Das Schöne an meinem Rezept ist, dass man ohne Backtriebmittel auskommt. Alleine die Eier sorgen für die Lockerheit.
Lebkuchen haben eine lange Geschichte, bereits die alten Ägypter buken sie und verwendeten sie unter anderem als Grabbeigaben. Da Weihnachten damals logischerweise damals noch keine Rolle spielte, gab es Lebkuchen ganzjährig.
Später, im frühen Mittelalter wurden Lebkuchen vorwiegend in Klöstern wegen ihrer langen Haltbarkeit geschätzt. Die Bäcker der Lebkuchen hiessen Lebküchler oder Lebzelter (im Süddeutschen Raum hiessen Lebkuchen "Zelten").
Heute ist er ein klassisches Weihnachtsgebäck in unzähligen Varianten.
Hier ist meine:
500 Gramm Trockenfrüchte ( bei mir Datteln, Feigen und Kirschen) zerkleinern,
400 Gramm gemahlene Haselnüsse,
400 Gramm gehackte Mandeln,
100 Gramm Kokosraspeln,
25 Gramm Speisestärke,
750 Gramm brauner Zucker,
200 Gramm gehackte Schokolade,
Zimt, Nelken, Vanille,
mit 9 Eiern vermengen.
Ein paar Stunden (gerne auch über Nacht) kühl stellen. Dann mit feuchten Händen Kugeln formen und auf Oblaten verteilen.
Bei 175°C ca. 25 Minuten Backen. Abkühlen lassen.
Ich wünsche Allen eine frohe, besinnliche Weihnachtszeit und danke Zorra herzlich für die Organisation dieses Kalenders!
Endlich mal ein Lebkuchen ohne den ganzen Zitronat/Orangatkram :) gefällt mir gut. Darf ich mir einen klauen? ;-)
AntwortenLöschenLG Alice
Alice, auch 2, wenn Du möchtest. Einen mit Schoko, einen mit Guss?
AntwortenLöschenIch kenne aus Südtirol den Bozner Zelten, der aus Trockenfrüchten, Nüssen und etwas Weinbrand oder Rum gemacht wird. Mit Lebkuchen hatte ich den nie in Verbindung gebracht.
AntwortenLöschenDeine Version würde ich auch gern probieren. Ich nehm einen mit Schoki drauf. :D
Schöne Lebkuchenvariante - für mich bitte den zweiten mit Schoko drauf!!
AntwortenLöschenUnd vor allem schmecken selbst gemachte Lebkuchen um Längen besser als fertig gekaufte. Also nicht wundern, wenn gleich alle weg sind ;-)
AntwortenLöschenEine wundervolle Adventszeit wünsche ich dir. LG, Paule
Liebe Melanie,
AntwortenLöschenwie schön, sie sind sogar glutenfrei. Die nehme ich mir für nächstes Jahr auf die Liste. Heuer bin ich süßigkeitenmäßig schon ausgebucht :-).
Yummie! Da kann Weihnachten ja kommen! :D
AntwortenLöschenwow, Deine Lebkuchen sehen aus, wie gemalt, toll.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Gaby
Ein schönes Rezept. Dankeschön.
AntwortenLöschenSehr schön und ohne Zitronat. Endlich mal was aus dieser Richtung für meine Nachbackliste. Danke
AntwortenLöschenHei, das liest sich ja richtig verführerisch!
AntwortenLöschenAlso ab in die Backstube. Ein liebes Merci aus der Urschweiz.
Das freut mich aber sehr, dass Sie so gut ankommen...Die schmecken auch köstlich, versprochen. Ich schmeiss ´ne Runde Lebkuchen für alle. :-) Wahrscheinlich muss ich dann nochmal eine Lage mit Schoko nachbacken ;-)
AntwortenLöschenUnbedingt, ich will ich auch einen mit Schoko drauf *g*
AntwortenLöschenSchönes Rezept, ich mag auch kein Zitronat und Orangeat. Dieses Jahr habe ich schon Lebkuchen gebacken, aber für nächstes Jahr merke ich sie mir mal. Mir gefallen die Kokosflocken und Schokostückchen in den Lebkuchen :)
Liebe Grüße
Alle wollen Schoko....irgendwer muss aber auch die mit Guss essen...... ;-)
AntwortenLöschenDas sind ja echte Kraftpakete, mit denen man bestimmt gut über die Adventszeit kommt :-) Ich nehme mir dann einen mit Guss, wenn ich darf...
AntwortenLöschenPetra, auf Dich haben wir gewartet....wir brauchen Gusslebkuchenvernichter;-)
AntwortenLöschenWinke, winke!
AntwortenLöschenIch mag die mit Guss lieber als die mit Schoko - wenn ich dann schon die Wahl habe! ;-)
Dann immer rein ins Lebkuchenhaus!
AntwortenLöschenIch nehm mir auch einen mit! Mit Schoggi natürlich. ;-)
AntwortenLöschenEh klar... :-)
AntwortenLöschenEinen mit Schokolade bitte auch für mich zum Kosten zurückhalten. Lebkuchen, lecker!
AntwortenLöschenSchon wieder Schoko? Na gut.... ;-)
AntwortenLöschenhallo, fehlt da nicht noch butter oder ähnliches? mir scheint das recht trocken zu sein, bin gerade ganz verunsichert, weil alles so eine trockene masse ist...
AntwortenLöschenHallo Anonym: Vertrau mir, 9 Eier genügen. Kommt keine Butter und keine Flüssigkeit rein. Ich mache die Dinger seit Jahren. :-)
AntwortenLöschenich werd verrückt, das erste rezept das sogar ich essen kann
AntwortenLöschen1000 dank
Aber gerne doch!
AntwortenLöschenVersprochen :-) Lb pimpimella, ich hab gestern Deine Lebkuchen gebacken und sie sind der HAMMER!!! Endlich ein Rezept ohne Zitronat etc! Ich habe Pflaumen als Trockenobst verwendet und 100g weniger Zucker und alle, einschliesslich mir, waren begeistert! Vielen Dank für Deine Inspiration zu backen! Liebe Grüße
AntwortenLöschenEin Schlagerstar auf meiner Seite, welche Ehre ;-)
AntwortenLöschenFreut mich! Ich mag auch kein Zitronat/Orangeat.
Diesem Rezept konnte ich nicht widerstehen und habe mich heute drangewagt. Anstelle von Kokosraspeln, die ich vergessen hatte beim Einkaufen, und eh nicht so sehr mag, hab ich Sonnenblumenkerne verwendet, und "gut gewürzt". Die vom ersten Blech, mit Ober-Unter-Hitze, sind optisch nicht so ganz toll geworden, mit Umluft sehen sie deutlich besser aus. Und bislang gibt es weder Glasur noch Schokoguß, schmecken auch so schon klasse.
AntwortenLöschenVielen Dank also für das außergewöhnliche Lebkuchenrezept- und den schönen Adventskalender
sagt Ninive
:-) Bei mir verschwinden auch immer ein paar unglasierte. Freut mich, dass sie Dir gefallen!
AntwortenLöschenHallo, bin gerade durch den Adventskalender auf deinen Blog gestoßen. Und muss sagen: Schön hier!
AntwortenLöschenBin auch ein Neuling, macht super Spaß, oder?
Deine Lebkuchen teste ich bestimmt mal, normal steh ich nicht so darauf, aber die hier sind ja echt mal was anderes...
Hallo Bella, Vielen Dank!
AntwortenLöschenboa, die schauen genau aus wie lebkuchen ausschauen sollen!! genial lecker!!! danke für das super rezept!!
AntwortenLöschenVielen Dank für das Rezept! Ich hab den Lebkuchen schon nachgebacken - köstlich. Erinnert mich aber mehr an Müsliriegel. Gehören ab sofort zur weihnachtlichen Grndausstattung.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus Wien, Norbert
Sehr gerne Norbert. Und Ja, das stimmt, sie ähneln Müsliriegeln. Grüsse nach Wien!
AntwortenLöschenfitundglücklich, Danke für das Kompliment :-)
AntwortenLöschenbin schon wieder am Planen und Bestellen der Zutaten für die diesjährige Bäckerei- diese Lebkuchen sind ein Muß!
AntwortenLöschenMeint Ninive
Das freut mich riesig, Ninive!
AntwortenLöschenNun muss ich endlich schreiben: schon dreimal habe ich die Lebkuchen gebacken und sie sind mein absoluter Favorit in der Weihnachtsbäckerei! Sie schmecken so wunder-wunderbar! Leider habe ich gerade die letzen beiden vertilgt (hatte gehofft, sie reichen bis zum 6.1.) aber ich freue mich schon auf die kommende Adventszeit in 11 Monaten und kaufe mir noch eine Lebkuchenglocke, dann ist auch die doppelte Ration nicht mehr so zeitaufwändig. Vielen lieben Dank für dieses tolle Rezept, die Lebkuchen sind aus meiner Weihnachtsbäckerei nicht mehr wegzudenken, sooo lecker!!!
AntwortenLöschenLG Catalina
Danke Catalina! Freut mich, dass Du sie so liebst wie ich!
AntwortenLöschen