegen gibts hier jetzt eine ungefähre Pi-mal-Daumen Anleitung für das Rezept, dass ursprünglich von meiner Freundin K.stammt.
Nudeln kochen wie bekannt :-)
Zucchini in Scheiben schneiden, ebenso Radieschen und Lauchzwiebeln. Cocktailtomaten halbieren, Oliven entkernen. Scharfe Hartwurst ( ich glaube, wir hatten Chorizo) in Scheibchen schneiden., Schafskäse würfeln.
Lisa macht ein Dressing aus Zitronensaft, Öl, Salz und Pfeffer. Das püriert sie mit einer Lauchzwiebel und einem EL Senf.
Dann die lauwarmen Nudeln untermischen und im besten Fall ziehen lassen....oder meinetwegen lauwarm essen.



Das Nougat Eis, das bei Euch auch grosse Nachfrage hatte, mach ich sicher noch in der Weihnachtszeit. mit Zimt oder so........                                                                                







Sonntag, 27. Oktober 2013

Madeleines und kleine Gugl

Madeleines habe ich hier schon mal gebacken, und die Dinger sind sowas von fein. Nun habe ich ein Alternativ Rezept entdeckt, und das Ausprobieren hat sich gelohnt, der Teig ist besser!
2 Eier mit
80 Gramm Zucker weiss und dicklich aufschlagen.
100 Gramm Mehl mit 1TL Backpulver vermengen, sieben und unterheben.
100 Gramm Butter schmelzen und mit
1TL Honig und
etwas abgeriebener Orangenschale sowie
etwas Mark einer Vanilleschote zum Teig geben.
In einen Spritzbeutel füllen, die Tülle vorher umschlagen, den Beutel in ein hohes Rührgefäss geben und eine Stunde im Kühlschrank kühlen.

Zwei Madeleines Formen (à 6 Mulden) fetten, ich hab Teigreste noch in eine Miniguglform gegeben.
Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Den Teig in die Mulden spritzen (zu 2/3) und goldbraun backen. Das dauert ca. 10 bis 15 Minuten.
Rausnehmen und keinesfalls warten bis sie abgekühlt sind, sondern AUF DER STELLE IM STEHEN ESSEN!
Ups.
Rausnehmen, abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und am gleichen Tag servieren.







Einen schönen Sonntag wünsche Ich Euch, nicht vom schlechten Wetter unterkriegen lassen!

Freitag, 25. Oktober 2013

Toms Corner.....Mupfeln.

Mahlzeit !
Bevor ich heute den Kochlöffel schwinge, möchte ich gerne ein paar Worte vorausschicken.
Ich möchte mich heute einmal herzlich bei Melanie bedanken, dass ich hier bei Pimpimella ab und zu die Ergebnisse aus meiner kleinen Kombüse präsentieren darf – es macht mir jedes mal großen Spaß !
...und noch mal vielen Dank an Meli, denn heute gibt’s Meeresgetier und wie wir alle wissen...nicht in Ihrer Küche !
Aus diesem Grunde bereite ich ein Süppchen zu, welches auch ohne die kleinen Schalentiere schmeckt :)
Aus Kartoffeln, Wurzelgemüsen und Hühnerbrühe koche ich ein schnelles Süppchen.
Die Kartoffeln und das Gemüse streiche ich durch ein Sieb, gebe den Brei zurück in die Suppe und lasse diese mit einem halben Becher Sahne und einem guten Stich Butter zu einer samtigen Suppe einköcheln.
Gewürzt wird diese mit Pfeffer und Salz, Muskat, einem winzigen Schluck Essig und einem Döschen Safran.
Im zweiten Schritt gebe ich die kalt abgebrausten Miesmuscheln in einen großen Topf, in dem Wurzelgemüse, Zwiebel, Chili und Fenchel angedünstet wurden, lösche mit Weißwein ab und lasse bei geschlossenem Topf die Muscheln ihre Schale öffnen. Das dauert ca. 5-10 Minuten.


Die geöffneten Muscheln löse ich aus – vorsicht ! Heiß ! Am besten ihr benutzt dazu eine leere Muschelschale, die ihr als Zange benutzt.
Angerichtet habe ich je Teller ca. 10 Muscheln, gebettet auf einigen Zweigen Salicorne ( Queller , salzig und knackig ).



Das Süppchen gebt Ihr dann mit Hilfe eines Kännchens dazu und dann schnell die Löffel parat halten !



Abschließend gibt’s noch eine Weinempfehlung zu der Suppe (Melanie, für dich gibt’s ne leckere Apfelschorle), nämlich einen wunderbaren portugiesischen Sottal, der gekühlt ein herrlicher Begleiter der Muscheln war.




Unsere Freundin Dorit Schmitt hat mich auf die Spur der Weine Portugals geführt, vielen Dank, liebe Dorit !








Melanie, Du hast es geschafft...ich habe fertig !....und beim nächsten mal gibt’s wieder Fleisch, versprochen !
Lasst es Euch gut gehen,

Tom

Montag, 21. Oktober 2013

Die einfachen Genüsse...

...liebe ich!
Linsen! Gargekocht, gesalzen, etwas Senf dazu und Essig, unters Kinn halten, reinlöffeln.


Freitag, 18. Oktober 2013

Rohrnudeln, faule Variante

Rohrnudeln.....zum Reinlegen.
Und hier kommt die faule Variante: Einen Hefeteig zubereiten, nach diesem Rezept. Gehen lassen, in 24 gleiche Teile teilen (naja, fast gleich ;-) ), und nochmals gehen lassen. In der Zwischenzeit eine grosse Auflaufform fetten und zuckern (ordentlich!) und Zwetschgen entkernen und teilen. Mit der Schnittfläche nach unten in die Auflaufform legen, und die kleinen Hefescheisserchen obenauf legen.



Mit flüssiger Butter bestreichen und mit gehobelten Mandeln belegen.



In den auf 200°C heissen Ofen geben, und sofort auf 175°C runterschalten. Wenn die Rohrnudeln goldbraun sind, sind sie fertig. Meine waren auf jeden Fall zu lange drin, aber es ging noch :-)
Eine Minute weniger hätte gut getan. Oder zwei. Schnell Puderzucker drüber.....




Sonntag, 13. Oktober 2013

Toms Corner: Zeit dass sich was dreht !



Wenn es um Knödel ging, drehte bislang immer nur einer und das war ich, nämlich am Paddel !
Ich bekam es einfach nicht hin- Knödel,jedweder Art misslangen.
Aus Semmelknödel wurden stets Serviettenknödel und wenn ich mich an Kartoffelklös(s)e heran wagte, kochte ich parallel dazu immer Nudeln oder Reis als Plan B ( und ich musste auch immer auf Plan B zurückgreifen ).
Doch nun sollte es gelingen !
Dank eines tollen Rezeptes von Marion P., die hier in Melis Küche ja auch wohl bekannt ist, habe ich es geschafft ! Meine ersten Klös(s)e !
Von den mehlig kochenden Kartoffeln werden 1/3 gekocht und mit Milch zu einem Püree gestampft.
Die verbliebenen 2/3 reibe ich auf einer feinen Reibe und wringe den Kartoffelteig durch ein Küchentuch trocken.
Die Flüssigkeit hebe ich auf, um die sich am Boden ansammelnde Kartoffelstärke, zusammen mit dem Pü und den rohen Kartoffeln zu mischen. Gewürzt wird der Teig mit Salz und Muskat.
Mit feuchten Händen Klös(s)e drehen und für ca. 25Minuten ins siedende Wasser geben und gar ziehen lassen.
Das ist eigentlich schon alles. In meiner Euphorie vergaß ich, Krachelscher zu rösten, die eigentlich in die Klosmitte gedrückt werden....beim nächsten mal, denn das waren mit Sicherheit nicht meine letzten Klöse !
Ach so....als Beilage empfehle ich ein im Ofen geschmortes Rindergulasch mit Rotkohl . Wie das geht, wisst ihr ja !




So...und jetzt geh ich die Küche renov.... aufräumen.
Bis bald,
Euer Tom

Dieses Rezept ist Wolfgang gewidmet, der mit seinem Event bei Zorra alles was rund ist sammelt :-)

Toms Corner: Sonntagsbraten!

Sonntagsbraten !
Ich liebe ihn und was das sonntägliche Mittagessen anbelangt, bin ich Traditionalist ! Jawoll!
Wer kennt das nicht ? Wenn man Sonntag vormittags auf dem Weg von der Knei.. äh..Kirche nach Hause und aus den Küchenfenstern strömt der Duft herrlichster Braten auf die Straße ! Man schnuppert sich so langsam in die eigen Küche, legt einen feinen Rinderbraten in den Römertopf, gibt ein paar Gemüse und ein halbes Fläschchen Rotwein dazu und verabschiedet sich für ca. 2-3 Stündchen von dem guten Stück, welches nun im Ofen sich mit dem Rotwein vermählt.




Zwischenzeitlich schäle ich Kartoffeln, weil es Püree geben sollte. Leider war mein Zeitmanagement mangelhaft, denn das Pü war viel schneller am Ziel als der Braten. Also gab ich zu der Kartoffelmasse ein Ei, etwas Mehl, würzte mit Muskat, formte Plätzchen und panierte diese.
In heißem Butterschmalz wurde diese ausgebacken …. was freute sich die Sauce !
Die Plätzchen schmecken wie Kroketten, die ich ich schon ewig nicht mehr gegessen habe und im Nachhinein erwies sich meine Zeitplanung als goldrichtig !
Zu einem ordentlichen Sonntagsbraten gehört natürlich auch ein guter Tropfen und da ich seit einiger Zeit Fan der Weine Portugals bin, zog ich eine herrliche Flasche POEIRA auf und ließ ihn kräftig atmen.




FREUNDE; DIESER Wein machte aus dem sonntäglichen Mittagsmahl ein Festessen – ich brauchte auch kein Dessert mehr, nur noch ein Gläschen dieses wunderbaren Weines ( und danach ein Sofa- herrlich )





In diesem Sinne, lasst es gut gehen, nicht nur Sonntags, muss auch nicht immer ein Braten sein ! Wie wär´s mal mit“Kroketten“ ?
Tom

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Cheesecake

Für meine liebste Freundin habe ich ein Burger Fest organisiert, schon lange hatte ich das versprochen.
Und ein Essen ohne Dessert ist für mich kein Essen.
Aber was bitteschön, passt nach einem Monster Burger noch in den Magen?
(Steffi hat mir wunderbarerweise in Berlin erklärt, dass es einen Magen und einen Dessertmagen gibt,
ich finde diese Erklärung sinnig und bezaubernd zugleich. Steffi, Danke dafür!)
Also, was passt zu Burgern? Cheesecake, oder?
Dann könnte man doch statt eines grossen 12 ganz kleine...? Man kann. Klappt klasse, nach diesem Rezept. 




Einfach Rezept halbieren, Backzeit auf 30 Minuten reduzieren.
Sieht doch nett aus,stimmts? Und geht fix, und lässt sich prima vorbereiten.



Sonntag, 6. Oktober 2013

Fleischpflänzle

Wie heissen die bei Euch? Buletten? Frikadellen? Hacksteak?
Wunderbar vielseitig, vielgeliebt, ob als Burger, oder mit Sosse oder mit Gemüse oder nur mit Senf....
Lasst Euch das Hackfleisch beim Metzger frisch durchdrehen. Ich nehme immer Rind.
Salz und Pfeffer, ein/zwei Eier dazu, eigentlich schon fertig. Wer mit Semmelbrösel oder Panko binden mag, kann das tun, wers lieber weglässt, hat auch Recht. Ich binde mit Panko.
Auch eine in Milch eingeweichte alte Semmel kann man unterkneten, aber ich habe nie eine alte Semmel zur Hand, wenn ich sie bräuchte.



Kurz durchkneten und portionsweise rund wirken. Eine Mulde hineindrücken, die wölbt sich beim Braten wieder nach oben, dann sind die Pflänzle nach dem Braten nicht bucklig.



Eine Stunde kühl stellen.
Eine Pfanne heiss werden lassen, gut erhitzbares Öl hineingeben, und die Pflänzle bei mittlerer Hitze braten. Herausnehmen und auf Krepppapier entfetten. Warmhalten.










Wenn Ihr eine Sosse möchtet, löscht Ihr nach dem Braten der Fleischpflänzle den Bratensatz mit Sherry ab, bisschen einkochen lassen, nach Wunsch Zwiebeln oder Pilze dazu, mit Sahne angiessen, salzen, pfeffern, bisschen zuckern. Pflänzle wieder hineingeben und servieren.
Vielleicht Nudeln dazu?









 Ein Geheimtipp meiner Schwiegermutter ist übrigens die Zugabe von etwas Brät zu den Pflänzle. Die auf dem Foto sind ohne, aber mit ist auch wirklich sehr zu empfehlen. Das macht die Pflänzle feiner, und sie binden gut.




Donnerstag, 3. Oktober 2013

Brot

Lecker Brotrezept von Manuel, ich glaube ursprünglich ist  das Rezept von Sandra.
Simpel und sehr saftig. Das Brot, nicht Sandra :-)
Ich hab das Rezept etwas abgeändert, weil ich nur eine Flasche Bier hatte, und keine 500ml, wie in Manus Rezept.
Die Flasche Bier in einen Messbecher geben und mit warmem Wasser auf 500ml aufgiessen.
Einen Würfel Hefe darin auflösen.
Je 350 Gramm Weizen und Roggenmehl mit 2 TL Salz vermischen und die aufgelöste Hefe/Biermischung unterkneten. Ich habe das im Thermomix gemacht.
Eine halbe Stunde gehen lassen. Nochmals durchkneten. Auf einem bemehlten Holzbrett rund wirken und im bemehlten Gärkörbchen nochmals eine halbe bis eine Stunde gehen lassen.
Wieder aufs Holzbrett stürzen und in den 250°C Grad heissen Ofen einschiessen.
Ich hab nicht auf die Backzeit geachtet, Ihr müsst eine Holzstäbchenprobe machen, und aufs Brot klopfen. Wenn sichs hohl anhört, passts.





Daraus ein paar Schnittchen basteln.....herrlich!